Frühes Leben und Ausbildung
Herkunft und Kindheit
Birgit Schrowange wurde am 7. April 1958 in dem kleinen Dorf Nehden im Sauerland geboren. Von der ländlichen Umgebung fühlte sie sich oft eingeschränkt, da sie bereits früh den Traum hegte, im Rampenlicht zu stehen. „Ich bin oft ausgebüxt“, erinnert sich Birgit. Den Tieren auf dem Feld wollte sie nicht nachlaufen; viel lieber steckte sie in einem Pappkarton und spielte Moderatorin. Dieses kreative Spiel prägte ihren Berufswunsch von Kindesbeinen an.
Bildungsweg und Karrierestart

Nach der Schule, die sie an der Marienschule absolvierte, entschied sie sich für eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin. Dennoch trieb es sie schnell ins Mediengeschäft. Im Jahr 1978 packte sie ihren Mut zusammen und bat beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) um ein Praktikum. Ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus: Sie wurde zunächst Sekretärin und stieg dann zur Redaktionsassistentin auf. Birgit nahm Sprechunterricht, um ihren Dialekt abzulegen, und ließ sich nicht entmutigen, bis sie endlich vor die Kamera durfte. Sie begann als Ansagerin des Schulfernsehens und erweckte damit den Grundstein für ihre spätere Karriere als eine der bekanntesten Fernsehmoderatorinnen Deutschlands.
Berufliche Laufbahn als Fernsehmoderatorin
Einstieg ins Fernsehen
Nach ihrer Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin begann Birgit Schrowange 1978 beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) als Redaktionsassistentin. Ihr Traum, vor der Kamera zu stehen, ließ sie nicht los. „Es war wie eine Berufung für mich“, erzählt sie oft in Interviews über ihre Anfänge. Sie kämpfte hart und nahm Sprechunterricht, um sich von ihrem sauerländischen Dialekt zu lösen. Kurze Zeit später durfte sie als Ansagerin im WDR auftreten. Diese ersten Schritte waren entscheidend für ihre spätere Karriere.
Bekannte Sendungen und Projekte
Birgit Schrowange ist vor allem bekannt geworden durch ihre Moderation des Boulevard-Magazins Extra, das sie von 1994 bis 2019 leitete. Ihre charismatische Art und ihr strahlendes Lächeln machten sie zum „schönsten Lächeln des Senders“. Neben Extra präsentierte sie auch die Sendung Life! – Die Lust zu leben und war bis 2018 Teil der Pannenshow Life! Dumm gelaufen. Auch im Schauspielbereich hatte sie Auftritte, unter anderem in der Krimiserie Ein Fall für zwei.
Diese beeindruckende Bandbreite an Formaten und ihr einzigartiger Stil haben Birgit Schrowange zu einer der bekanntesten Stimmen im deutschen Fernsehen gemacht. „Ich habe die schönsten Geschichten erzählt und das wird mir immer in Erinnerung bleiben“, sagt sie rückblickend über ihre Zeit im TV.
Frühes Leben und Ausbildung
Herkunft und Kindheit
Birgit Schrowange wurde am 7. April 1958 im kleinen, beschaulichen Dorf Nehden im Sauerland geboren. Aufgewachsen in einer ländlichen Umgebung war das Leben auf dem Land für die kleine Birgit nicht immer ansprechend. „Ich fand das Landleben nicht so aufregend“, gibt sie in Interviews oft zu. Statt die Tiere auf der Weide zu hüten, träumte sie davon, vor der Kamera zu stehen. Ihre kreative Ader zeigte sich früh, besonders in Spielen, in denen sie Moderatorin war. Dies wurde zum Ausgangspunkt ihres späteren beruflichen Werdegangs.
Bildungsweg und Karrierestart
Birgit besuchte die Marienschule in Brilon, eine Realschule in der Trägerschaft des Erzbistums. Nach ihrem Schulabschluss strebte sie eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin an. Dies war jedoch nicht das, was sie wirklich wollte. „Ich wusste schon früh, dass ich im Fernsehen arbeiten wollte“, erinnert sie sich.
Im Jahr 1978 wagte sie den Sprung ins Mediengeschäft und begann beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) als Redaktionsassistentin. Hier nahm sie Schauspielunterricht und arbeitete sich schnell nach oben. „Es war ein intensiver Weg, aber ich war fest entschlossen, das zu erreichen“, sagt sie und schreibt damit ihre ersten Schritte in die Medienwelt. Dies legte den Grundstein für ihre beeindruckende Karriere als Fernsehmoderatorin.
Berufliche Laufbahn als Fernsehmoderatorin
Einstieg ins Fernsehen

Birgit Schrowanges Reise in die Medienwelt begann 1978 beim Westdeutschen Rundfunk (WDR). Mit viel Ehrgeiz und Entschlossenheit setzte sie sich für ihren Traum ein. „Ich wollte einfach vor die Kamera und habe nicht aufgegeben, bis ich dort war“, erzählt sie. Zunächst arbeitete sie als Redaktionsassistentin, doch ihr Ziel war klar: sie wollte Moderatorin werden. Durch Schauspielunterricht und unermüdliche Hartnäckigkeit schaffte sie es bald, als Ansagerin in das morgendliche Schulfernsehen einzutreten. Diese ersten Schritte waren entscheidend, denn sie legten das Fundament für ihre zukünftige Karriere im Fernsehen.
Bekannte Sendungen und Projekte
Birgit Schrowange avancierte schnell zu einer der bekanntesten Gesichter im deutschen Fernsehen. Ab 1994 moderierte sie die erfolgreiche Sendung Extra auf RTL, die sie bis 2019 leitete. Ihre Zuverlässigkeit und ihr Charisma machten sie zum lebendigen Aushängeschild des Boulevard-Magazins. Darüber hinaus präsentierte sie auch verschiedene andere Formate, wie die Lifestyle-Show Life! – Die Lust zu leben und die beliebte Pannenshow Life! Dumm gelaufen.
- Höhepunkte ihrer Karriere:
- 25 Jahre Extra moderiert
- Gastauftritte in diversen Talkshows
- Engagement als Sängerin
Birgit bleibt für viele Zuschauer eine Inspirationsquelle, da sie mit ihren unterhaltsamen und informativen Sendungen stets am Puls der Zeit war.
Persönliches Leben
Beziehung und Familie
Birgit Schrowange ist nicht nur eine bekannte Fernsehmoderatorin, sondern auch ein Familienmensch. Von 1998 bis 2006 war sie in einer Beziehung mit ihrem damaligen Kollegen, mit dem sie einen Sohn, Laurin, hat, der 2000 geboren wurde. „Mutter zu sein, war für mich immer das Wichtigste“, erzählt sie oft, wenn es um ihr Leben geht. Nach der Trennung kümmerte sich Birgit zusammen mit ihrem Ex-Partner weiterhin um Laurin.
Im Jahr 2017 fand Birgit in dem Schweizer Geschäftsmann Frank Spothelfer eine neue Liebe. Die beiden lernten sich auf einer Kreuzfahrt kennen und es war schnell klar, dass sie zueinander gehören. „Frank ist mein Mann fürs Leben“, schwärmt sie. Im Juli 2023 gaben sie sich auf einem Kreuzfahrtschiff das Jawort, ein romantischer Moment, der ihre Liebe bekräftigt.
Engagement und Interessen
Neben ihrem Familienleben engagiert sich Birgit leidenschaftlich für soziale Projekte. Sie ist seit 1995 im Kuratorium der Deutschen Kinderhilfe tätig, um chronisch kranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Diese Arbeit liegt ihr besonders am Herzen und sie tritt oft für benachteiligte Kinder ein.
- Soziale Engagements:
- Ehrenamtliche Patin beim Deutschen Kinderpreis.
- Unterstützung des Kinderhilfswerks Arche.
Ihre Freizeit verbringt Birgit gerne in der Natur. „Ein Waldspaziergang hilft mir, den Kopf freizubekommen“, sagt sie, während sie sich auch für die Belange der Umwelt einsetzt.
Einfluss und Erfolge
Bekanntheit und Popularität
Birgit Schrowange zählt zu den bekanntesten Gesichtern im deutschen Fernsehen. Ihre Karriere begann 1978 beim WDR und sie hat sich seitdem als feste Größe etabliert. Von 1994 bis 2019 moderierte sie Extra, das Boulevard-Magazin von RTL, und erlangte damit immense Popularität. „Ich habe nie mit ruhiger Hand gearbeitet und immer versucht, die Zuschauer mit meiner Authentizität zu erreichen“, sagt Birgit über ihren Erfolg.
Sie ist während ihrer Zeit in der TV-Branche mehrfach mit dem Publikum in Berührung gekommen und hat dabei nicht nur unterhalten, sondern auch wichtige gesellschaftliche Themen angesprochen. Ihre Entscheidung, ihre grauen Haare zu tragen, wurde zum Symbol für Akzeptanz und Selbstbewusstsein im Alter. Birgit wurde oft gefragt, ob sie nicht gerne die Rampenlicht in Form von roten Teppichen benötigt. „Das ist nicht mehr wichtig für mich. Ich lebe jetzt ein ruhigeres, erfülltes Leben“, stellt sie klar.
Auszeichnungen und Anerkennung

Im Laufe ihrer Karriere wurde Birgit Schrowange für ihr Engagement ausgezeichnet. Sie erhielt unter anderem:
- 2008: Verdienstmedaille für ihre Arbeit gegen Kinderarmut.
- 2014: Kaiser-Augustus-Orden für ihr soziales Engagement.
Ihr stets aktives Engagement für Kinder-Hilfsorganisationen, wie der Arche, und ihr Einsatz für die Stiftung Herztat unterstreichen ihre Rolle als positive Influencerin in der Gesellschaft. „Ich finde es wichtig, dass wir uns für andere einsetzen, insbesondere für die, die oft übersehen werden“, betont sie. Birgit Schrowange ist somit nicht nur eine Moderatorin, sondern auch eine Stimme für sozial Benachteiligte.