Die Beurer GmbH mit Sitz in Ulm ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das Elektrogeräte für die Gesundheits- und Körperpflege herstellt. In Deutschland erfand die Firma 1919 die ersten Heizdecken und -kissen und spezialisierte sich bis Mitte der 1980er Jahre darauf. [1] [2] Käthe und Eugen Beurer gründeten das Unternehmen 1919 in Ulm. Heizkissen und Haartrockner waren damals die beliebtesten Produkte. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann für das Ehepaar mit ihrem Sohn Bernhard Beurer ein neues Leben. Beheizte Matratzen wurden erstmals 1952 vorgestellt. [3]
Die Kategorie “Gesundheit und Wohlbefinden” wurde 1987 im Zuge der Diversifizierung unter Geschäftsführer Dieter Bühler erweitert. 1992 wurde der Produktionsstandort Beurer Hungaria Kft. in Ungarn gegründet und 2001 nach erheblichen Verlusten im Exportbereich die letzten nicht automatisierbaren Produktionsbereiche dorthin verlagert. [4]
Seit 2002 produziert Beurer ein komplettes Waagenprogramm. 2005 wurde die Produktlinie „Beauty and Fitness“ eingeführt. Die Winterwarm Holding Ltd, Birmingham, wurde 1999 übernommen [5] und war mit einem Umsatz von 18 Mio. DM und einem Marktanteil von 30 % einer der größten Anbieter von Heizkissen und -decken im Vereinigten Königreich. 2005 wurde es liquidiert. [6] Im Jahr 2007 wurde die Produktlinie „Beurer medical“ geschaffen, die die Produktpalette um Blutzuckermessgeräte erweitert.
2008 firmierte das Unternehmen von einer GmbH & Co. KG in eine GmbH um. 2010 erweiterte Beurer das Produktprogramm um Babyphone, Gewichte, Thermometer, Milchpumpen, Babykostwärmer und Dampfsterilisatoren. Seit 2011 ist Beurer verkaufte Haarpflegeprodukte unter der Marke “Udo Walz by Beurer”. Im Jahr 2012 wurden Haarentfernungsartikel, Maniküre- und Pediküregeräte sowie Gesichtspflegeprodukte in den Schönheitsmarkt aufgenommen.
2013 wurde das Sortiment um Artikel aus der Kategorie „Connect“ erweitert. Der Beurer HealthManager, ein Gesundheitsmonitoringsystem, kann in Verbindung mit vernetzten Gütern in den Kategorien „Gewicht“, „Aktivität“, „Blutdruck“, „Blutzucker“ und „Schlaf“ eingesetzt werden. Seitdem ist die Zahl der vernetzten Artikel sowie die Zahl der verfügbaren Anwendungen stetig gestiegen.
2016 hat Beurer mit der „SleepLine“ eine Produktlinie rund um den Schlaf auf den Markt gebracht. Dieses verfügt neben einem Schlafsensor über einen Schnarchstopper, einen Luftbefeuchter, ein Hygrometer und einen Luftreiniger. Heizkörper sind Bestandteile von Gebäudeheizungen. Die meist aus Stahl gefertigten Hohlkörper, auch Heizkörper, Konvektoren oder Heizleisten genannt, wirken als Wärmetauscher und geben einen Teil der vom Heizmedium (meist Wasser, bei Elektroheizkörpern Öl) transportierten Wärmeenergie ab ) in die Umgebung, um die Raumtemperatur zu erhöhen.
Die Wärme wird meist durch Wärmeleitung an die Umgebungsluft abgegeben, die sie dann durch natürliche Konvektion (Wärmebewegung) und in geringerem Maße durch Wärmestrahlung im Raum verteilt. Da die gefalteten Bleche die Konvektion verbessern, werden Heizkörper mit wärmeleitenden Blechen als Konvektoren bezeichnet. In Niedertemperatur-Radiatoren finden sich Lüfter, die auch bei niedrigsten Vorlauftemperaturen eine Wärmeabfuhr ermöglichen. Heizkörper werden häufig unter Fensterflächen angebracht, um sicherzustellen, dass sich aufsteigende warme Luft mit kalter Luft vermischt, die vom Fenster abfällt und eine Luftrolle im Raum verhindert.
Obwohl sie einen ähnlichen Zweck erfüllen, gelten Heizöfen nicht als Heizkörper. Öfen werden oft mit viel höheren Temperaturen betrieben als Heizkörper, wodurch die Wärmestrahlung einen größeren Anteil an ihrer Wärmeproduktion hat. Die Wärmestrahlung erwärmt die Oberflächen des Raumes, die dann Wärme abgeben.
Heizkörper werden verwendet, um Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen zu beschreiben, wie z. B. Deckenstrahlplatten. Mit Heizflächen werden Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen bezeichnet. Zur Erwärmung der Oberflächen werden Heizschleifen aus wasserführenden Rohren oder elektrischen Heizdrähten verwendet.
Fußwärmer Elektrisch
Franz San-Galli, ein in Preußen geborener russischer Industrieller, wird 1855 die Erfindung des Heizkörpers zugeschrieben. [1] [2]