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Annegret Kramp-Karrenbauer (deutsche Aussprache: [anet kamp kanba]; * 9. August 1962) ist eine deutsche Politikerin, die gemeinhin mit ihren Initialen AKK bezeichnet wird. Sie war die bisherige Vorsitzende der CDU und war von Juli 2019 bis Dezember 2021 Verteidigungsministerin (CDU).

Kramp-Karrenbauer erklärte am 10. Februar 2020, dass sie im Laufe des Jahres als CDU-Vorsitzende ausscheiden und bei der Bundestagswahl 2021 nicht als Kanzlerin kandidieren werde.

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[3] Bei der CDU-Vorsitzwahl 2021 wurde sie durch Armin Laschet ersetzt. [4]

Kramp-Karrenbauer war von 2011 bis 2018 Generalsekretärin und Ministerpräsidentin des Saarlandes[5] und damit die erste Frau an der Spitze der saarländischen Regierung und die vierte Frau an der Spitze einer deutschen Landesregierung. Kramp-Karrenbauer gilt als gemäßigt, sozialkonservativ, aber wirtschaftspolitisch am linken Flügel der CDU. Sie ist eine gläubige Katholikin und hat im Zentralkomitee der deutschen Katholiken gedient. Sie ist erst die zweite Frau im Amt der deutschen Verteidigungsministerin. Als ihre Nachfolgerin übernahm Christine Lambrecht.

Sie empfahl den Einsatz von Atomwaffen gegen Russland als Abschreckung gegen jede “Provokation” oder jeden Angriff im Oktober 2021 durch eine First-Strike-Fähigkeit.

[6] Nach der Bundestagswahl 2021 ist sie aus dem Parlament zurückgetreten. Annegret Kramp ist in Völklingen geboren und in Püttlingen aufgewachsen, sowohl an der Saar als auch nahe der französischen Grenze, etwa auf halbem Weg zwischen Saarlouis und Saarbrücken und etwa 40 Kilometer von Luxemburg entfernt. [benötigt Zitat] Ihr Vater war Schulleiter und Sonderschullehrer. 1982 schloss sie ihr Abitur ab und dachte über das Lehramt nach, entschied sich jedoch für ein Studium der Politik- und Rechtswissenschaften an der Universität Trier und der Universität des Saarlandes, das sie 1990 mit dem Magister abschloss. [9]

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1981 trat Annegret Kramp-Karrenbauer noch während des Abiturs der CDU bei. 1984 wurde sie in den Püttlinger Gemeinderat gewählt und wurde 1985 Vorsitzende des städtischen CDU-Verbandes. Außerdem war sie von 1985 bis 1988 im Landesvorstand der Jungen Union im Saarland tätig. Sie arbeitete für die CDU im Saarland als Strategie- und Planungsbeauftragter bei Umweltminister Klaus Töpfer von 1991 bis 1998. Kramp-Karrenbauer trat 1998 die Nachfolge von Töpfer im Bundestag an und war sieben Monate lang im Amt, bis er im Jahr darauf erdrutschartig die Wiederwahl an die SPD verlor. [8] Sie war Beraterin von Peter Müller, dem damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden im saarländischen Landtag und später Ministerpräsidentin im Jahr 1999. Im selben Jahr wurde sie zur Vorsitzenden der Frauenunion gewählt. 1999 wurde Kramp-Karrenbauer in den saarländischen Landtag gewählt. Sie war die erste Frau, die das Amt der Innenministerin in Deutschland bekleidete und im Ministerium von Peter Müller tätig war. [10] 2004 übernahm sie größere Aufgaben und wurde nach einem Kabinettsumbruch 2007 Bildungsministerin und 2009 erneut Arbeitsministerin in der sogenannten Jamaika-Koalitionsregierung. 2008 wurde sie Vorsitzende der Kultusministerkonferenz. Während ihrer Laufbahn in der Landesverwaltung war sie auch mehrfach Ministerin für Frauen, Sport, Familie und Kultur. Kramp-Karrenbauer war Mitglied der CDU-CSU-Delegation im Arbeitskreis Bildungs- und Forschungspolitik unter Vorsitz von Annette Schavan und Andreas Pinkwart bei den Diskussionen zur Bildung einer Koalitionsregierung nach der Bundestagswahl 2009. Kramp-Karrenbauer wurde 2011 in einer Sondersitzung des Parlaments zum Ministerpräsidenten des Saarlandes gewählt und löste damit Müller ab, der nach monatelangen schwierigen Verhandlungen mit den Koalitionspartnern FDP und die Grünen. [10] Sie brach das Bündnis und berief kurz darauf Neuwahlen ein. Sie beschuldigte die Partei, “sich selbst zu zerschlagen” und behauptete, die Drei-Parteien-Koalition habe das erforderliche “Vertrauen, die Stabilität und die Handlungsfähigkeit” verloren, die sie brauchten. [11] Kramp-Karrenbauer und die CDU gewannen kurz darauf die Landtagswahl, die als erster Wahltest für die Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel seit Beginn der europäischen Schuldenkrise gilt;[12] inzwischen die FDP wurde aus dem Landtag ausgeschlossen, nachdem er nur 1,2 Prozent der Stimmen erhalten hatte. [11] Bei der Landtagswahl 2017 erhielt Kramp-CDU Karrenbauer 40,7 Prozent der Stimmen, gegenüber 35,2 Prozent im Jahr 2012. [13] Von 2011 bis 2014 war Kramp-Karrenbauer, die fließend Französisch spricht, Kommissarin der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten nach dem Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit. Sie blieb Mitglied der Deutsch-Französischen Freundschaftsgruppe, die vom Bundesrat bzw. Senat des deutschen und französischen Parlaments gegründet wurde. Sie war auch Mitglied des Ausschusses für kulturelle Angelegenheiten, des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und des Verteidigungsausschusses n Bundesrat. Kramp-Karrenbauer war 2012 und 2017 CDU-Delegierte beim Bundeskonvent zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten. Bei den Bundestagswahlgesprächen 2013 zur Bildung einer “Großen Koalition” gehörte sie auch dem Führungsteam der CDU-CSU-Delegation an. 2018 leitete sie mit Stefan Müller, Manuela Schwesig und Hubertus Heil eine Arbeitsgruppe zur Bildungspolitik in den Gesprächen zur Bildung der vierten Koalitionsregierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Kramp-Karrenbauer trat als Ministerpräsidentin des Saarlandes für die französische Sprache ein, mit dem Ziel, das Land vollständig zweisprachig in Deutsch und Französisch zu gestalten und damit das Saarland als bikulturelles Europa vergleichbar mit Luxemburg zu fördern.

[14] Während das Saarland fünf Jahre zuvor nach Kramp-Geburt wieder Deutschland beigetreten war, hatte Karrenbauer eine lange Geschichte der Beziehungen zu Frankreich, die bis ins späte 18. Jahrhundert zurückreicht. Annegret Kramp-Karrenbauer (geb. Kramp; * 9. August 1962 in Völklingen) ist eine deutsche Politikerin, bekannt unter ihren Initialen AKK (CDU). Vom 17. Juli 2019 bis 8. Dezember 2021 war sie Bundesministerin der Verteidigung. Kramp-Karrenbauer war vom 7. Dezember 2018 bis 16. Januar 2021 neunte Bundesvorsitzende der CDU.

Zuvor war sie von 2000 bis 2011 als Staatsministerin in mehreren Bereichen tätig, danach von 2011 bis 2018 als Ministerpräsidentin des Saarlandes Außerdem war sie von 2011 bis 2018 Landesvorsitzende der CDU Saar und von Februar bis Dezember 2018 Generalsekretärin der CDU.

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Sie und Peter Altmaier haben nach der Bundestagswahl 2021 erklärt, auf ihr Parlamentsmandat zu verzichten, damit die jüngeren Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Markus Uhl, die ihren Einzug in den neuen Bundestag zunächst verpasst hatten, darin verbleiben könnten. [1]

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