Volker Wissing Familie: Wissing studierte nach dem Referendariat 1996 und der zweiten Staatsprüfung an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und der Breisgau Entsorgungsfachbetrieb GmbH in Mainz. 1989 Abitur in Bad Bergzabern. 1997 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Er begann seine Laufbahn in der rheinland-pfälzischen Justiz beim Amtsgericht Zweibrücken und blieb dort bis Juli 1997, als er eine Stelle als Staatsanwalt beim Amtsgericht Landau annahm. Von Anfang März bis Ende 1999 leitete er Verfahren am Landgericht Landau in der Pfalz. Wissing war von 2000 bis 2004 als Referent von Herbert Mertin im Justizministerium in Rheinland-Pfalz tätig. Am 27. Dezember 2013 schied er aus dem Bundestag aus und wurde in das Landgericht, das weltweite Dachgremium des „Senats der Wirtschaft“, berufen. in 2001.
2014 gründete er die Kanzlei Wissing Rechtsanwälte mit den Schwerpunkten Wirtschaftsrecht, Wirtschaftskriminalität, Nachlassplanung und Vermögensverteilung. Gleichzeitig erwarb er die Erbrechtskanzlei Dr. Kerscher und brachte sie in sein Unternehmen ein. Volker Wissing hatte nach seiner Heirat eine Tochter, die evangelisch erzogen wurde und später zum Katholizismus konvertierte. Er hatte eine lange Karriere als Kirchenorganist. Wissing sagt, dass die Arbeit im Familienweingut vor allem wegen der Nähe zu seinen anderen Interessen eine lustige Tätigkeit ist.
Seit 2001 ist er Kreisvorsitzender der FDP in Landau/Südliche Weinstraße, seit 1998 Mitglied der FDP. Seit 2000 gehört Wissing dem FDP-Landesvorstand Pfalz und seit dem FDP-Landesvorstand Rheinland-Pfalz an 2004. Seit 2007 ist er Bundesvorstand der FDP und war zuvor Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz. Heute ist er Vorsitzender des Bundesausschusses für Finanz- und Steuerpolitik der FDP. Wissing gehört dem liberal-konservativen Schaumburger Kreis der FDP an.
Der rheinland-pfälzische FDP-Landesvorsitzende Volker Wissing wurde am 7. Mai 2011 gewählt. Am 7. Dezember 2013 wurde Wissing auf einem außerordentlichen FDP-Bundesparteitag zum Beisitzer des FDP-Bundesvorsitzenden gewählt. Am 15. Mai 2015 erhielt er auf dem Bundesparteitag in Berlin 80,9 % der Stimmen. Auf dem Bundesparteitag 2017 wurde er als Beisitzer des Präsidiums wiedergewählt.
Wissing folgte Linda Teuteberg am 17. August 2020 als Generalsekretärin der FDP nach. Auf dem Bundesparteitag am 19. September 2020 wurden insgesamt 638 Stimmen abgegeben, davon erhielt Volker Wissing 528 zur Wahl zum FDP-Generalsekretär. Als Marita Sehn am 23. Februar 2004 verstarb, wurde er in ihren Sitz im Bundestag gewählt.
Bis 2009 leitete er die Arbeit der FDP im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages und war weinpolitischer Sprecher der FDP im Bundestag. Volker Wissing wurde am 12. November 2009 zum 17. Mal in Folge zum Vorsitzenden des Finanzausschusses gewählt. Nachdem er im März 2010 zum finanzpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion gewählt worden war, wurde er am 10. Mai 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Wissing kam jeweils über die Landesliste Rheinland-Pfalz in den Bundestag. Nach der Bundestagswahl 2013, mit der der 18. Deutsche Bundestag gegründet wurde, verließ Wisdom das Parlament, da die FDP nicht genügend Stimmen für den Einzug ins Parlament erhielt. Als Spitzenkandidat der FDP bei der Landtagswahl 2016 gelang es ihm, die Partei mit 6,2 % der Stimmen wieder in den Bundestag zu führen. In den Landtag seines Kreises Rheinland-17 wurde er in die Landesliste aufgenommen.
Er wurde am 14. März 2016 zum Vorsitzenden der FDP-Fraktion gewählt. Mit dem Abschluss der Gespräche zwischen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen entstand die erste Ampelkoalition in Rheinland-Pfalz. Danach übernahm Thomas Roth den Vorsitz der Gruppe. Auch der rheinland-pfälzische Landtag bestätigte die Mitgliedschaft Wissings in Dreyers zweiter Regierung. Im Mai 2016 wurde sie zur stellvertretenden Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau ernannt. Weil er in die Bundespolitik gewechselt war, kandidierte er nicht bei der Landtagswahl im März 2021. Sein Ministeramt wurde am 18. Mai 2021 auf seine Parteikollegin Daniela Schmitt übertragen, am Tag darauf schied er aus der Landesregierung aus. Wissing war als Kandidat der FDP in den Wahlkampf gestartet und wurde anschließend als Spitzenkandidat der FDP-Liste Rheinland-Pfalz für die nächste Bundestagswahl 2021 nominiert.
Wähler in der Südpfalz Mit 10 % der Erststimmen belegte er den vierten Platz unter den Wahlkreiskandidaten, schaffte es aber über die Landesliste in den Bundestag. Seit dem 8. Dezember 2021 ist er Bundesminister für Digitalisierung und Verkehr im Kabinett Scholz. Das Anklicken von eingebetteten Medienstücken, wie Fotos oder Videos, geben oft Autoreninformationen und den Lizenzstatus preis, und der Text wird unter einer Creative Commons Attribution/Share-Alike-Lizenz veröffentlicht.
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