Das NRW-Ministerium erklärt den Wirbel um obligatorische Elternuntersuchungen beim Arzt.
Der Aufruhr über die Notwendigkeit eines Corona-Tests für Eltern, die ihr krankes Kind zum Arzt bringen. Praktiken, die kurz vor dem Auslaufen stehen. Das Ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen klärt die Lage.
Aktualisiert um 17:29 Uhr. am 24. November: Kinderärzte in Nordrhein-Westfalen sind in der Defensive, Eltern schockiert: Am Mittwoch sorgte eine gemunkelte Corona-Testpflicht für Eltern, die ihre erkrankten Kinder in die Klinik bringen, für Aufregung. Das NRW-Gesundheitsministerium reagierte im Laufe des Abends auf die Bitte von wa.de um Erklärung. Somit sind Eltern, Erziehungsberechtigte oder Betreuer keine Besucher, sondern notwendige Begleitpersonen, die nicht unter die Prüfpflicht des Infektionsschutzgesetzes fallen. Wer sein Kind zum Arzt bringt, braucht keinen aktuellen Corona-Test. „Die Prüfpflicht betrifft Praxen, nicht aber Patienten und Begleitpersonen“, bestätigte ein Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums. Die tägliche Corona-Testpflicht für geimpftes oder genesenes Praxispersonal wurde nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) eingestellt.
[Erstmeldung um 12:06 Uhr am 24. November] Plettenberg ist eine Stadt im deutschen Bundesland Plettenberg. Das neue Infektionsschutzgesetz hat für Aufsehen gesorgt: Auch wenn ihr Kind geimpft ist, müssen Eltern, die mit ihrem erkrankten Kind zum Arzt gehen, einen aktuellen Corona*-Test machen. Kinderärzte sind empört über die neue Regelung, die nach Angaben der Berufsgruppe das Ergebnis einer seit dem 24. November in Kraft getretenen Gesetzgebung ist (Absatz 28b Absatz 2 und Absatz 23 Absatz 3).
Ärger über neuen obligatorischen Corona-Test des Kinderarztes für Eltern
Jeder Vater und jede Mutter wissen, was passiert, wenn ihr Kind die ganze Nacht Fieber bekommt und weint und sie am nächsten Morgen früh zum Arzt müssen. Allerdings gibt es dort jetzt ein Problem.
Denn ab Mittwoch (24. September) soll jeder, der eine Arztpraxis betritt, unabhängig vom Impfstatus getestet werden. Ausnahmen werden nur für die Patienten gemacht. Für Mamas und Papas bedeutet dies einen erheblichen Mehraufwand (Bürgertest) oder einfach mehr Wartezeit, wenn die Prüfung in der Praxis abgelegt wird. (Ein Überblick über die neuen Bestimmungen der verschärften Corona-Regelungen in NRW)
Diese Testregel wird von Kinderärzten bekämpft. Michael Achenbach aus Plettenberg (Nordrhein-Westfalen), Sprecher des Berufsverbandes der Kinderärzte e draußen, wenn sie nicht getestet werden.” „Die Einhaltung dieser Verfahren müssen wir dem Gesundheitsamt nachweisen“, sagte er laut come-on.de*. Infolgedessen, so Achenbach, werde die Situation ernst genommen und niemand darf den Arzt ohne einen Corona-Schnelltest, der jünger als 24 Stunden ist, begleiten.
Eltern müssen einen obligatorischen Test beim Kinderarzt machen: Ärzte sind wütend.
Kinderärzte Testpflicht Eltern
„Wenn Eltern nur mit Tests in die Praxis gehen dürfen, sind das über 100 Personen am Tag“, sagt Christiane Thiele, Landesvorsitzende des Berufsverbandes der Kinderärzte (BVKJ) in Nordrhein-Westfalen. “Das bedeutet, dass nicht genug Zeit bleibt, um die Kinder zu behandeln und zu betreuen”, sagte sie. Im Gegensatz zum Verhalten von Erwachsenen werden Kinder praktisch immer von jemandem begleitet.
Die neue Corona-Politik hat für so viel Unzufriedenheit gesorgt, dass am Mittwoch der Praxisstopp drohte, zumal auch das Praxispersonal täglich getestet werden muss. “Wir legen alle unsere Hände ans Lenkrad.” Wir befinden uns mitten in der Infektionssaison und sind gegen Corona geimpft. Unser Team nähert sich dem Ende seines Arbeitstages. “Dann gibt es eine politische Ordnung”, sagte Thiele. Erfolg bis Ende der Woche “keine rechtssichere, machbare und kostenneutrale Anpassung, alle Praxen sollten die Schließung ausdrücklich vorbereiten”, unterstrichen Thiele und der westfälisch-lippische Vorsitzende Marcus Heidemann in einer gemeinsamen Erklärung.
Politiker werden gerügt, weil sie von ihren Eltern verlangen, sich beim Arzt testen zu lassen.
“Sie haben es nicht gewagt, in Berlin die Gesetzgebung für Ungeimpfte zu verschärfen.” “Und da diese Unterscheidung nicht feststeht, müssen alle die Suppe auslöffeln”, sagt der Arzt Michael Achenbach, der am Mittwoch einen Hinweis an die Tür gehängt hat, um die Gäste auf die Verordnungsänderung aufmerksam zu machen. Thiele behauptet, die Kassenärztliche Bundesvereinigung habe erst am Dienstag die Praxen auf die Situation aufmerksam gemacht.