Olla Bewässerung

Olla Bewässerung
Olla Bewässerung

Im Sommer brauchen Gartenpflanzen viel Wasser. Wenn Sie im Urlaub sind oder einfach keine Lust haben, jeden Tag mit der Gießkanne durch den Garten zu gehen, können Sie sogenannte Ollas zum Gießen verwenden. Jedes Jahr stellen sich Hobbygärtner im Inneren der gleichen Frage: Was passiert mit ihren Lieblingspflanzen, wenn Sie sind im Urlaub? Tropfschläuche sind oft schwierig zu installieren und teuer. Das Gießen mit Ollas ist wesentlich bequemer und kostengünstiger. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus Tontöpfen ein einfaches Bewässerungssystem bauen.

Machen Sie Ihre eigenen Ollas: Gießen (fast) ohne Gießen

Im Sommer jeden Tag zu gießen, so sehr wir schöne Blumenbeete genießen, kann ein wenig nervenaufreibend sein. Das Gießen Ihrer Gartenpflanzen mit einem Schlauch oder einer Gießkanne erfordert viel Zeit und Mühe.

Olla Bewässerung
Olla Bewässerung

Mit Hilfe sogenannter Ollas wird der gesamte Vorgang viel einfacher. Dabei handelt es sich um Tongefäße mit dem Eingang nach oben, die in die Erde eingegraben und anschließend mit Wasser gefüllt werden. Die Flüssigkeit wird dann sanft durch die poröse Innenwand der Töpfe abgegeben und bewässert im Laufe der Zeit die Gemüse- oder Blumenbeete. Das Wasser muss nachgefüllt werden, nachdem der Wurzelballen drei bis fünf Tage lang feucht gehalten wurde, je nach Temperatur und Wetterbedingungen.

Eine Olla [oa] ist ein poröser, unglasierter Krug, der zur Bewässerung [1] [2] von Plantagen und Gärten in den Boden versenkt wird und aus einfach gebranntem Ton (Terrakotta) besteht. [3] In Trockenzeiten dient es als Wasserspeicher für Kulturpflanzen. Der spanische Begriff für Topf ist Olla. [4] Gelegentlich ist auch die Schreibweise Oya zu sehen. [5] Zuvor wurde die Technik hauptsächlich zur Bewässerung von Gärten in trockenen Regionen eingesetzt.

[6] [7]Die Ollas haben eine Form, die an antike Amphoren erinnert. Da Ollas tief in der Erde vergraben sind und keine Füße benötigen, sind die in Bewässerungssystemen verwendeten Ollas oft kreisförmig oder am Boden verjüngt. Das Buch von Fan Shengzhi enthält die früheste dokumentierte Dokumentation dieser Bewässerungstechnik, die vor mehr als 2000 Jahren in China verwendet wurde. [8] [9] Brasilien verwendet die Technik (englisch: Tontopfbewässerung) seit 1978. [10] Im Vergleich zu traditionellen Bewässerungstechniken kann die Olla-Bewässerung zwischen fünfzig und siebzig Prozent Wasser einsparen. [11] [12]

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