Auf einer Bundesstraße bei Frankfurt kollidierte ein Bus mit rund 30 Kindern mit einem Fahrzeug. Der Busfahrer wurde eingesperrt und durch seine Tortur leicht verletzt. Auch unter den Kindern gab es Verletzungen, von denen 19 zur Behandlung und Aufklärung ins Krankenhaus gebracht wurden.
Am Freitagnachmittag kollidierte auf der B521 in Frankfurt nahe der Umfahrung Bergen ein Schulbus mit zahlreichen anderen Autos. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierte der Busfahrer bei einer roten Ampel mit einem Lastwagen. Der Busfahrer versuchte dem Bericht zufolge nach links auszuweichen. Er krachte mit der rechten Front gegen den Lastwagen und kam auf einem Feld zum Stehen.
Der Busfahrer steckte fest, die Feuerwehr musste ihn freischneiden. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde er leicht verletzt. Im Bus saßen 34 Vorschulkinder im Alter von vier bis sieben Jahren. Drei von ihnen wurden mit Platzwunden verletzt, 16 weitere Jugendliche wurden laut Polizei vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Der Lastwagen wurde durch den Zusammenstoß in zwei vor ihm fahrende Autos gezwängt. Zwei weitere Personen wurden in dem Fahrzeug und einem Lieferwagen verletzt, wie der Twitter-Account der Feuerwehr mitteilte. Sie kamen auch pünktlich im Krankenhaus an. Die Polizei hatte davon keine Kenntnis, wie ein Sprecher am Nachmittag mitteilte.
Gibt es ein Problem mit den Bremsen?
Unfall Bergen Enkheim
An der Unfallstelle waren zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Denn zu den Bergungsarbeiten zwischen den Anschlussstellen Bad Vilbel (Wetterau) und dem Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim wurde die Hauptstrecke komplett gesperrt. Nach Angaben des Sprechers waren die Arbeiten an der Unfallstelle am Nachmittag abgeschlossen und die Straße konnte wieder freigegeben werden. Ein Sachverständiger sollte die Unfallstelle untersuchen und feststellen, warum der Bus mit dem Fahrzeug kollidierte.
Bei der Aufzeichnung der Kollision gab es nach Angaben der Behörden Hinweise darauf, dass mit der Bremsanlage des Busses etwas nicht stimmte. Das Auto wurde zur Kontrolle beschlagnahmt. Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) sieht trotz Kabinettswirren in Österreich keinen Anlass zum Rücktritt. Kurz sagte, er und seine Partei seien “handlungsfähig und vor allem handlungsbereit”. Er will alles in seiner Macht Stehende tun, um die politische Stabilität zu erhalten.
Dazu wird er regelmäßig Kontakt zu Bundespräsident Alexander Van der Bellen halten. Gegen Kurz und seine Mitarbeiter ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Korruption und Untreue. Das Verfahren hatte die Regierung in Unordnung gebracht. Als Koalitionspartner halten die Grünen den Ministerpräsidenten inzwischen für untauglich und haben Gespräche mit anderen Parteien aufgenommen. Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu dem Anschlag auf eine Moschee im afghanischen Kundus. Das teilten die Radikalen am Freitag über die Messaging-App Telegram mit. Nach Angaben der offiziellen afghanischen Nachrichtenagentur Bachtar kamen bei dem Angriff mindestens 43 Menschen ums Leben. Insgesamt wurden 143 Personen verletzt. Ein Selbstmordattentäter habe in der schiitischen Moschee eine Sprengstoffweste gezündet, wie IS-Sprecher Amak mitteilte.