Am Sonntag hielt in Schildow ein Autofahrer am Straßenrand an und kollidierte mit einer am Straßenrand spazierenden Familie. Der Unfall forderte das Leben von zwei Personen. In den letzten zwei Tagen hat Brandenburg drei katastrophale Unfälle erlebt. Am Sonntagnachmittag sind in Brandenburg eine 60-jährige Dame und der in den Zusammenstoß verwickelte Fahrer bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Nach Polizeiangaben kam ein SUV-Fahrer auf der B96a in Schildow direkt von der Fahrbahn (Oberhavel) ab. Nach rbb | 24, er über den Bordstein in den Bürgersteig und überfuhr die Familie, zu der ein 36-jähriger Vater, sein zweijähriges Kind und die 60-jährige Großmutter gehörten. Unfallzeugen und Rettungsdienste werden seelsorgerlich betreut.
Aufgrund der Intensität des Aufpralls wurde die Dame unter dem SUV eingeklemmt. Sie starb noch an der Unfallstelle, bevor sie jemand retten konnte. Der 36-Jährige brach sich das Bein, das Kleinkind erlitt eine leichte Kopfverletzung. Beide wurden in ein Berliner Krankenhaus geflogen.
Der Fahrer wurde in den Trümmern eingeklemmt und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Die Feuerwehr tat dies, indem sie das Dach des SUV aufschlitzte. Auch ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt, um ihn ins Krankenhaus nach Berlin-Buch zu transportieren. Dort starb er nach Angaben der Behörden kurz nach seiner Ankunft. Laut Polizei ist das Auto auf eine Frau zugelassen, die Identität des Fahrers muss also noch ermittelt werden. Für Unfallzeugen und Einsatzkräfte war eine Seelsorge erforderlich.
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin beauftragte schnell einen Sachverständigen mit der Aufklärung des Unfalls. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 30.000 Euro.
Innerhalb von zwei Tagen gab es drei schwere Unfälle.
Bei drei Großunfällen sind am Wochenende in Brandenburg sechs Menschen ums Leben gekommen: Zwei junge Menschen starben, als ihr Auto mit einem Baum kollidierte, eine 65-jährige Frau und ihr 31-jähriger Sohn kamen ums Leben, als ihr Transporter von einem zerstörten Transporter zerschmettert wurde ein Zug an einem offenen Bahnübergang.
Auf derselben Autobahn kam es im April unweit der Unfallstelle zu einem schweren Crash: In Klosterheide kollidierte eine Regionalbahn an einem offenen Bahnübergang (Ostprignitz-Ruppin) mit einem Fahrzeug. Die Verletzungen eines 39-jährigen Autofahrers waren so schwer, dass er wenige Tage später im Krankenhaus starb. 2019 kollidierte ein Auto bei Grieben an einem Bahnübergang mit einem Zug.
Am Sonntag wurden bei einem Autounfall zwei Personen getötet und ein Kind sowie sein Vater verletzt. Die Polizei hat neue Informationen veröffentlicht.
Schuld an einem tödlichen Unfall am Sonntag im brandenburgischen Schildow, bei dem eine Familie von einem Geländewagen überfahren wurde, waren höchstwahrscheinlich Schildow-Gesundheitsschwierigkeiten schuld. Ein 60-jähriger Fußgänger wurde getötet, ebenso der 71-jährige Fahrer des Unfallwagens. Nach Angaben eines Polizeisprechers könnte es sich bei der Person um einen medizinischen Notfall gehandelt haben. Eine Obduktion ist jedoch der einzige Weg, um sicher zu sein.
Am Sonntag parkte ein Typ aus dem Stadtteil Oberhavel sein Fahrzeug am Straßenrand und ging über den Bordstein auf den Bürgersteig. Er näherte sich einer Familie mit einem Kinderwagen. Die 60-jährige Oma starb am Ort der Tragödie. Ihr zweijähriger Enkel erlitt leichte Kopfverletzungen, während ihr 36-jähriger Vater laut Polizei einen Beinbruch erlitt.
Nach Angaben eines Vertreters des Lagezentrums Brandenburg wurde der an der Kollision beteiligte Autofahrer in eine nahegelegene Unfallklinik in Berlin-Buch überführt, wo er kurz darauf verstarb. Ein Notarzt kümmerte sich laut Polizei um Zeugen und Einsatzkräfte.