Bewusst Gesund Von Heute

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Christine Reiler arbeitet für den ORF in zweifacher Hinsicht: Sie moderiert eine Show und ist dort auch als Ärztin tätig.

Sie definiert sich als Ärztin für Wald und Wiese. Was bedeutet dies? „Also, ich bin Hausärztin“, erklärt Model, Moderatorin und Humanmedizinerin Christine Reiler, „da muss man alles wissen, von Erkältungen über Bluttests bis hin zu einem gebrochenen Gliedmaßen“ (39).

“Ich liebe meine Arbeit.”

Seit Mai arbeitet sie sogar zweimal beim ORF, zum einen in ihrer Sendung „Bewusst gesund“ und zum anderen zweimal wöchentlich als Betriebsärztin auf dem Küniglberg in Wien. “Ich liebe, was ich tue!” Auch heute noch, wo ich auch die Impfstraße des ORF-Zentrums leite. “Letztendlich geht es um Menschlichkeit”, fügte Reiler hinzu. Und nichts irritiert Sie? “Nein, es ändern sich nur die Dinge rund um Corona so schnell, dass man viel lernen oder nachschauen muss.” Ich bemerke auch: “Ich weiß es einfach nicht!” auf manchmal. Aufrichtig aufrichtig.

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Ist es möglich, dass Tik Tok gesund ist? Der Tag der Elternbildung gibt Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen rund um die Digitalisierung.

Kinderzimmer und Klassenzimmer sind nicht immun gegen die Auswirkungen von Social Media. Für Eltern ist der Umgang mit der digitalen Welt unumgänglich. Auch im Kanton Luzern war die Nachfrage nach dem Tag der Elternbildung stark.

“Erziehung mit Handys und anderen elektronischen Geräten ist nicht immer einfach.”

Landrat Marcel Schwerzmann, selbst Vater eines Jungen, spricht in seiner Begrüßung vielen Eltern von Herzen. So war der vierte Elternbildungstag des Kantons Luzern am Samstag mit dem Titel «Digitalisierung im Kinderzimmer» Wochen im Voraus ausverkauft.

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Professor Lutz Jäncke von der Universität Zürich moderiert eine Plenardiskussion zum Thema “Das Kindergehirn im digitalen Zeitalter”, bevor die 150 Teilnehmenden an zwei der 10 Sessions teilnehmen. Dafür reist Jäncke über 150.000 Jahre zurück und vergleicht das Aufkommen des Homo Sapiens mit der Erschaffung des Smartphones im Jahr 2007: „In so kurzer Zeit hat sich noch nie etwas so Weltveränderndes ereignet.“

Ein Drittel aller Menschen nutzt heute Mobiltelefone, die Hälfte nutzt Social Media.

Mehr Informationen zu konsumieren macht uns nicht zu besseren Multitaskern.

Das Internet ist mit einer Flut von Reizen verbunden. Beim klassischen „Multitasking“-Test scheitert die Menschheit jedoch: Der Mensch kann nur etwa 0,0005% der Informationen, die ins Gehirn gelangen, bewusst wahrnehmen. Wer oft viele digitale Apps und Gadgets gleichzeitig nutzt, schneidet in Multitasking-Tests am schlechtesten ab. Das mag überraschen, aber Jäncke hat eine Erklärung: “Wir werden Sklaven des Zaubers, wenn wir uns zu viel Wissen aneignen.”

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Das Gehirn vertieft sich dann in die Menge und springt von einer stimulierenden Empfindung zur nächsten.

Wenn ein junges Gehirn mit Informationen bombardiert wird, ist dieser Prozess sehr dramatisch. Das Lustzentrum wird auf diese Weise stimuliert, nicht aber der frontale Kortex, was darauf hindeutet, dass die beteiligten Netzwerke weniger entwickelt sind. Selbstdisziplin, Motivationskontrolle, Planungsprozesse, Aufmerksamkeit und Emotionen werden alle von diesem Gehirnbereich gesteuert. Da das Frontalgehirn und damit diese Talente bis zum frühen Erwachsenenalter nicht vollständig ausgereift sind, müssen Eltern eine Rolle bei der Begrenzung des Medienkonsums von Teenagern spielen. «Wir müssen den frontalen Kortex ersetzen», ergänzt Jäncke. Und das gleiche passiert in der Bildung.

Digitalisierung ist eine unausweichliche Realität.

Aber so einfach ist es nicht. Eltern fragen sich: “Ab welchem ​​Alter sollte mein Kind anfangen, Snapchat zu nutzen?” Was ist die empfohlene Bildschirmzeit? Denn jeder erkennt, dass die Digitalisierung unausweichlich ist. Eltern, die das Programm “Tik Tok kann gesund sein!” Machen Sie sich mit der beliebten Videoplattform vertraut. Sie entdecken, dass “beruhigende” Videos (z. B. wenn jemand eine Fußmatte entfernt) ein beliebter Trend sind, der profitabel sein könnte. Aber es stimmt auch, dass es auf der Plattform vieles gibt, was nicht in die Hände von Kindern gehen sollte.

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Sharmila Egger von der Organisation “zischtig” für Sicherheit und Medienkompetenz berät, wie man Jugendlichen helfen kann. Auf Tik Tok können Eltern beispielsweise im Begleitmodus Datenschutzeinstellungen für ihre Kinder festlegen. Sie schlägt auch vor, einen geheimen Account zu erstellen oder zumindest den Hashtag #fyp (For You Page) nicht zu verwenden, um zu vermeiden, dass der Beitrag auf den Startseiten anderer Leute erscheint. Auch wenn dies für Jugendliche und Teenager, die auf der Suche nach einer großen Anzahl von Anhängern sind, möglicherweise nicht anspricht.

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