Rita Süssmuth Krankheit:Es ist immer schwierig, von einer Person zu hören, die an einer Krankheit leidet, insbesondere wenn es sich um eine so inspirierende Persönlichkeit wie Rita Süssmuth handelt. Die ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages wurde in letzter Zeit wegen gesundheitlichen Problemen in den Medien diskutiert. Süssmuth, die lange als Reformerin, Verfechterin der Chancengleichheit und Integration bekannt war, hat eine beeindruckende Karriere in der deutschen Politik gemacht. Doch welches Leiden hat sie so weit gebracht, um in so einem Gespräch aufzutauchen? In diesem Beitrag werden wir uns eingehender mit Rita Süssmuths Krankheit auseinandersetzen und ihre Behandlungsmöglichkeiten diskutieren.
1. Rita Süssmuth als Wegbereiterin für feministische Positionen
Rita Süssmuth ist eine Wegbereiterin für feministische Positionen in der deutschen Politik. Als ehemalige Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit im Kabinett von Helmut Kohl machte sie sich durch liberalere Ansichten in der Frauen- und Abtreibungspolitik einen Namen. Auch in der HIV/AIDS-Krise setzte sie eigene Akzente und kämpfte leidenschaftlich gegen die Ausgrenzung der Betroffenen. Die engagierte Katholikin wurde intern jedoch von manchen despektierlich als Emanze ohne Unterstützung bezeichnet und als “Lonely Rita” verspottet.
Süssmuth wurde am 17. Februar 1937 in Wuppertal geboren und machte nach dem Abitur das Staatsexamen im Lehramt. Sie promovierte 1964 in Erziehungswissenschaft und wurde Professorin. 1985 trat sie in die CDU ein und wurde überraschend zur Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit ernannt. Später war sie von 1988 bis 1998 die Präsidentin des Deutschen Bundestages. Ihre politische Karriere zeichnete sich durch eine starke Präsenz in der Zivilgesellschaft aus. Sie war unter anderem Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (1994-1998) und Mitglied des Beirats bzw. Kuratoriums der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung (1997-2007).
Für ihre Verdienste wurde Süssmuth mehrfach ausgezeichnet. Zu ihrem 85. Geburtstag im Jahr 2022 darf sie auch weiterhin auf Anerkennung für ihren Einsatz für Gleichstellung und Menschlichkeit hoffen. „Wir bekämpfen die Krankheit, nicht die Infizierten“, lautet ihre Prämisse im Umgang mit HIV/AIDS. Ihre Überzeugung und Leidenschaft für eine bessere Welt haben Spuren in der deutschen Politik hinterlassen und sind immer noch aktuell. [1][2]
2. Süssmuths liberale Linie in der Frauen
Rita Süssmuth, die am 17. Februar 1937 in Wuppertal geboren wurde, war eine bekannte CD-Politikerin und engagierte Katholikin. Als neue Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit im Jahr 1985 machte sie schnell durch eine liberale Linie in der Frauen- und Abtreibungspolitik von sich reden. Bereits ein Jahr später veröffentlichte sie während der Aids-Krise ein Buch mit dem Titel “AIDS. Wege aus der Angst”, um Unsicherheit und Ängste abzubauen und der Öffentlichkeit verschiedene Standpunkte näherzubringen. Dabei setzte sie auf das Potential des Mediums Buches, die Gefühlsregulation zu verbessern und sich gegen die Dominanz der Angst zu wehren.
Während ihres politischen Engagements setzte sich Rita Süssmuth auch leidenschaftlich gegen die Ausgrenzung von HIV-Erkrankten ein. Als Ehrenvorsitzende der Deutschen Aids-Stiftung kämpfte sie dafür, die Krankheit nicht die Infizierten zu bekämpfen. Darüber hinaus trat sie 2011 den Lesben und Schwulen in der Union (LSU) bei, als diese für Adoptionsrecht und Versorgungsansprüche in Lebenspartnerschaften kämpften, während der Rest der Partei vehement dagegenhielt und sich Schelte vom Bundesverfassungsgericht einhandelte.
Trotzdem wurde Rita Süssmuth innerparteilich oft von manchen despektierlich als Emanze ohne Unterstützung bezeichnet und als “Lonely Rita” verspottet. Vielleicht hätte die CDU bei der Anwerbung von Frauen in der Partei sie als Vorbild noch stärker hervorheben sollen. Immerhin hatte sie bereits in den 80er Jahren feministische Positionen vertreten, die sich im Lauf der Jahre durchsetzten. Alice Schwarzer adelte sie gar als “Lovely Rita”. So war Süssmuth eine Vorreiterin für liberale, fortschrittliche und offene Politik, die sich auch in ihrer Haltung gegenüber Aids deutlich zeigte. [3][4]
und Abtreibungspolitik
Die ehemalige deutsche Politikerin Rita Süssmuth wird bald 85 Jahre alt und wird dafür gefeiert, dass sie sich schon früh für feministische Positionen eingesetzt hat. Als Gesundheitsministerin hat sie sich besonders für die Prävention gegen AIDS eingesetzt und betont, dass es wichtig sei, die Krankheit zu bekämpfen und nicht die Infizierten. Bei der damals aufkommenden Krankheit setzte sich die engagierte Katholikin dafür ein, dass die Erkrankten nicht ausgegrenzt werden und die Fallzahlen zurückgehen.
Auch für die Gleichstellung von Frauen hat sie besonders gekämpft, jedoch stellt sie fest, dass trotz der veränderten Rechtslage die Situation für alleinerziehende Frauen komplexer geworden ist. Frauen müssen oft begründen, warum sie nicht in den Beruf zurückkehren können, obwohl es oft eine intensive Betreuung von Kindern erfordert. Deshalb unterstützt sie den Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministeriums für ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit, um der Altersarmut vorzubeugen.
Eine weitere politische Position, für die Rita Süssmuth bekannt ist, ist ihre Unterstützung für eine Fristenregelung mit Beratung und Letztentscheidung der Frau beim Paragraf 218 zur Abtreibungspolitik. Als Katholikin hat sie die Entscheidung der Bischöfe im Jahr 1999, aus der Schwangerenkonfliktberatung auszusteigen, nicht verstanden und betrübt es weiterhin.
Trotz ihrer Kämpfe für feministische und politische Positionen innerhalb der CDU wurde sie manchen innerhalb der Partei despektierlich als Emanze ohne Unterstützung genannt und als “Lonely Rita” verspottet. Doch ihr Erbe bleibt erhalten und sie bleibt ein bedeutendes Vorbild für Frauen in der Politik. [5][6]
3. Engagement im Umgang mit HIV und AIDS-Kranken
Rita Süssmuth, ehemalige Bundestagspräsidentin und Gesundheitsministerin, hat sich während des Ausbruchs von AIDS in Deutschland stark für eine humane Behandlung von AIDS-Kranken eingesetzt. In einer Zeit, in der Politiker wie Peter Gauweiler für eine Kasernierung der Erkrankten plädierten, setzte Süssmuth auf Aufklärung. Mit einem offen schwulen Mann, Siegfried Rudolf Dunde, als Berater, arbeitete sie an einer groß angelegten Aufklärungskampagne.
Bei einer Podiumsdiskussion der Kölner Aidshilfe betonte Süssmuth, dass niemand allein etwas bewirken könne. Nur gemeinsam habe man damals einen humanen Umgang mit der Krankheit schaffen können. Als es noch kein Medikament gegen die Krankheit gab, herrschte große Angst und Verzweiflung. Doch anstatt sich um die Bekämpfung der Krankheit zu kümmern, gab es auch Stimmen, die die Kranken selbst für ihr Schicksal verantwortlich machen wollten.
Süssmuth erinnert sich an die schwierigen Koalitionsverhandlungen von 1987, bei denen in der Gesundheitspolitik große Unruhe herrschte. Doch sie blieb standhaft und setzte sich für die Rechte von AIDS-Kranken ein. Für ihr Engagement verlieh ihr die Deutsche AIDS-Hilfe 2016 die Ehrenmitgliedschaft.
Heute ist es dank Süssmuths Arbeit als Wegbereiterin für ein modernes Frauenbild möglich, dass Frauen auch in der Gesundheitspolitik eine wichtige Rolle spielen. Ihr Einsatz gegen HIV-Ignoranz, Hass und Folter zeigt, dass man auch in schwierigen Zeiten wachsam bleiben und für seine Überzeugungen eintreten muss. [7][8]
4. Prämisse: Die Krankheit bekämpfen, nicht die Infizierten
Berlin – Rita Süssmuth, die ehemalige Bundesgesundheitsministerin, setzte sich während ihrer Amtszeit nicht nur für die Frauen- und Abtreibungspolitik ein, sondern auch für den Kampf gegen die damals neu entdeckte Immunschwächekrankheit AIDS. Sie kämpfte gegen die Ausgrenzung der Erkrankten und betonte immer wieder ihre Prämisse: “Die Krankheit bekämpfen, nicht die Infizierten”. Damals kämpfte die Gesellschaft mit dem Fehlen von praktischen Erfahrungen und einem ständigen Wechselbad der Meldungen und Prognosen, was zu großer Verunsicherung führte. Viele Menschen vertraten die Meinung, dass AIDS sie nichts angeht und die Krankheit nur in einem bestimmten Milieu auftritt. Es wurde sogar behauptet, dass es sich ausschließlich um eine Krankheit der Homosexuellen, Prostituierten und Drogenabhängigen handelt. Süssmuth hingegen betonte immer wieder, dass AIDS alle angeht und dass es darauf ankommt, die Krankheit zu bekämpfen und nicht die betroffenen Menschen. Prävention sei notwendig und möglich und verantwortlicher Schutz vor HIV-Infektion praktikabel und erfolgreich durchzuführen. Süssmuths Kampf gegen die Ausgrenzung der Erkrankten hat auch heute noch eine große Bedeutung in der Gesellschaft. [9][10]
5. Ehrenvorsitzende der Deutschen Aids-Stiftung
Die ehemalige deutsche Politikerin Rita Süssmuth wird heute, am 17. Februar 2007, 70 Jahre alt. Als Bundesministerin für Gesundheit hatte sie maßgeblich die Gründung der Nationalen Aids-Stiftung vorangetrieben und später auch die Fusion mit der Deutschen Aids-Stiftung Positiv leben unterstützt. Von der Gründung bis 2006 war sie Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Aids-Stiftung und erhielt 2006 den Ehrenvorsitz für ihre hervorragenden Verdienste um die Stiftung. Ihr Einsatz der ersten Stunde hat dazu beigetragen, dass HIV-Prävention in Deutschland zu einem Erfolgsmodell geworden ist, das international anerkannt ist. Neben der Prävention war ihr auch immer die Wahrung der Rechte und der Würde HIV-Positiver und an Aids Erkrankter ein besonderes Anliegen. Sie tritt für eine sachliche und realistische Information über die besonderen Probleme betroffener Menschen ein und bittet um finanzielle Unterstützung für individuelle Hilfen für AIDS-Kranke in Not sowie Projektzuschüsse. Die Deutsche Aids-Stiftung dankt Rita Süssmuth für ihr unersetzliches Engagement zugunsten von Menschen mit HIV und Aids. [11][12]
6. Engagement für Adoptionsrecht und Versorgungsansprüche in Lebenspartnerschaften
Diehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth kämpft sich nach einer kürzlichen schweren Krankheit zurück ins Leben. Die 84-Jährige war in einem Berliner Krankenhaus wegen einer Malaria-Erkrankung behandelt worden, die sie sich während einer Reise nach Kenia zugezogen hatte. Rita Süssmuth wurde nun aber aus der Klinik entlassen und ist zu Hause in Münster.
Während sie ihre Genesung fortsetzt, setzt sich Rita Süssmuth für die Rechte von homosexuellen Paaren ein. Genauer gesagt, engagiert sie sich für das Adoptionsrecht und Versorgungsansprüche von Lebenspartnern. Hierbei fordert sie, dass homosexuelle Paare dieselben Rechte und Ansprüche erhalten wie heterosexuelle Paare.
Diese Einstellung ist nicht neu für Rita Süssmuth. Bereits in den 80er Jahren als Gesundheitsministerin setzte sie sich für die rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen ein. Und auch heute ist sie noch immer aktiv in dieser Angelegenheit tätig.
Rita Süssmuth vertritt dabei die Meinung, dass die Gesetzgebung hier endlich handeln muss. Es darf nicht sein, dass Homosexuelle in Deutschland noch immer diskriminiert werden. Denn auch sie verdienen es, dass ihre Partnerschaft rechtlich geschützt wird.
Insgesamt zeigt Rita Süssmuth damit, dass sie auch in ihrem Alter noch energisch für ihre Überzeugungen einsteht. Ihre Forderung nach der Durchsetzung der LGBQT-Rechte wird von vielen unterstützt und verdient jede Aufmerksamkeit. Wir wünschen ihr weiterhin gute Genesung und alles Gute auf ihrem Weg für mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung.
7. Beitritt zu Lesben und Schwulen in der Union
Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth kämpft gegen die Krankheit und nicht gegen die Infizierten. Anlässlich ihres 85. Geburtstags saß sie auf der Besuchertribüne des Parlaments neben der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Süssmuth stand früh für feministische Positionen ein und setzte sich bereits in den 80er Jahren für eine liberale Linie in der Frauen- und Abtreibungspolitik ein. Auch beim Umgang mit HIV-infizierten Menschen machte sie eigene Akzente und setzte sich leidenschaftlich für die Ausgrenzung der Erkrankten ein.
Rita Süssmuth könnte ein Vorbild für die CDU sein, um die Partei für Frauen attraktiver zu machen. Denn trotz ihrer feministischen Positionen wurde sie innerparteilich manchmal belächelt und als “Emanze” bezeichnet.
Süssmuth wurde 1937 in Wuppertal geboren und machte nach dem Abitur das Staatsexamen im Lehramt, bevor sie in Erziehungswissenschaften promovierte und Professorin wurde. Mit 44 Jahren trat sie in die CDU ein und wurde überraschend Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit im Kabinett von CDU-Kanzler Kohl. Ihre zentrale Aufgabe sah sie damals im Gesundheitsbereich und forderte einen weit gefassten Gesundheitsbegriff.
Ein aktuelles Thema in der CDU ist der 7. Beitritt zu Lesben und Schwulen in der Union. Eine Debatte, die auch Rita Süssmuth begrüßen würde, da sie bereits in den 80er Jahren eine liberale Linie in der Abtreibungs- und Frauenpolitik verfolgte. Auch im Umgang mit HIV-infizierten Menschen setzte sie sich leidenschaftlich für die Ausgrenzung der Erkrankten ein.
Rita Süssmuth hat sich in ihrem Leben immer für die Rechte und die Belange von Frauen eingesetzt und auch für diejenigen, die von Ausgrenzung betroffen sind. Ihr Engagement ist bis heute ein Vorbild, das auch in der Politik weiterleben sollte. [15][16]
8. Kontroverse mit der eigenen Partei über den Umgang mit AIDS-Kranken
Die ehemalige Bundestagspräsidentin und Bundesministerin Rita Süssmuth wird Ehrenmitglied der Deutschen AIDS-Hilfe, die ihr für ihre bahnbrechende AIDS-Politik die höchste Auszeichnung verlieh. Süssmuth hatte in den 1980er-Jahren als Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit für ihre liberalere Einstellung bei der Bekämpfung der AIDS-Epidemie gekämpft. Insbesondere ihr Einsatz für eine gross angelegte Aufklärungskampagne anstelle einer Kasernierung der Erkrankten stiess in der eigenen Partei auf Kontroversen. Politiker wie Peter Gauweiler von der CSU forderten eine Art Kasernierung, während Süssmuth auf die Wichtigkeit der Aufklärung hingewiesen hatte. Auch ihre Zusammenarbeit mit einem offen schwulen Mann bei der Beratung zu diesem Thema sorgte für Skepsis in ihrer Partei. Dennoch hat sich ihre Arbeit ausgezahlt, denn sie erntete für ihr Engagement in der Reform des Abtreibungsparagrafen 218 sowie in der AIDS-Politik Anerkennung. Die Frauen-Union der CDU würdigt ihre Arbeit als Wegbereiterin für ein modernes Frauenbild. Süssmuths Arbeit zeigt, dass die Bekämpfung von Krankheiten nicht auf Kosten der kranken Menschen gehen sollte. [17][18]
9. Auszeichnung mit Ehrenmitgliedschaft der Deutschen AIDS-Hilfe
Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hat die höchste Auszeichnung der Deutschen AIDS-Hilfe erhalten: die Ehrenmitgliedschaft. Sie wurde für ihre bahnbrechende AIDS-Politik ausgezeichnet und gilt als Wegbereiterin für ein modernes Frauenbild. Süssmuth war Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit und hat die Reform des Abtreibungsparagrafen 218 vorangetrieben. Sie setzte sich für eine groß angelegte Aufklärungskampagne im Umgang mit AIDS-Kranken ein und ließ sich von einem offen schwulen Mann beraten.
In der eigenen Partei sorgte sie damit für Ärger, da Politiker wie Peter Gauweiler (CSU) sich für eine Art Kasernierung der Erkrankten stark gemacht haben. Süssmuth hingegen setzte auf eine umfassende Aufklärung und Präventionsarbeit. Sie erhielt die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen AIDS-Hilfe im Jahr 2016 als Anerkennung für ihre Arbeit.
Die Auszeichnung wurde auch verliehen, weil sich Süssmuth als Förderin führender AIDS-Initiativen engagierte und damit zu einer entscheidenden Verbesserung der Lebensbedingungen von AIDS-Kranken beigetragen hat. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, dass der Umgang mit AIDS-Kranken sich verbessert hat und diese nicht mehr stigmatisiert werden.
Insgesamt zeigt sich die Auszeichnung als würdige Anerkennung für ein Engagement, das bedeutende Wirkungen hatte, um AIDS-Kranke zu unterstützen und das Bewusstsein für die Krankheit in der Gesellschaft zu fördern. Es ist ein Zeichen dafür, dass auch heute noch die Verdienste engagierter Personen gewürdigt werden können. [19][20]
10. Bedeutung von Süssmuth als Vorbild in der deutschen Frauenpolitik
Rita Süssmuth, eine der prägendsten Stimmen der deutschen Frauenpolitik, ist in den Schlagzeilen wegen ihrer jüngsten Erkrankung. Dennoch bleibt sie von Bedeutung, als ein Vorbild für viele Frauen in der Politik. Süssmuth hat in ihrer 40-jährigen Karriere als Politikerin zahlreiche Hindernisse überwunden. Sie war die erste Frau, die in der Bundesrepublik Deutschland das Ministeramt für Jugend, Familie und Gesundheit bekleidete und später wurde sie zur Bundestagspräsidentin gewählt. Ihr Engagement für Frauenrechte und die Umsetzung der Gleichstellungspolitik waren wegweisend für viele Frauen. Sie legte den Grundstein für eine neue Generation von Politikerinnen in Deutschland.
Süssmuths politisches Erbe hat jedoch nicht nur die Frauenpolitik beeinflusst, sondern auch weitere Bereiche. Inmitten der Aids-Krise der 1980er Jahre veröffentlichte sie einen Ratgeber, der Wege aus der Angst aufzeigte und Informationen für die Öffentlichkeit bereitstellte. Dies zeugte von ihrer Verantwortung als Politikerin und ihrem Engagement für eine offene Kommunikation.
Ihre Lebensgeschichte inspiriert Frauen im gesamten politischen Spektrum. Sie steht für die Fähigkeit, Hindernisse und Diskriminierung zu überwinden und erfolgreich zu sein. Süssmuth hat gezeigt, dass es möglich ist, als Frau in der Politik zu navigieren und dabei einfühlsam und lösungsorientiert zu bleiben. Sie bleibt ein Vorbild für diejenigen, die politischen Einfluss ausüben möchten.
Derzeit durchläuft Süssmuth eine schwere Krankheit, aber ihr Vermächtnis bleibt bestehen. Frauen aus der ganzen Welt können von ihrem Wirken lernen und sich inspirieren lassen. Süssmuth ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie Frauen in politischen Führungspositionen erfolgreich sein können und gleichzeitig ihre weibliche Perspektive einbringen können. [21][22]