Engel Und Jung Lollar

Engel Und Jung Lollar : Lich ist eine Stadt im mittelhessischen Raum Gießen, 15 Kilometer südöstlich der Universitätsstadt Gießen. Lich grenzt an die Gemeinden Fernwald und Reiskirchen im Norden, die Stadt Laubach im Osten, die Stadt Hungen im Osten und Süden, die Stadt Münzenberg (Wetteraukreis) im Südwesten und die Stadt Pohlheim im Westen.

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In Fuchslöchern in der Nähe des Waldbadebeckens wurden Neandertaler-Werkzeuge (ca. 100.000 v. Chr.) entdeckt. Menschen vom Typus Aurignac hinterließen ihre Geräte vor 50.000 Jahren im Gebiet des Kölnhausener Hofes. Die Linearkeramik, eine der ersten neolithischen ländlichen Zivilisationen, entstand um 4000 v. Chr. Auf dem lössreichen Ufer des Wetters bei Lich. Andere sporadische Funde stammen aus der Bronzezeit, Hallstatt- und Latènezeit. Ob die Kelten auch in der Umgebung von Lich angekommen sind, ist noch fraglich. Die Anwesenheit der Römer am Rhein, der die Nordgrenze des Römischen Reiches bildete, ist ab 49 v.

Das Kohortenkastell Arnsburg wurde während der römischen Limesbefestigung 83-85 n. Chr. im Bereich des heutigen Arnsburger Stadtteils errichtet. Es war das nördlichste Kohortenkastell des Wetterau-Limes.

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790 erwähnt der Lorscher Codex Lich erstmals als “Lioche”. [3] Im 9. Jahrhundert verließ das Kloster Lorsch die Wetterau, an seine Stelle trat das Bistum Mainz, obwohl auch das Kloster Fulda von Lich Reichtümer erwarb. Kuno I. von Münzenberg gründete im 12. Jahrhundert das von Zisterziensern geführte Kloster Arnsburg. 1300 verlieh König Albrecht Lich als besondere Gunst für Philipp III. von Falkenstein. Es blieb im Besitz der Falkensteiner, bis es in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts die Grafen von Solms übernahmen. Während des Dreißigjährigen Krieges und des Zweiten Weltkriegs blieb lich erheblichen Schäden davon verschont.

Erwähnenswert sind auch Burg Westwich und Burg Rodenscheid.

1703 wurde die Apotheke gegründet.

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Die Limes-Kaserne, die von 1966 bis 1993 am westlichen Stadtrand gelegen war, beherbergte Truppen der Bundeswehr und der US-Armee. Sie waren Mitglieder der Nike-Schießstandsbesatzung in Albach, der nördlichen Gemeinde von Fernwald. Auf dem Standort ist heute (50 ° 31 ′ 22,3 N, 8° 47 ′ 52,3 ′′ E) eine Dienststelle der hessischen Bereitschaftspolizei stationiert. [4]♁

Unter dem Motto Festakt veranstaltete Lich vom 9. bis 18. Juli 1993 den 33. Hessentag. Auf dem Programm stand neben dem Festumzug auch die bisher größte Landesausstellung.

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Im Rahmen der Verwaltungsreform in Hessen wurden die Gemeinden Birklar, Muschenheim, Nieder-Bessingen, Ober-Bessingen [5] ab 1. Februar 1971 Eberstadt [6] und Bettenhausen in der Stadt Lich am 31. Dezember 1970 freiwillig zusammengeschlossen. [ 7] Am 1. Januar 1977 wurde das Gesetz zur Neugliederung der Dillkreiskreise Gießen und Wetzlar sowie Gießen erlassen, zu dem auch die Dörfer Arnsburg und Langsdorf gehörten. [8] Nach dem hessischen Kommunalgesetz wurden für alle bisher autonomen Städte Kreise mit Gemeindebeiräten und Gemeinderäten eingerichtet. [9]

Die Justiz in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde am 9. Dezember 1803 per Exekutivbeschluss neu strukturiert. Als Gericht zweiter Instanz für das Land Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen errichtet. Die erstinstanzliche Gerichtsbarkeit wurde von den Ämtern oder Grundbesitzern ausgeübt, während Lich ab 1806 vom “Patrimonial Court of the Princes Solms-Hohensolms-Lich” in Lich verwaltet wurde. Das Gericht war das Gericht zweiter Instanz für einfache Zivilsachen und das Gericht erster Instanz Gericht für ziviles Familienrecht und Strafsachen. Die Gesellschaften des Zivilrechts waren der zweite Gerichtsstand für die Patrimonialgerichte. Übergeordnet war das Oberlandesgericht Darmstadt.

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Im Rahmen der Trennung von Gerichtsbarkeit und Verwaltung behielt das Großherzogtum Hessen diese Zuständigkeit, die Funktionen der ersten Instanz 1821-1822 wurden jedoch den neu konstituierten Land- und Stadtgerichten übertragen. Seit 1822 delegieren die Fürsten von Solms-Hohensolms-Lich ihre Hofprivilegien an das Großherzogtum Hessen. Infolgedessen hieß das für Lich zuständige Gericht erster Instanz „Landgericht Lich“. 1823 verzichtete der Fürst auf sein Recht auf eine zweite Instanz, die er über eine juristische Gesellschaft in Hungen nutzte. [16] Die Märzrevolution war der einzige Grund dafür. Die Einzelbefugnisse der Stände wurden schließlich 1848 mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Stände und adeligen Hofherren“ vom 15. April 1848 aufgehoben. [17] Der Name wurde in „Amtsgericht Lich“ geändert und dem Bezirk zugeordnet des Landgerichts Gießen anlässlich der Verabschiedung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879, wodurch die bisherigen großherzoglichen hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen regional Gerichte fungierten nun als höhere Gerichte. [18] Das Amtsgericht Lich wurde am 1. Juni 1934 aufgelöst und Lich dem Amtsgericht Gießen zugeordnet. [19] Übergeordnete Instanzen sind nun das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main und der Bundesgerichtshof.

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