Ankerkraut Vermögen : haben einen millionenschweren Auftrag erhalten, eine Premiere für “Die Höhle der Löwen”. Die französische Investmentgesellschaft EMZ Partner möchte einen Anteil von 20 % an dem Unternehmen erwerben. Die Familie Lemcke wird ihre Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen behalten und außerdem Millionen von Dollar erhalten. Beide haben versprochen, den Betrag geheim zu halten. Medienberichten zufolge sollen die Lemckes rund 20 Millionen Euro erhalten.
Matthias Knälmann, ein Berater und Freund der Familie, der seit vielen Jahren mit dem Unternehmen verbunden ist, hat kürzlich einen Teil seiner Anteile an die Gründer und Investoren des Unternehmens verkauft. Einige Vorstandsmitglieder sind für Minderheitsaktionäre reserviert. Durch die Übernahme hofft Ankerkraut, seine Präsenz auf globaler Ebene zu erhöhen. Frank Thelen sagt über Anne und Stefan: “Sie sind das ideale Beispiel eines hart arbeitenden Unternehmers.”
Bitte nehmen Sie unseren Dank an, Frank, für die Ermöglichung dieser Reise. Das kleine Ankerkraut ist endlich auf der Welt. Wir werden ihm das Laufen beibringen, sobald er dazu in der Lage ist. Fuchs ist bei den deutschen Verbrauchern die Marke, die man am meisten mit Gewürzen verbindet. Das Unternehmen ist in Deutschland im Wesentlichen ein Monopol mit einer geschätzten Marktbeherrschung von 80 Prozent. Über 3.000 Mitarbeiter aus 80 verschiedenen Ländern auf vier Kontinenten bilden die weltweite Belegschaft der Fuchs-Gruppe.
Fuchs ist eine Markenfamilie, zu der Ostmann, Kattus, Fuego und Bamboo Garden gehören. Die Gewürzmischungen von Fuchs werden von einigen der bekanntesten Unternehmen, wie Maggie und Pringles, verwendet. Bei der Anfechtung dieses Beinahe-Monopols scheint Ankerkraut auf dem Vormarsch zu sein. Seit 2016 sind die Einnahmen von Fuchs rückläufig. Die World of Spices GmbH mit Sitz in Fuchs konnte ihren Umsatz 2018 um über 53 Millionen Euro auf rund 520 Millionen Euro steigern.
Die Familie Jesteburg aus Lemckes hatte eine genial einfache Idee. Die Gewürzmischungen des Unternehmerpaares bestehen hauptsächlich aus Salz und Pfeffer, ohne weitere Geschmackszusätze. Die beiden Unternehmer gründeten das Unternehmen “Ankerkraut”, das 2016 auf der “Höhle der Löwen” sein Debüt feierte. Frank Thelen, ein Investor der “Höhle der Löwen”, war von “Ankerkraut” so angetan, dass er 300.000 Euro für einen 20-prozentigen Anteil hinblätterte. Anne und Stefan Lemcke konnten sich mit Hilfe der Geldspende vollständig erholen. Das Unternehmen ist in den letzten vier Jahren schnell gewachsen und beschäftigt heute über hundert Mitarbeiter in drei Niederlassungen. Der Wert des Unternehmens wird von BILD auf stolze 100 Millionen Euro geschätzt.
Berichten zufolge hat das Unternehmen “Ankerkraut” letzte Woche weitere 20 % seiner Anteile verkauft, diesmal an eine französische Investmentfirma. Dem Vernehmen nach wurden 10 Millionen Euro für die Aktien gezahlt. Dem Vernehmen nach hat die Firma des “Höhle der Löwen”-Investors Frank Thelen bereits einen Teil der erworbenen Firmenanteile mit erheblichem Gewinn veräußert. Trotz der Millionen, die ihnen zur Verfügung stehen, haben sich die Lemckes entschieden, auf dem Boden zu bleiben. BILD berichtet, dass die Hoffnungsträger in “Die Höhle der Löwen” versuchen, Geld für die Zukunft ihrer Kinder und deren Ausbildung zu sparen.
Außerdem will das Paar einen Großteil des Ersparten wieder in das Unternehmen investieren. Anne und Stefan Lemcke hoffen, “Ankerkraut” durch den Kauf eines neuen Gebäudes zu erweitern. Am neuen Standort sollen bald sowohl eine hochmoderne Produktionsanlage als auch ein großes Lager stehen. “Unser privates Erscheinungsbild, das schon immer bescheiden war, werden wir nicht verändern und “Höhle der Löwen” bleiben. Wir werden auch einen Familienurlaub für die Teilnehmer organisieren.