Als einer der bekanntesten deutschen Tennis-Champions ist Boris Becker seit den späten 80er Jahren ein fester Bestandteil der internationalen Sportlandschaft. Seine herausragenden Leistungen auf dem Platz machten ihn zu einem der am meisten bewunderten Athleten der Welt, und auch sein Privatleben sorgte regelmäßig für Schlagzeilen. Doch in diesem Beitrag möchten wir den Fokus auf eine eher seltener besprochene Facette von Boris Beckers Leben richten: seine Jugend. Wer war Boris Becker eigentlich, bevor er zum Star wurde? Welche Stationen prägten seine Kindheit und Jugend, und welche Erfahrungen hat er auf dem Weg zum Spitzensportler gemacht? Tauchen Sie mit uns ein in die bewegte Vergangenheit des “Wunderkinds” Boris Becker.

Boris Becker Jung

1. Mitglied im Tennisclub

Boris Becker – Mitglied im Tennisclub

1974 trat Boris Becker in einen Tennisclub ein und kam in die Trainingsgruppe von Gunther Bosch. Schon drei Jahre später wurde er in den Jugendkader des DTV aufgenommen und gewann die süddeutsche Meisterschaft sowie das erste deutsche Jüngsten-Tennisturnier.

Mit Unterstützung des DTB erreichte Becker 1981 die 1. Herrenmannschaft. Ein Jahr später gewann er in Miami das Doppelturnier bei der inoffiziellen Jugend-WM.

1984 spielte Becker bei den Junioren die French Open und Wimbledon. In Paris erreichte er das Halbfinale, während er bei Wimbledon erst im Endspiel gegen Pat Cash unterlag. Im selben Jahr erreichte Becker bei seiner ersten Teilnahme am Grand-Slam-Turnier der Profis das Viertelfinale bei den US Open und das Achtelfinale bei den Australian Open.

Ein Jahr später folgte Beckers großer Durchbruch. Am 7. Juli 1985 gewann er als erster Deutscher und als bis heute jüngster männlicher Spieler das Finale der Wimbledon Championships gegen Kevin Curren. Mit diesem Sieg war Becker auch der bis dahin jüngste Sieger bei einem Grand-Slam-Turnier.

Boris Becker hat also eine beeindruckende Karriere im Tennis hingelegt und begann schon früh in einem Tennisclub seine Laufbahn als Profi. [1][2]

2. Teil des Jugendkaders des DTB

Boris Becker, einer der bekanntesten deutschen Tennisspieler, wurde als Kind von seinen Eltern in den Tennisclub Blau-Weiß Leimen angemeldet. Schon früh wurde sein Talent erkannt und er kam in den Jugendkader des Badischen Tennisverbands. Mit 13 Jahren spielte er bereits in der 1. Herrenmannschaft des Deutschen Tennis Bundes (DTB).

Becker wurde 1981 in die Jugend-Auswahl des DTB aufgenommen und später als einer der vielversprechendsten Athleten in den Jugendspitzenkader eingestuft. Die Ausbildung des DTBs wurde mit über 13 Millionen DM gefördert, was zeigt, wie groß das Potenzial in Becker gesehen wurde.

1982 gewann Becker den Titel im Doppel bei der inoffiziellen Jugend-WM in Miami und erreichte im Jahr darauf bei den Junioren-Weltmeisterschaften das Finale.

1985 wurde Becker Juniorenweltmeister und gewann seinen ersten Grand Prix im Queens Club in London. An diesem Tag schlug er im Alter von 17 Jahren Kevin Curren im Wimbledon-Finale und wurde damit der jüngste Wimbledon-Sieger aller Zeiten.

Becker wird in der deutschen Tennisgeschichte als Legende gefeiert. Er gewann insgesamt 49 Turniere, darunter sechs Grand-Slam-Turniere. Becker führte zwölf Wochen die Weltrangliste an und wurde 1992 Olympiasieger im Doppel mit Michael Stich. Heute arbeitet er als Trainer und ist nach wie vor eine Inspiration für viele junge Tennisspieler. [3][4]

Boris Becker Jung
Boris Becker Jung

3. Süddeutscher Meister und erster Sieg bei Jüngsten-Turnier

Boris Becker, ehemaliger Tennisprofi und -trainer, war schon seit jungen Jahren im Tennis erfolgreich. Als er 1974 in den Tennisclub eintrat, hätte wohl niemand gedacht, dass er einmal einer der besten Tennisspieler der Welt werden würde. Doch sein Talent wurde schnell erkannt, und bereits 1977 wurde er in den Jugendkader des Deutschen Tennis Bundes aufgenommen.

1981 spielte Becker in der 1. Herrenmannschaft des DTB und 1982 gewann er beim inoffiziellen Jugend-WM in Miami den Doppeltitel. Ein Jahr später wurde er süddeutscher Meister und 1984 gewann er das erste deutsche Jüngsten-Turnier. Seine Ausbildung wurde vom DTB mit über 13 Millionen DM gefördert, und es wurde klar, dass hier ein großes Talent heranwächst.

Dieser Erfolg machte Becker noch motivierter und so gewann er 1985 bei den Junioren die Weltmeisterschaft. Er gewann auch seinen ersten Tennis-Grand-Prix in London. Doch der größte Erfolg seiner Karriere folgte im selben Jahr: Am 7. Juli 1985 gewann Becker als erster ungesetzter Spieler, als erster Deutscher und bis heute jüngster Spieler das Finale der Wimbledon Championships gegen Kevin Curren aus Südafrika. Der Sieg machte ihn zum Superstar und veränderte sein Leben von Grund auf.

Dieser Sieg war der erste von Beckers beeindruckenden 49 Turniersiegen im Profi-Tennis. Mit 15 Titeln im Doppel und dreimaligen Gewinn des Turniers von Cincinnati hinterließ er einen bleibenden Eindruck in der Tenniswelt. Auch wenn er manchmal durch Höhen und Tiefen gegangen ist, bleibt Becker bis heute ein Vorbild für junge Tennisspieler in der ganzen Welt. [5][6]

4. Förderung durch DTB mit über 13 Millionen DM

B Becker, der deutsche ehemalige Tennisspieler und jetzige Medienschaffende, wurde in den späten 70er Jahren von der deutschen Tennisföderation gefördert. Die Förderung in Höhe von über 13 Millionen DM ermöglichte Becker, unter anderem, in der Tenniswelt bekannt zu werden. Becker wurde 1974 in den TC Blau-Weiß Leimen aufgenommen und trainierte unter Boris Breskvar. Von dort aus gewann er die süddeutsche Meisterschaft und das erste deutsche Jugendenturnier. Insgesamt wurde die Förderung des jungen Becker 1981 in die erste deutsche Männer-Mannschaft aufgenommen. Im Jahr 1985 gewann er das Tennis World Young Masters und im selben Jahr sein erstes Top-Level-Single-Turnier. 1989 gewann er das Davis Cup Finale und wird oft als einer der Pioniere des Power Tennis angesehen.

Trotz Beckers derzeitiger Haftstrafe sind die Türen beim Deutschen Tennis Bund (DTB) immer noch offen für seinen Einfluss und sein Wissen. DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff sagte gegenüber Sport Bild, dass Boris Becker, nachdem er seine Strafe verbüßt hat, wieder eine Rolle im Verband übernehmen könne. Eine Bedingung für eine mögliche Rückkehr sei eine Rehabilitationsmaßnahme. Zwischen 2017 und 2020 arbeitete Becker als Leiter des männlichen Tennisbereichs für den DTB. Hordorff kann sich vorstellen, dass Becker in Zukunft wieder eine Rolle im Verband spielen könnte, z.B. als Leiter des Männer-Tennisbereichs oder als Mitglied des Aufsichtsrats. Jedoch wäre diese Arbeit ausschließlich auf freiwilliger Basis möglich.

Die Förderung durch den DTB hat Becker nicht nur geholfen, seine Karriere als Tennisspieler zu starten, sondern hat ihm auch nach seiner aktiven Karriere Möglichkeiten eröffnet, im Bereich des Tennis tätig zu bleiben. Obwohl er derzeit Schwierigkeiten hat, gibt es immer noch Chancen für ihn, im Tennisgeschäft tätig zu sein und somit seine Beiträge in dieser Sportart beizubehalten. [7][8]

5. Sieg im Doppel bei inoffizieller Jugend-Weltmeisterschaft in Miami

Boris Becker, der ehemalige deutsche Tennisspieler und heutige -trainer, hat in seiner Jugendzeit beachtliche Erfolge erzielt. Eine besondere Errungenschaft war sein Sieg im Doppel bei der inoffiziellen Jugend-Weltmeisterschaft in Miami im Jahr 1982.

Becker, der damals 15 Jahre alt war, spielte bei dem Turnier an der Seite seines Partners Eric Korita. Das Duo setzte sich gegen die Konkurrenz durch und sicherte sich damit den Titel. Es war Becksers erster großer internationaler Erfolg und ein wichtiger Schritt zu seinem späteren Erfolg auf der ATP-Tour.

Boris Becker Jung

Die inoffizielle Jugend-Weltmeisterschaft in Miami war eines der wichtigsten Turniere im Jugendbereich und lockte jedes Jahr eine Vielzahl von Talenten aus der ganzen Welt an. Der Sieg von Becker und Korita war damit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Profikarriere.

Becker wurde später zum jüngsten Wimbledon-Sieger der Geschichte und gewann insgesamt 49 Titel auf der ATP-Tour. Er führte zwölf Wochen lang die Weltrangliste an und war der erste Deutsche, der die French Open gewann.

Obwohl seine Karriere von Kontroversen und Skandalen begleitet wurde, bleibt Boris Becker bis heute eine der wichtigsten Persönlichkeiten im deutschen Tennis. Seine Erfolge als Spieler und Trainer haben ihm eine Legende gemacht, die noch lange in Erinnerung bleiben wird. [9]

6. Gewinn der Junioren-Weltmeisterschaft 1985

Boris Becker gewann im Jahr 1985 als erster Deutscher die Wimbledon Championships und wurde damit weltberühmt. Doch bevor er diesen Erfolg feierte, hatte er bereits eine beeindruckende Karriere als Junior-Tennisspieler hinter sich. Im selben Jahr gewann er die Junioren-Weltmeisterschaften am French Open, und das im Alter von gerade einmal 17 Jahren.

Beckers Sieg bei den Junioren-Weltmeisterschaften war ein wichtiger Meilenstein in seiner Karriere und zeigte sein enormes Talent und seine Fähigkeiten als Tennisspieler. Er besiegte im Finale den Australier Darren Cahill in einem spannenden Match, das am Schluss mit 6:3 und 6:1 zugunsten von Becker ausging.

In den folgenden Jahren sollte Becker zu einem der erfolgreichsten Tennisprofis aller Zeiten aufsteigen. Er gewann insgesamt 49 Turniere, darunter 6 Grand-Slam-Turniere, und führte zwölf Wochen lang die Weltrangliste an.

Boris Becker hat den deutschen Tennisport geprägt wie kein anderer Spieler vor oder nach ihm. Seine Siege und Erfolge inspirierten nicht nur junge Tennisspieler, sondern auch viele Menschen im ganzen Land. Noch heute gilt Becker als einer der größten deutschen Sportler aller Zeiten und seine Erfolge werden in Erinnerung bleiben. [11][12]

7. Jüngster Wimbledon-Sieger der Geschichte

Am7. Juli 1985 schrieb Boris Becker Geschichte, als er im Alter von nur 17 Jahren und als erster Deutscher das Wimbledon-Finale gewann. Bis heute gilt er als jüngster Mann, der diesen Grand Slam-Titel gewonnen hat. Becker gewann insgesamt sechs Wimbledon-Titel und insgesamt 49 Turniere in seiner Karriere. Er führte die Weltrangliste für 12 Wochen an und gilt als eines der größten Talente, das jemals den Tennissport betreten hat.

Als Becker 1985 das Wimbledon-Finale betrat, war er ein ungesetzter Spieler und hatte in der Tennisszene noch kaum an Bedeutung gewonnen. Doch mit seiner spektakulären Spielweise, den Hechtsprüngen und der berühmten Becker-Faust eroberte er die Herzen der Tennis-Fans im Sturm. Der damalige Sieg war nicht nur eine persönliche Leistung, sondern auch ein bedeutender Moment für das deutsche Tennis in seiner Gesamtheit.

Beckers Spielweise und seine charismatischen Auftritte auf dem Court faszinierten die Zuschauer weltweit – er brachte eine neue Energie in den Tennissport und inspirierte eine neue Generation von Spielern. Bis heute bleibt Boris Becker eine Ikone des Sports und ein stolzes Beispiel für junge Athleten. [13][14]

Boris Becker Jung

8. Erster Deutscher und einziger deutscher Weltranglistenerster bei den Herren

Mit nur 17 Jahren gewann Boris Becker als erster Deutscher den Grand-Slam-Titel von Wimbledon. Das war im Jahr 1985. Doch das war nur der Anfang seiner Karriere. Insgesamt konnte Becker 49 Titel im Tennis gewinnen, davon sechs Grand-Slam-Turniere. Dreimal davon das Turnier von Wimbledon, bei dem er 1985 als bis heute jüngster männlicher Spieler das Finale gegen Kevin Curren gewinnen konnte. Im Jahr 1986 gewann er das Turnier erneut gegen Ivan Lendl.

Neben seinen Erfolgen im Einzel konnte Boris Becker auch 15 Titel im Doppel gewinnen und führte zwölf Wochen die Weltrangliste an. Becker war der erste Deutsche, der die US Open gewinnen konnte. Aber nicht nur im Tennis war er aktiv, von 2013 bis 2016 war er auch als Trainer tätig.

In der Geschichte des deutschen Tennis hat Boris Becker eine besondere Stellung. Er ist der erste Deutsche, der in der Tennis-Weltrangliste auf dem ersten Platz stand. Das war im Jahr 1991 der Fall. Insgesamt stand er zwölf Wochen an der Spitze der Rankings.

Boris Beckers sportliche Karriere war allerdings auch von schweren Rückschlägen geprägt. 2002 wurde er wegen Steuerhinterziehung verurteilt und musste eine Geldstrafe zahlen. 2022 verurteilte ihn ein Gericht wegen Insolvenzverschleppung zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe. Becker saß siebeneinhalb Monate in britischer Haft. [15][16]

9. Sieg im Davis Cup 1992

Am20. Dezember 1992 sicherte sich der deutsche Tennisprofi Boris Becker zum neunten Mal den Davis Cup. Das Finale fand in Russland gegen das Team der GUS statt. Becker spielte ein herausragendes Match gegen Andrej Tschesnokow und gewann in drei Sätzen mit 6:3, 6:2, 6:2. Auch seine Teamkollegen Eric Jelen und Patrik Kühnen konnten ihre Matches gewinnen, was den Sieg für Deutschland bedeutete.

Becker zeigte sich nach dem Sieg überglücklich und stolz auf seine Mannschaft. Der Davis Cup war für ihn immer ein wichtiger Wettbewerb und er hatte schon in früheren Jahren große Erfolge im Teamwettbewerb gefeiert. Vor allem die Siege 1988 und 1989 gegen Schweden waren unvergesslich.

Mit dem Gewinn des neunten Davis Cups hatte Becker nicht nur einen weiteren Titel in seiner beeindruckenden Karriere, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur deutschen Tennis-Geschichte geleistet. Der Davis Cup war und ist ein bedeutendes Ereignis im Tennis und Becker hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass Deutschland zu den erfolgreichsten Nationen zählte.

Nach diesem Erfolg konzentrierte sich Becker auf seine Karriere als Einzelspieler und gewann in den folgenden Jahren weitere bedeutende Turniere wie die Australian Open und die Olympischen Spiele. Doch der Davis Cup blieb immer ein besonderer Wettbewerb für ihn und er sollte noch weitere Erfolge feiern. [17][18]

10. Trainer von Novak Djokovic von 2013 bis 2016.

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Boris Becker war von 2013 bis 2016 der Trainer des serbischen Tennisstars Novak Djokovic. In dieser Zeit gewann Djokovic sechs Grand-Slam-Turniere, darunter die Australian Open und erreichte erneut die Nummer eins der Welt. Becker und Djokovic hatten während ihrer Zusammenarbeit eine enge Beziehung aufgebaut und der ehemalige Tennisprofi bezeichnete ihn oft als Familienmitglied.

In letzter Zeit hat Djokovic jedoch viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da er sich weigerte, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Becker hat sich öffentlich gegen diese Entscheidung ausgesprochen und bezeichnete es als großen Fehler. Er glaubt, dass dieser Fehler die Karriere des serbischen Tennisstars gefährden könnte und dass er sich die Chance nimmt, sich als bester Spieler der Geschichte zu etablieren.

Becker’s Kritik an Djokovic kam zu einer Zeit, als letzterer in Australien kämpfte, um an den Australian Open teilnehmen zu können. Djokovic war mit einer umstrittenen medizinischen Ausnahmegenehmigung nach Australien gereist, aber er wurde vom Grenzschutz zurückgeschickt, da er die Visa-Regeln nicht erfüllte. Becker hat jedoch keine Stellungnahme dazu abgegeben und sich auf seine gemeinsame Geschichte mit Djokovic konzentriert.

Als einer von Deutschlands berühmtesten Tennisspielern hat Becker auch an Djokovics Anfangsjahren beteiligt, als er noch ein junger Jugendspieler war, der von der Deutschen Tennisbund gefördert wurde. Im Laufe seiner Karriere hat Becker zahlreiche Rekorde gebrochen und ist heute immer noch ein Vorbild für junge Spieler auf der ganzen Welt. [19][20]

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