Wer ist Josephine Henning?
Josephine Hennings Geburtsort und Kindheit
josephine henning freundin: Josephine Henning wurde am 08.09.1989 in Cottbus, einer Stadt in Brandenburg, geboren. Schon in jungen Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Fußball und begann im Alter von sechs Jahren bei einem lokalen Verein zu spielen.
Josephine Hennings Karriere im Frauenfußball
Henning entwickelte sich schnell zu einer talentierten Spielerin und schaffte es schließlich in die Nationalmannschaft. Dort konnte sie große Erfolge verbuchen: Sie gewann dreimal die Champions League, wurde Europameisterin und holte mit Deutschland die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio.
Obwohl Henning eine der erfolgreichsten Fußballerinnen der Welt war, suchte sie nach einer neuen Herausforderung. Sie begann Kunst zu studieren und verfolgte parallel dazu ihre Karriere als Fußballerin.
Im Jahr 2018 entschied sich Henning schließlich, ihr Leben umzukrempeln und sich vollständig auf ihre Kunst zu konzentrieren. Seitdem arbeitet sie als professionelle Künstlerin und hat bereits mehrere Ausstellungen organisiert.
Neben ihrer Arbeit als Künstlerin ist Henning auch als Expertin im Frauenfußball aktiv und hat beispielsweise bei der Frauen-WM als Kommentatorin für das ZDF gearbeitet.
Insgesamt zeigt Josephine Hennings Lebensgeschichte, dass es möglich ist, verschiedene Leidenschaften und Talente in einer Karriere zu vereinen und erfolgreich zu sein. [1][2][3][4]
Wer ist Nadine Keßler?
Nadine Keßler ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und wurde am 4. April 1988 in Landstuhl geboren. Schon in jungen Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Fußball und spielte ab dem Jahr 2004 beim SV Herschberg.
Nadine Keßlers Karriere im Frauenfußball
Keßler entwickelte sich schnell zu einer talentierten Spielerin und wechselte im Jahr 2009 zum SC Freiburg. Es folgte ein Wechsel zum VfL Wolfsburg im Jahr 2011, wo sie große Erfolge verbuchen konnte: Sie wurde zweimal Meisterin und dreimal Champions League-Siegerin. Zudem gewann sie 2014 den DFB-Pokal.
Auch in der Nationalmannschaft konnte Keßler große Erfolge feiern. So gewann sie mit Deutschland im Jahr 2013 die Europameisterschaft und war Teil der Mannschaft, die bei den Olympischen Spielen in Rio die Goldmedaille gewann.
Im Jahr 2016 musste Keßler ihre Karriere aufgrund anhaltender Knieprobleme beenden. Insgesamt bestritt sie 29 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.
Nadine Keßlers Auszeichnungen als Weltfußballerin
Die Krönung von Keßlers Karriere war im Jahr 2014, als sie zur Weltfußballerin gekürt wurde. Sie war die erste Deutsche, der diese Auszeichnung verliehen wurde. Cristiano Ronaldo heimste denselben Titel bei den Männern ein.
Insgesamt zeigt die Karriere von Nadine Keßler, dass hartes Training und stetige Weiterentwicklung zu großen Erfolgen führen können. Auch wenn ihre Karriere durch Verletzungen beeinträchtigt wurde, bleibt sie eine der erfolgreichsten deutschen Fußballspielerinnen aller Zeiten. [5][6][7][8]
Die Beziehung zwischen Josephine Henning und Nadine Keßler
Nachdem es 2015 Informationen von einem Insider aus der deutschen Frauenfußballmannschaft gab, dass Nadine Keßler und Josephine Henning ein Paar sind, wurde ihre Beziehung öffentlich bekannt.
Wie haben sich Josephine Henning und Nadine Keßler kennengelernt?
Henning wurde am 08.04.1989 in Wismar geboren und begann ihre Karriere als Fußballerin beim F.C. Mecklenburg Schwerin und wechselte später zum Hamburger SV. 2011 schloss sich Henning dem VfL Wolfsburg an.
Es wird vermutet, dass Keßler und Henning sich während ihrer gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg kennengelernt haben. Es ist jedoch wenig bekannt darüber, wie ihre Beziehung begann und sich entwickelte.
Öffentlichkeitswirksamkeit ihrer Beziehung als Profifußballerinnen
Als Profifußballerinnen stehen Keßler und Henning im Fokus der Öffentlichkeit. Obwohl es im Männerfußball üblich ist, dass Spielerinnen und Spieler ihre Partnerinnen und Partner bei Feiern und offiziellen Anlässen vorstellen, ist es im Frauenfußball noch nicht so weit verbreitet.
Doch Keßler und Henning outeten sich bei einer Mannschaftsfeier vor ihren Mitspielerinnen als Paar. Dies ist ein mutiger Schritt, da es im Frauenfußball immer noch sehr selten ist, dass Spielerinnen öffentlich über ihre sexuelle Orientierung sprechen.
Insgesamt sind Keßler und Henning ein Beispiel dafür, dass auch im Profisport eine Beziehung zwischen zwei Spielerinnen möglich ist. Sie zeigen, dass Liebe und Leidenschaft für den Sport Hand in Hand gehen können, und haben damit auch anderen Spielerinnen Mut gemacht, zu ihrer Sexualität zu stehen. [9][10][11][12]
Josephine Hennings Meinung zur medialen Aufmerksamkeit
Rückblick auf die Verleihung des Ballon d’Or 2014
Josephine Henning und Nadine Keßler waren 2014 beide nominiert für den Ballon d’Or, die Auszeichnung für den besten Fußballspieler oder die beste Fußballspielerin des Jahres. Keßler gewann schließlich den Preis und wurde somit zur ersten deutschen Spielerin, die diese Auszeichnung erhielt. Henning kommentierte diesen Moment später in einem Interview mit “Spiegel Online”: “Ich freue mich ungemein für Nadine, dass sie den Titel gewonnen hat. Sie hat es verdient. Wir freuen uns gemeinsam über diesen Erfolg.”
Josephine Hennings Sicht auf die mediale Aufmerksamkeit im Frauenfußball
Henning war und ist eine Befürworterin der gleichberechtigten Behandlung von Frauen im Fußball. In einem Interview mit dem “Deutschlandfunk” im Jahr 2018 betonte sie, dass Frauenfußball noch immer zu wenig Aufmerksamkeit bekäme: “Ich glaube, wir bewegen uns zwar in die richtige Richtung, aber wir haben noch einen sehr langen Weg vor uns.”
Sie kritisierte auch, dass Berichte über Frauenfußball oft sexualisiert dargestellt würden: “Es ist ein bisschen schwierig, wenn man immer noch Berichte liest wie ‘Die hübscheste Spielerin’ oder ‘Die beste Frisur’. Mich interessiert einfach nur, wer auf dem Platz was leistet”, so Henning.
Insgesamt sieht Josephine Henning die mediale Aufmerksamkeit im Frauenfußball als ausbaufähig an. Sie betont aber auch, dass es immer wichtiger werde, dass Spielerinnen und Spieler auf öffentlicher Bühne über Themen wie sexuelle Orientierung sprechen. Damit könne der Frauenfußball weiterhin wachsen und auch abseits des Platzes für mehr Gleichberechtigung sorgen. [13][14]
Josys Karriereweg
Josephine Hennings Anfänge im Frauenfußball
Josephine Henning wuchs in Trier auf und begann dort ihre Sportkarriere beim FC Saarbrücken. Schon früh zeigte sich ihre Begabung für Fußball, sodass sie bald in der Frauenmannschaft eingesetzt wurde. Bereits im Alter von 16 Jahren wechselte sie dann zur MSG/FSG Zewen Igel.
Ihr Weg zum Profifußball
Henning spielte von 2005 bis 2009 bei der MSG/FSG Schweich Issel, bevor sie zum Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam wechselte. Mit Potsdam wurde sie in der Saison 2010/11 Deutsche Meisterin und erlangte internationale Erfolge. In der Folge spielte Henning beim VfL Wolfsburg, wo sie ebenfalls mehrere Titel gewinnen konnte. Zur Saison 2014/15 ging sie nach England zum Arsenal LFC und kehrte danach ins französische Ligageschehen zurück.
Außerdem war Henning auch Teil der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und konnte mit ihr bei der WM 2011 den Titelgewinn sowie bei den Olympischen Spielen 2016 die Goldmedaille feiern. Nach über zehn Jahren als Profifußballerin beendete Josephine Henning im Jahr 2018 ihre erfolgreiche Karriere.
Während ihrer aktiven Zeit als Sportlerin studierte Henning zusätzlich Grafikdesign und Innenarchitektur in Paris und entwirft seit ihrem Karriereende unter anderem auch Plakate für das Fußballfilmfestival 11mm. Henning setzt sich zudem für eine gleichberechtigte Behandlung von Frauen im Fußball ein und kritisiert mediale Berichterstattungen, die Frauenfußball auf Sexualisierung reduzieren. [15][16][17][18]
Josys und Nadines Karrierewege
Nadine Keßlers Anfänge im Frauenfußball
Nadine Keßler wurde 1988 in Landstuhl geboren und begann in jungen Jahren mit dem Fußballspielen. Sie spielte zunächst im Jugendbereich des SV Palatia Contwig, bevor sie zur SG Parr Medelsheim in die Frauenmannschaft wechselte. Über den 1. FC Saarbrücken kam sie schließlich zum 1. FFC Frankfurt.
Ihr Weg zum Profifußball
In Frankfurt machte Keßler schnell auf sich aufmerksam und trug maßgeblich zum Gewinn der Champions-League-Titel in den Jahren 2008 und 2015 bei. Nach ihrem Wechsel zum VfL Wolfsburg im Jahr 2011 konnte sie weitere Titel feiern, darunter fünfmal die Deutsche Meisterschaft sowie einmal den DFB-Pokal.
Auch im Nationalteam war Keßler eine wichtige Spielerin und nahm an den Weltmeisterschaften 2011 und 2015 sowie den Olympischen Spielen 2016 teil. Im Anschluss an ihre erfolgreiche Karriere im Jahr 2017 wurde sie zur UEFA-Botschafterin für den Frauenfußball ernannt.
Während Josy Henning ihre Karriere als Künstlerin fortsetzt, hat Nadine Keßler nach ihrem Rückzug vom Platz eine Karriere als Funktionärin im Sport gestartet. So wurde sie im Jahr 2019 zur Sportdirektorin des Paris Saint-Germain FC ernannt.
Beide Spielerinnen haben sowohl national als auch international große Erfolge erzielt und sich einen Namen im Frauenfußball gemacht. Sie sind Vorbilder für viele junge Spielerinnen und haben maßgeblich dazu beigetragen, den Frauenfußball in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. [19][20][21][22]
Öffentliche Wahrnehmung und Akzeptanz
In den letzten Jahren hat sich die Akzeptanz von Frauen im Profifußball deutlich verbessert. Doch wie sieht es mit der Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen im Sport aus?
Inwiefern hat sich die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen im Profifußball entwickelt?
Inzwischen gibt es immer mehr öffentliche Bekennungen von Spielern und Spielerinnen, die ihre Sexualität offen ausleben. So hat beispielsweise Megan Rapinoe während der Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich nicht nur mit ihrer Leistung auf dem Platz überzeugen können, sondern auch durch ihr starkes Engagement für die Rechte von LGBTQ+-Personen.
Auch in Deutschland haben sich immer mehr Spielerinnen dazu entschieden, ihre Sexualität öffentlich zu machen. So outete sich Nationalspielerin Lena Goeßling bereits im Jahr 2014. Auch Pauline Bremer, die aktuell bei Manchester City spielt, hat sich in einem Interview öffentlich zu ihrer Homosexualität bekannt.
Dennoch bleibt die Frage, inwiefern sich die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen im Fußball tatsächlich verbessert hat. Immer noch gibt es Trainer und Vereine, die Spieler*innen ausgrenzen oder diskriminieren. Auch bei den Fans gibt es immer wieder homophobe Vorfälle, die zeigen, dass noch viel Arbeit notwendig ist, um den Fußball zu einem Ort zu machen, an dem alle Menschen willkommen sind.
Immerhin gibt es aber auch positive Beispiele, die zeigen, dass es auch anders geht. So hat beispielsweise der FC St. Pauli eine sehr aktive LGBTQ+-Fan-Gruppe und auch der 1. FC Köln hat sich in der Vergangenheit immer wieder für die Rechte von LGBTQ+-Personen eingesetzt.
Alles in allem lässt sich sagen, dass sich in den letzten Jahren zwar viel im Hinblick auf die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen im Profifußball getan hat, jedoch ist die Arbeit noch lange nicht erledigt. Es bleibt wichtig, sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einzusetzen und sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung stark zu machen. [23][24]
Fazit
Zusammenfassung der Beziehung zwischen Josephine Henning und Nadine Keßler
Josephine Henning war früher eine erfolgreiche Fußballerin, die sich jedoch entschieden hat, ihre Karriere dem Kunststudium zu widmen. Sie ist immer noch im Herzen eine Fußballerin und hat enge Beziehungen zu einigen Spielerinnen, einschließlich ihrer ehemaligen Teamkollegin Nadine Keßler. Die beiden haben öffentlich bekannt gegeben, dass sie ein Paar sind.
Ausblick auf die Zukunft ihrer Karrieren und Beziehung
Wie es bei offenen Beziehungen der Fall ist, ist es schwer zu sagen, wie sich die Zukunft der beiden gestalten wird. Nadine Keßler hat ihre Karriere als Spielerin bereits beendet, aber sie arbeitet weiterhin im Fußball und ist als Managerin beim VfL Wolfsburg tätig. Josephine Henning konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf ihre Kunst. Es bleibt abzuwarten, ob sie jemals wieder dem Fußballspiel beitreten wird oder in welcher Form sie zukünftig im Sport aktiv sein wird.
Insgesamt zeigt die Beziehung zwischen Josephine Henning und Nadine Keßler, dass es sich lohnt, im Sport offen mit der eigenen Sexualität umzugehen. Es ist wichtig für die LGBT-Community, Akzeptanz in allen Bereichen des Lebens zu finden. Wenn erfolgreiche Sportlerinnen ihre Liebesbeziehungen öffentlich machen, hilft dies anderen Personen in ähnlicher Situation, sich sicherer in ihrer Sexualität zu fühlen.
Zwar gibt es im Profifußball noch immer Diskriminierung und Vorurteile, aber die Öffentlichkeit hat in den letzten Jahren ein größeres Bewusstsein für diese Themen entwickelt. Immer mehr Spielerinnen und Spieler wagen den Schritt, offen mit ihrer Sexualität umzugehen. Doch es bleibt noch viel zu tun, um den Sport für alle Menschen zugänglicher zu machen und Diskriminierung zu bekämpfen.