Der Fahrer eines Fahrzeugs mit Zuger Kennzeichen war am Sonntagmorgen kurz nach 10 Uhr auf der Furkastrasse vom Furkapass in Richtung Realp unterwegs. Gemäss Anzeige der Kantonspolizei Uri verlor er beim Rechtsabbiegen die Kontrolle über sein Auto in der Region Aegerten abbiegen und frontal mit einem entgegenkommenden Motorrad mit deutschem Kennzeichen kollidieren.
Der Motorradfahrer wurde in die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert und stürzte infolge der Kollision auf den Gehweg. Die Rega musste den Motorradfahrer in ein ausserkantonales Spital fliegen, nachdem er bei der Kollision schwer verletzt worden war. Fahrer und Beifahrer des Autos wurden leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Kantonsspital Altdorf eingeliefert. Der Sachschaden wird auf rund 140’000 Franken geschätzt.
Die Rega, die Ambulanz Uri, ein lokales Abschleppunternehmen, und die Kantonspolizei Uri waren vor Ort. (mu/pd) Ein diensthabender Rekrut ist am Mittwochmorgen kurz vor dem Brünigpass von einem Militärmotorrad gefallen. Retter aus dem zivilen und militärischen Bereich wurden entsandt. Die Militärgerichtsbarkeit prüft nun die Angelegenheit. Am Mittwochmorgen um 9 Uhr ereignete sich ein schrecklicher Unfall. Ein Rekrut der Schweizer Armee fuhr mit seinem Motorrad, als er zusammenbrach. Der Unfall ereignete sich nahe der Kantonsgrenze Bern auf der Obwaldner Seite des Brünigpasses.
Nach Angaben des Armeesprechers Daniel Reist wurde der Rekrut mit mittelschweren bis schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Unfall ereignete sich infolge der Absage eines Kraftfahrer-Rekrutierungskurses. Retter aus dem zivilen und militärischen Bereich wurden entsandt. Die Unfallursache wird nun von der Militärjustiz untersucht. Im Gewerbegebiet Schäracher in Geuensee wurden am Samstagabend gegen 19.15 Uhr mehrere Personen angegriffen. Bei der Begegnung starb nach Angaben der Luzerner Polizei ein 20-jähriger Kosovare an den Folgen seiner Verletzungen. Mindestens sechs weitere Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert, mehrere erlitten schwere Verletzungen. Im Kampf wurden nach vorläufigen Ermittlungen auch verschiedene Gegenstände eingesetzt. Ob Messer als Waffen verwendet wurden, konnte Christian Bertschi, der Chefkommunikationsdienst der Luzerner Polizei, auf Nachfrage unserer Publikation nicht beantworten. Die Ermittlungen der Polizei, wie es zu dem Streit kam, dauern an. Unter den mehr als einem Dutzend Beteiligten sind nach Angaben der Polizei auch Personen aus Syrien, dem Irak, Nordmazedonien und der Schweiz. In der Nacht zum Sonntag nahm die Polizei mehrere Personen fest.
Die Einzelheiten des Verbrechens sind unbekannt. Die Luzerner Polizei sucht deshalb nach Zeugen. Wer Informationen zum Streit hat, wird gebeten, sich unter 041 248 81 17 an die Luzerner Polizei zu wenden.