Rita Süssmuth Krankheit. Prof. Dr. phil. Rita Süssmuth (CDU) war in der Öffentlichkeit selten zu sehen: Als die Professorin für Erziehungswissenschaften in den 1950er-Jahren ihr Studium aufnahm, war es üblich, dass Frauen mit der Heirat oder zumindest mit der Geburt ihres ersten Kindes ihren Job aufgeben. Als Süssmuth 1985 zum Minister für Jugend, Familie und Gesundheit ernannt wurde, hatte der Bundestag in der Weimarer Republik weniger Frauen als der Reichstag.
Rita Süssmuth (geb. Kickuth; geb. 17. Februar 1937) ist eine Politikerin der Christlich Demokratischen Union in Deutschland (CDU). Sie präsidierte den Bundestag als zehnte Präsidentin.
Sie war von 1986 bis 1988 Bundesministerin für Kinder, Familie und Gesundheit und von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages.
Ihr Mandat im Bundestag war mit über zehn Jahren das drittlängste seiner Geschichte. Diesen Posten bekleideten Eugen Gerstenmaier und Norbert Lammert gemeinsam am längsten. Süssmuth war auch Mitglied im Beirat und Kuratorium der Bertelsmann Stiftung (1997–2007) und ihre politische Tätigkeit. Wadersloh ist die Heimat von Süssmuth, der dort geboren und aufgewachsen ist. Nach dem Emsland-Gymnasium am Rhein 1956 studierte sie Romanistik und Geschichte in Münster, Tübingen und Paris und schloss ihr Studium am 20. Juli 1961 pünktlich zum ersten Staatsexamen für das Lehramt ab. In den Folgejahren absolvierte ich ein Studium der Sozial- und Verhaltenswissenschaften sowie der Erziehungswissenschaften. Die Universität Münster promovierte ihr zum Dr. Phil. im Jahr 1964. Ihr Dissertationstitel war Anthropologie des Kindes in der zeitgenössischen französischen Literatur (“Studien zur Anthropologie des Kindes in der zeitgenössischen französischen Literatur”). 1964 schloss Süssmuth sein Studium an der Universität Münster mit der Promotion in Philosophie ab. Von 1966 bis 1982 Professor für Erziehungswissenschaft an den Universitäten Dortmund und Ruhr und ihren Vorgängern. Seit 1966 ist Süssmuth Professor an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, wo er an den Universitäten Stuttgart und Osnabrück gelehrt hat. Von 1969 bis 1982 lehrte sie an der Ruhr-Universität Bochum für International Vergleichende Pädagogik.
1988 wurde sie als erste Frau zur Bundestagspräsidentin gewählt. Süssmuth feierte im Februar seinen 70. Geburtstag.
1987 wurde der Familiendienst um die bis dahin nicht existierende Frauensektion erweitert und feierte damit einen weiteren runden Geburtstag. Süssmuth ist oft verärgert über ihre Unions-Haltung. Eine dritte Option zwischen der Befristungslösung und der Indikationsregelung schlug sie in der Debatte um den Abtreibungsparagraphen 218 vor. Ihr Name ist verbunden mit einer CDU-Politikwende hin zu einer zeitgemäßeren Familienpolitik. Während der Amtszeit von Süssmuth wurde das Kinderbetreuungsgeld eingeführt.
Die Katholikin beharrte auch in anderen Bereichen auf ihrem Glauben. Süssmuth, inzwischen Ehrenvorsitzender der Deutschen AIDS-Stiftung, setzt sich seit langem für eine offene und ehrliche Diskussion über HIV ein. Sie hinterfragte Stereotypen gegenüber Menschen, die in den 1980er Jahren betroffen waren, mit dem Gedanken “Wir bekämpfen die Krankheit, nicht die Infizierten”. Süssmuth erzählte kürzlich auf der HIV/Aids-Konferenz in Bremen, dass sie damals “viel Raserei und Angst erlebt habe – vor allem im Kabinett”. Eines ihrer Bücher, „Wenn du nicht kämpfst, hast du schon verloren“ trägt den Titel „Wenn du nicht kämpfst, hast du schon verloren“. Hibbeler, Birgit Rita Süssmuth (geb. Kickuth; [1] [2] geboren am 17. Februar 1937 in Wuppertal) ist eine deutsche Politikerin (CDU).
Sie war von 1985 bis 1988 Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 1986 Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit) und von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages. bei über 10 Jahren. Nur Eugen Gerstenmaier und Norbert Lammert sind länger im Amt.
Süssmuth war neben ihrer politischen Karriere in mehreren zivilgesellschaftlichen Initiativen aktiv, als Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland (1994–1998) und Mitglied im Beirat bzw. Kuratorium der Bertelsmann Stiftung (1997–2007). [3] Sie hat für ihre Beiträge mehrere Ehrungen erhalten. Süssmuth wurde in eine Lehrerfamilie hineingeboren. Wadersloh war die meiste Zeit ihrer Kindheit ihr Zuhause. Nach dem Abitur 1956 am Emsland-Gymnasium in Rheine studierte sie Romanistik und Geschichte in Münster, Tübingen und Paris. Am 20.
Juli 1961 legte sie die erste Staatsprüfung für das Lehramt ab . Sie promovierte als Dr. phil. 1964 an der Universität Münster für ihre Dissertation Studien zur Anthropologie des Kindes in der modernen französischen Literatur. Von 1963 bis 1966 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Stuttgart und Osnabrück (bei Robert Spaemann) tätig, dann ab 1966 als Professorin an der Pädagogischen Hochschule Ruhr. Ab 1969 war sie Professorin für Internationale Vergleichende Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum bis 1982.
Was wird dem Ex-GI vorgeworfen?
BONN, 19. FEBRUAR – Die Polizei in Westdeutschland und den Vereinigten Staaten hat heute die Festnahme eines amerikanischen Staatsbürgers wegen des Verdachts der vorsätzlichen Übertragung von AIDS auf mehrere Sexualpartner im letzten Jahr bekannt gegeben. Laut Werner Guerrein, einem Gerichtssprecher der deutschen Stadt Nürnberg, befindet sich der 45-jährige Verdächtige, der nicht namentlich genannt, sondern als ehemaliger Veteran der US-Armee charakterisiert wurde, seit dem 5. Februar in Untersuchungshaft Laut einer vorbereiteten Aussage wurde der Mann wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung mit einer Höchststrafe von fünf Jahren inhaftiert; er könnte jedoch wegen geringerer oder schwererer Straftaten angeklagt werden. Seit 1986 wird dem Angeklagten vorgeworfen, ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, obwohl er wusste, dass er krank war, und die Partner nicht auf seinen Zustand aufmerksam gemacht hatte, heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Medienberichten zufolge wurden durch diesen Vorfall Befürchtungen geschürt, dass US-Militärs Aids in Deutschland verbreiten. Gesundheitsbehörden in Westdeutschland meldeten die ersten Fälle von AIDS bei Personen, die der Krankheit in den Vereinigten Staaten ausgesetzt waren oder die sich in den Vereinigten Staaten aufgehalten hatten. An diesen Fällen war jedoch kein amerikanisches Militärpersonal beteiligt. Als Folge dieses Falls haben die bayerischen Gerichtsbehörden erklärt, dass sie eine Anklage wegen Mordes gegen jemanden mit AIDS erheben können, der die Krankheit vorsätzlich auf einen Sexualpartner überträgt, der daran stirbt.
“Lovely Rita” feiert ihren 85. Geburtstag: “Wir bekämpfen die Krankheit, nicht die Infizierten?”
Möglicherweise hätte die CDU-Chefin Merkel nach der Wahl im September mehr Skepsis gewagt, um mehr Frauen in die Partei zu locken. Denn Süssmuth war eine frühe Verfechterin feministischer Prinzipien, die nun die feministische Bewegung dominieren. Süssmuth wurde von der Feministin Alice Schwarzer “Lovely Rita” genannt. Sie war innerhalb der Partei als “Einsame Rita” bekannt, weil einige in der Union sie als emanzipiert ohne Unterstützung betrachteten. Er wurde am 17. Februar 1937 in Wuppertal als Süssmuth Friedrich Friedrich geboren. Im folgenden Jahr legte sie nach dem Abitur das Staatsexamen für das Lehramt ab, promovierte und wurde Professorin. Mit 44 trat Süssmuth der CDU bei und wurde Politiker. Bereits 1985 wurde sie unerwartet Helmut Kohls Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit. Beim Ausbau der Abteilung im Jahr 1986 wurde die ihrem Glauben treue Katholikin sofort für ihren liberalen Umgang mit Frauen- und Abtreibungsvorschriften bekannt. Auch bei der damals aufkommenden Immunschwäche HIV war Süssmuth eine Vorreiterin im Kampf gegen die Ausgrenzung von Kranken. Ohne Zweifel ist sie seit vielen Jahren ehrenamtliche Vorsitzende der Deutschen AIDS-Stiftung. Ein Jahr nach ihrem Eintritt in die LSU kämpfte ihre Partei immer noch gegen Adoptionsrechte und Rentenansprüche in Lebenspartnerschaften, während das Bundesverfassungsgericht einen Fall nach dem anderen wegen Schelte verhandelte. Als die Union gegründet wurde, war eine Ehe nicht einmal möglich. Süssmuth und nur wenige andere damals in der Union sahen das anders (z. B. Jens Spahn, Stephan Kaufmann und Ursula von der Leyen). Süssmuth geriet innerhalb ihrer Partei unter Beschuss, als sie im Jahr 2000 während der rot-grünen Koalition die Nachfolge von Gerhard Schröder als Vorsitzende der Süssmuth-Kommission für Einwanderung antrat. Während der Flüchtlingskrise 2015 hatte Süssmuth mehrere innovative Ideen, die nützlich gewesen sein mögen, aber nie vollständig umgesetzt wurden. Obwohl sie enttäuscht ist, ist sie nicht nachtragend. Laut einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ hatte sie sich vor einigen Jahren das Motto von Samuel Beckett zu eigen gemacht: „Scheitern. Weitermachen. Nochmals scheitern. Besser scheitern. Weitermachen.“
Der 87-jährige Helmut Kohl, der langjährige deutsche Bundeskanzler, ist verstorben?
BERLIN Die Wiedervereinigung des vom Kalten Krieg zerrissenen Landes stellte Deutschland als europäisches Kraftzentrum in den Mittelpunkt. Bundeskanzler Helmut Kohl ist am Freitag in Ludwigshafen gestorben. Er wurde 87 Jahre alt. „Helmut Kohl war der richtige Mann im richtigen Moment, als in den 1980er-Jahren ein neuer Geist Osteuropa erfasste, als in Polen die Freiheit erlangt wurde, als heldenhafte Menschen in Leipzig und Ost-Berlin eine gewaltfreie Revolution durchführten“, fügte Merkel hinzu. Während andere in ihrer Entschlossenheit schwanden, hielt Hitler an seiner Vision eines vereinten Deutschlands fest. Mit seiner 16-jährigen Amtszeit als Staatsoberhaupt trieb Kohl die europäische Einigung voran und behielt dabei die deutsche Geschichte im Blick, zunächst für Westdeutschland und später für ganz Deutschland. Kurz nach November 1989 leitete er das Ende der jahrzehntelangen Spaltung Deutschlands zwischen Ost und West ein und leitete mit dem Fall der Berliner Mauer weniger als ein Jahr später eine neue Ära der europäischen Politik ein. Seine Beziehungen zu internationalen Führern halfen Kohl, sowohl antikommunistische westliche Verbündete als auch sowjetische Beamte davon zu überzeugen, dass ein starkes, vereintes Deutschland friedlich mit seinen Nachbarn leben könne.“ Präsident Bill Clinton behauptete 2011, Helmut Kohl sei der bedeutendste europäische Führer seit dem Weltkrieg II und dass er die Grundprobleme seiner Zeit „richtig für Deutschland, richtig für Europa, richtig für die Vereinigten Staaten, richtig für die Zukunft der Welt“ gelöst habe.