Gerhart Baum Alter. Gerhart Rudolf Baum wurde am 28. Oktober 1932 geboren. Nach der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 floh die Familie nach Bayern. Als Kriegswitwe ließ sie sich in Köln nieder. Gerhart Baum, Abitur 1953, studierte Rechtswissenschaften in Köln. Ein Jahr später begann er als Rechtsanwalt in Köln zu praktizieren. Von 1962 bis 1972 war er Vorstandsmitglied des Deutschen Arbeitgeberverbandes.
Gerhart Baum trat 1954 in die FDP ein. Er wurde in verschiedene Ämter innerhalb der FDP und des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen gewählt, darunter neun Jahre als stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei.
Gerhart Baum war von 1972 bis 1994 Bundestagsabgeordneter. Im Bundesministerium des Innern war er von 1972 bis 1978 für Hans Dietrich Genscher und Werner Maihofer tätig. Von 1978 bis 1982 war er Innenminister in der sozialliberalen Bundesverwaltung von Helmut Schmidt. Seine Rolle im Kampf gegen die RAF und sein Vorschlag zur Liberalisierung des sogenannten Radikalen Erlasses spiegeln sein Bewusstsein für den Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit wider. Am 17. September 1982 traten er und mehrere FDP-Bundesminister zurück, als das sozialliberale Bündnis zerbrach. Das Angebot von Helmut Kohl als Justizminister lehnte er ab.
Gerhart Baum Alter
1992 war er UNO-Sonderbeauftragter für Menschenrechte im Sudan. Nach der Beratung osteuropäischer Regierungen wurde Baum hauptberuflich Rechtsanwalt und vertrat russische Zwangsarbeiter in Gerichtsverfahren gegen Deutschland. Amnesty International und Human Rights Watch sind zu führenden Verfechtern der Menschenrechte geworden.
Gerhart Baum war vielfach in Verfassungsfragen vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) tätig. Sie wurde 2004 von Burkhard Hirsch und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gegründet, die das flächendeckende Abhören als Eingriff in die Menschenwürde und damit rechtswidrig ansahen. Burkhard Hirsch führte eine erfolgreiche zweite Verfassungsklage gegen das Luftsicherheitsgesetz an. Das Urteil wurde in wesentlichen Teilen vom Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts am 15. Februar 2006 für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Gerhart Baum focht erfolgreich das nordrhein-westfälische Gesetz zur verdeckten privaten Computerdurchsuchung im Internet an. Mit Urteil vom 27. Februar 2008 hat das Bundesverfassungsgericht solche Eingriffe nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen zugelassen. Das Gericht erkannte auch ein neues Computersicherheitsrecht an. Gerhart Baum, jetzt Kläger, klagt gegen das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung vor Gericht.
Gerhart Baum Alter
Gerhart Baum interessiert sich auch für Kultur. Er setzt sich dafür ein, das öffentlich-rechtliche Radio kulturell relevant zu machen und neue Musik zu fördern. Er ist Vorsitzender des Kuratoriums von „Musik der Jahrhunderte“ in Stuttgart. Er leitet den Kulturrat Nordrhein-Westfalen.
Neben Bürger- und Menschenrechtsfragen schreibt Gerhart Baum ausführlich zu verschiedenen Themen.
Baum, Rechtsanwalt bei der Düsseldorfer Kanzlei „baum, reiter & collegen“, ist auf den Anleger- und Verbraucherschutz spezialisiert. Er lebt mit seiner zweiten Frau, Renate Liesmann-Baum, in Köln.
Das Buch „Abkassiert – Die skandalösen Methoden der Finanzindustrie“ von Gerhart Baum, Julius Reiter und Olaf Methner wurde im September 2009 herzlich rezensiert. Die Autoren des 250-seitigen Buches beschreiben, wie Banken, Versicherungen und der Multichannel-Vertrieb funktionieren Konzerne verlieren häufig Verbraucher. Die Autoren kritisieren Politiker, Bankenaufsicht und Richter und machen Vorschläge zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit.
„Rettet die Grundrechte! – Bürgerrechte gegen Sicherheitspanik“ von Gerhart Baum ist im September erschienen. Terrorbedingte Bürgerrechte zwingen die Menschen zum Knien, argumentiert Ex-Innenminister Baum. Er zeigt, wie Polizei, Geheimdienste und Armee ihre Grenzen und die weit verbreitete Gleichgültigkeit gegenüber bürgerlichen Freiheiten zunehmend verwischen. Das fragliche Pamphlet plädiert gegen die fatalen Neigungen, die den Einzelnen dazu zwingen, Liberalismus und Freiheit aufzugeben. Das Buch drängt auch auf einen weltweiten Einsatz für die Menschenrechte. Sie möchte auch, dass sich die Menschen der Notwendigkeit des Datenschutzes bewusster werden und die Regierung dies erfolgreich tut. Baum, ein ehemaliger DB- und Telekom-Sonderermittler, stützt sich auf seine Fähigkeiten.
Gerhart Baum Alter?
Gerhart Rudolf Baum (auch bekannt als Gerhart Rudolf Baum) wurde am 28. Oktober 1932 in Berlin geboren und ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern unter Leitung von Hans-Dietrich Genscher war Baum während der Amtszeit von Willy Brandt und Helmut Schmidt sowie während der Diktatur von Helmut Schmidt tätig.
Baums Bundesinnenminister hatte dieses Amt von 1978 bis 1982 inne. Während seiner Amtszeit wurden die routinemäßigen Loyalitätstests von Bewerbern für den öffentlichen Dienst liberalisiert, ein kompliziertes Verfahren, um radikale Aktivitäten einzudämmen, die eine erhebliche und störende Debatte ausgelöst hatten über das Ausmaß der Demokratie in Westdeutschland. Auf Anregung von Otto Graf Lambsdorff hat sich die deutsche Fahrzeugindustrie auf freiwillige Ziele zur Verschärfung der Abgasvorschriften und zur Senkung des fu verständigtel Verbrauch im Jahr 1981, was sie erreichten.
Beim Zerfall der sozialliberalen Koalition am 18. September 1982 traten Baum und seine FDP-Kollegen Genscher, Lambsdorff und Josef Ertl von ihren Kabinettsposten zurück.
Gerhart Baum Kinder?
Baum stammt aus einer gut gebildeten bürgerlichen Familie in seiner Heimat Deutschland. Seine Großeltern mütterlicherseits und sein Großvater väterlicherseits waren ebenfalls Rechtsanwälte. Seine Mutter war Russin und sie und ihre Familie flohen während der Russischen Revolution von 1917 aus Moskau. Seine Mutter und ihre Familie zogen ihn auf. Aufgrund der Bombenanschläge auf Dresden am 13. und 14. Februar dieses Jahres floh Gerharts Mutter mit ihren drei Kindern, darunter der 12-jährige Gerhart und seine sechsjährigen Zwillingsbrüder, zuerst an den Tegernsee, wo er das Gymnasium besuchte, und dann nach Die Vereinigten Staaten. Adolf Grote, der ihm als politischer Mentor diente, übte einen wesentlichen Einfluss auf ihn aus. 1950 zogen sie nach Köln, Deutschland, um näher bei der Familie zu sein. Als der Vater starb, war er ein gewaltloser politischer Gefangener der Sowjetunion.
Nach dem Abitur studierte Baum Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln, die er 1957 mit Auszeichnung abschloss und die erste juristische Staatsprüfung ablegte. Nach dem Referendariat legte er 1961 das zweite Staatsexamen ab. Von 1962 bis 1972 war er Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Seit 1994 ist er wieder als Rechtsanwalt tätig. Baum war in den letzten sieben Jahren als einer der Seniorpartner der Kanzlei mit besonderem Schwerpunkt auf Anleger- und Verbraucherschutz sowie Datenschutz- und Sicherheitsfragen tätig.
Vertretung der Familien der Opfer der Concorde-Tragödie und der Opfer des Flugzeugabsturzes von Lockerbie im Vereinigten Königreich. Er war ein Konflikt mit der Bundesregierung, als er sich für sowjetische Zwangsarbeiter einsetzte, und er tut dies auch heute noch für Menschen, die die Loveparade-Tragödie verletzt hat. Infolgedessen wurde er von der Europäischen Kommission beauftragt, bei der Ausarbeitung neuer Luftverkehrsregeln in Osteuropa nach 1990 mitzuwirken. Meine Kollegin Herta Däubler-Gmelin (SPD) und ich haben die Kommunikation und Daten der Deutschen Bahn AG untersucht Schutzfragen 2008/09.
Renate Liesmann-Baum, Baums zweite Frau und Mutter seiner drei Kinder aus seiner früheren Ehe, lebt neben Köln und Berlin mit ihren drei Kindern auch in Deutschland. Er veröffentlicht politische Publikationen und trägt gelegentlich mit Gastartikeln zur Lokalpresse bei. Meistens tritt er regelmäßig in Talkshows und anderen öffentlichen Orten auf.
Wo lebt Gerhart Baum?
Renate Liesmann-Baum, Baums zweite Frau und Mutter seiner drei Kinder aus seiner früheren Ehe, lebt neben Köln und Berlin mit ihren drei Kindern auch in Deutschland. Zu seinen vielfältigen Unternehmungen gehören politische Publikationen und Gastbeiträge in Zeitungen, um nur einige zu nennen. Gerhart Rudolf Baum (* 28. Oktober 1932 in Dresden) ist ein deutscher Politiker und Jurist, der Mitglied der FDP ist.
Während der Regierung Schmidt II war er von 1972 bis 1978 Parlamentarischer Staatssekretär der damaligen Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher und Werner Maihofer, bevor er im Juni 1978 zum Bundesinnenminister ernannt wurde. Baum, zusammen mit Sabine Leutheusser – Schnarrenberger ist ein prominentes Mitglied der linksliberalen Seite der FDP, auch wenn sie sich in den letzten Jahren aus dem aktiven politischen Leben zurückgezogen hat.