Eine Vorhangschiene (auch Vorhangschiene genannt) ist ein deckenmontiertes Führungssystem, das meist aus Aluminium oder Kunststoff besteht und mit einer oder mehreren Schienen oder Nuten ausgestattet ist, an denen vertikale Jalousien, wie Vorhänge, befestigt und frei justiert werden können. Sie werden auch in Bildaufhängungssystemen und Raumteilern eingesetzt. Der Gardinenaufhänger ist wie das Kölner Brett unter der Gardinenschiene versteckt. Die Schieber, auch Flächenwagen genannt, werden in die Führungen der Schienen eingesetzt, wo dann die Gardinen, Vorhänge oder Jalousien verbunden werden. Die meisten dieser Paneelwagen werden mit einem Klettband zum Befestigen von Vorhängen geliefert. Andere Varianten werden durch die Klemmtechnik gesichert, bei der ein Stoffstück „geklemmt“ und als Flächenvorhang verwendet wird. Die Paneelwagen sind frei beweglich, da sie mit einem H-Schieber in die Vorhangschiene eingeschoben werden.
Vorhangschienen sind in Einzel-, Doppel- und Dreifachkonfigurationen erhältlich. Für Erker, Rundbögen und Giebelfenster gibt es horizontal oder vertikal gebogene Schienen. Flächenvorhänge werden oft nach dieser Methode hergestellt. Die Schienen sind mit Rollringen, Klickgleitern und Verriegelungen ausgestattet. In die auf der Gardinenoberseite aufgenähten Flauschbänder können Rollringe oder Klickgleiter eingelegt werden. Vorhangschienen können je nach Ausführung an ihren Enden Kreisbögen aufweisen, in die die Rollringe eingepasst werden können. Die Klickgleiter hingegen können an beliebiger Stelle an der Vorhangschiene befestigt werden. Sie verursachen jedoch beim Bewegen des Vorhangs mehr Reibung als die Rollringe. Der Benutzer darf bei beiden Varianten, Rollringen oder Klickgleitern, den Behang nur an den Enden der Vorhangschiene über einen dort vorgesehenen Zwischenraum abnehmen. Der Vorhang könnte sonst schnell nach unten und von der Schiene gleiten. Vorhangbefestigungen blockieren diese Lücken und stellen sicher, dass der Vorhang beim Verschieben nicht “entgleisen” (aus dem Spalt läuft).
Stoffe, die von innen an Fenstern befestigt werden, nennt man Fensterdekoration (auch Gardinen oder Gardinen genannt).
Der Begriff gordijne stammt aus dem Niederdeutschen und Niederländischen und wurde erstmals im 15. und 16. Jahrhundert für einen Bettvorhang verwendet.
Die Fensterbehandlung ist ein Einrichtungsmerkmal, das die Raumwahrnehmung maßgeblich beeinflusst. Durch Abdecken der Fenster können Sie ungewollte Blicke von außen ganz oder teilweise blockieren. Im Inneren nach vorne gezogene Vorhänge sollen Licht, Staub und Lärm fernhalten. Auch dicht gewebte Vorhänge können Schutz vor Zugluft bieten. Sonnenschutz und Fensterdekoration haben vieles gemeinsam.
Vorhangschiene Decke
Fensterdekorationen gibt es in verschiedenen Stilrichtungen. Länge, Farbe und Material sind anfällig für Trendänderungen. Gardinen und Gardinenstoffe können als fertige Artikel in Standardmaßen produziert und in Selbstbedienungsläden verkauft oder von einem Innenarchitekten für jeden Kunden individuell entworfen und gefertigt werden. Halbtransparente Jalousien und bunte Schals sind gängige Fensterdekorationen. Oft werden Schabracken verwendet, die einen oberen Abschluss bilden und einen Sturz oder Rollladenkasten abdecken. Lamellenvorhänge und Flächenvorhänge sind Beispiele für moderne Vorhangarten. Fadenvorhänge hingegen bestehen aus Fäden, die sanft nach unten fließen. Der technisch fortschrittliche römische Vorhang ist eine historische Form, die damals in den Hintergrund gedrängt wurde. Deutlich entspannter wirkt das Erscheinungsbild von Freihanddekorationen, die normalerweise nur leicht auf eine Stange gewickelt werden. [1] [2] Fenstervorhänge oder Fensteraufhänger sind Dekorationen, die mit dem Fensterflügel verbunden werden. Zur Verschönerung werden Glasstäbe (auch Scheibenstäbe oder Stiftstäbe genannt) oder Klemmstäbe verwendet. Der gesammelte Landhausvorhang ist eine Art Scheibenvorhang. Rollos und Plissees werden immer beliebter. Eine Jalousie ist ein Satz fester oder beweglicher Lamellen, die Sicht- und Sonnenschutz sowie Wetterschutz bieten und dennoch Licht und Belüftung in den dahinterliegenden Raum ermöglichen.
Die Vielfalt an schönen Textilien ist fast überwältigend. Dabei kommen sowohl synthetische Fasern als auch traditionelle Naturfasern wie Baumwolle, Leinen und Seide zum Einsatz. Gestrickte Textilien machen mehr als 80 % des Vorhangstoffs aus. Dekorationstextilien sind typischerweise 140 cm breit, während lichtdurchlässige Stoffe oft 280 bis 300 cm breit sind. Die Breite der Produkte kann bis zu ihrer Höhe verarbeitet werden. Mit anderen Worten, die Kette verläuft vertikal. Dann ist da noch das Problem der Verarbeitungsstörung. Bei ungenügender Breite können die Artikel im Stehen verarbeitet werden. Danach läuft der Schussfaden horizontal. Diese Methode kann verwendet werden, um eine beliebige Anzahl von Stoffbahnen zusammenzunähen. Deshalb werden auch Plattenprodukte verwendet. Da Verbindungsnähte bei transparenten oder halbtransparenten Textilien besser sichtbar sind, geht der Trend zu Artikeln, die sich in umgekehrter Richtung verarbeiten lassen. Gardinenstoffe werden auch als gewebt, geklöppelte, geknotet, bestickt oder beflockt bezeichnet. Bobbinet, Tüll, Voile und Musselin sind Beispiele dafür.
Schwer entflammbare Materialien sind be immer wichtiger, da brennbare Vorhänge oft ein hohes Brandrisiko bergen. Die Baustoffklasse DIN 4102 ist eine wichtige Baunorm in diesem Bereich („Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen“). Textilien aus flammhemmenden Fasern werden von fertigen Stoffen unterschieden, denen danach die Eigenschaft des Flammschutzes verliehen wurde (wie Trevira CS )