Brigitte Bardot Ehemann : Einführung in Brigitte Bardot und ihre Ehemänner
Frühe Leben von Brigitte Bardot
Brigitte Bardot, eine der prominentesten Ikonen des 20. Jahrhunderts, wurde am 28. September 1934 in Paris geboren. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, erlebte sie eine Kindheit voller kultureller Einflüsse. Ihre Eltern, Louis und Anne-Marie Bardot, förderten bereits früh ihre Leidenschaft für den Tanz. Mit nur 15 Jahren wurde Bardot als Model entdeckt und später für ihre außergewöhnliche Schönheit und Anmut berühmt. Die Entscheidung für eine Karriere im Showbusiness fiel, als sie sich entschloss, die Ballettschule gegen die glitzernde Welt des Films einzutauschen. Ihre Ausbildung ermöglichte es ihr, die Herausforderungen der Schauspielerei mit Leichtigkeit zu meistern. Bardot stellte sich als innovative und mutige Frau dar, die nicht nur durch ihr Aussehen bestach, sondern auch mit ihrer Fähigkeit, komplexe Charaktere zu verkörpern. In ihren frühen Jahren wurde sie durch verschiedene Rollen in französischen Filmen prominent, die sowohl romantische als auch dramatische Elemente enthielten. Doch die wahre Wende in ihrer Karriere kam mit der Begegnung mit einem bahnbrechenden Regisseur.

Heirat mit Roger Vadim
Die Verbindung zwischen Brigitte Bardot und dem Regisseur Roger Vadim war sowohl beruflich als auch privat von großer Bedeutung. Sie heirateten am 21. Dezember 1952, und es war Vadim, der Bardot nicht nur in die Filmwelt einführte, sondern auch ihre Karriere maßgeblich beeinflusste. Er war der Visionär hinter vielen ihrer bedeutendsten Rollen.
- Stichpunkte zur Ehe mit Roger Vadim:
- Kreative Partnerschaft: Vadim war nicht nur ihr Ehemann, sondern auch ihr Mentor und Regisseur. Zusammen schufen sie den Film „Und immer lockt das Weib“ (1956), der Bardots internationaler Durchbruch wurde.
- Berufliche Erfolge: Ihre Zusammenarbeit verhalf Bardot dazu, sich als Schauspielerin in der internationalen Filmwelt zu etablieren. Ihr Image als Sexualsymbol wurde in dieser Zeit geformt und popularisiert.
- Persönliche Schwierigkeiten: Trotz ihrer kreativen Erfolge war die Ehe von Herausforderungen geprägt. Vadims besitzergreifende Art und Bardots Streben nach Unabhängigkeit führten zu Spannungen. Nach fünf Jahren trennte sich das Paar im Jahr 1957.
Die Ehe mit Roger Vadim stellte für Bardot den ersten Schritt in eine Welt voller Ruhm und Herausforderungen dar. Diese Verbindung war geprägt von kreativen Höhen und persönlichen Tiefen, die sie schließlich zu einer der bedeutendsten Figuren des französischen Kinos machten. Bardots Anpassungsfähigkeit und Wille zur Selbstverwirklichung blieben auch in den folgenden Jahren, als sie erneut in die Ehe ging, von zentraler Bedeutung. In der nächsten Sektion wird die Ehe mit Jacques Charrier beleuchtet, ein weiterer bedeutender Abschnitt in ihrem aufregenden Leben.
Brigitte Bardots Ehe mit Jacques Charrier
Hintergrund von Jacques Charrier
Nach der Scheidung von Roger Vadim im Jahr 1957 war Brigitte Bardot bereit für eine neue Beziehung, die sie 1959 mit dem Schauspieler Jacques Charrier einging. Charrier, 1936 geboren, wuchs in einer Familie auf, die sich der darstellenden Kunst zuwandte. Sofort interessierte er sich für das Theater und die Filmindustrie, was ihn bald in die schillernde Welt des Kinos führte.
- Stichpunkte zu Jacques Charrier:
- Schauspielkarriere: Zu Beginn seiner Karriere wirkte Charrier in mehreren französischen Filmen mit. Sein charmantes Auftreten und sein Talent begannen, ihn in der Branche bekannt zu machen.
- Persönliches Leben: Charrier fiel insbesondere durch seine Beziehung zu Bardot auf, die ihm sowohl Ruhm als auch Herausforderungen brachte. Viele betrachteten die Beziehung als eine perfekte Verbindung zweier talentierter Künstler.
Charrier und Bardot heirateten in einem glamourösen Umfeld, das ihre leidenschaftlichen, aber turbulenten Lebensstile widerspiegelte. Kurz nach ihrer Heirat, im Jahr 1960, wurde das Paar durch die Geburt ihres Sohnes, Nicolas-Jacques Charrier, komplettiert. Nicolas wuchs jedoch beim Vater und den Großeltern auf, nachdem sich die Ehe schnell als problematisch herausstellte.
Probleme in der Ehe von Brigitte Bardot und Jacques Charrier
Die anfängliche Euphorie dieser Ehe verwandelte sich rasch in Schwierigkeiten. Brigitte Bardot war bereits als Sexsymbol bekannt und kämpfte mit dem Druck, als Mutter und Ehefrau zu funktionieren. Ein großes Konfliktthema in ihrer Beziehung war Bardots Abneigung gegen das Muttersein. Tatsächlich erklärte sie in Interviews, dass sie sich nicht bereit fühlte, die Verantwortung einer Mutter zu übernehmen.
- Herausforderungen in ihrer Ehe:
- Mutterrolle: Bardot fühlte sich überfordert und äußerte, dass sie lieber „einen kleinen Hund zur Welt gebracht hätte“. Der Druck, den sie auf sich selbst ausübte, war enorm, und ihre Bemühungen, die Erwartungen zu erfüllen, überforderten sie.
- Berufliche Belastung: Als eine der begehrtesten Schauspielerinnen der 1960er Jahre war Bardot oft mit Dreharbeiten und öffentlichen Auftritten beschäftigt. Dies führte dazu, dass sie häufig von ihrem Sohn Nicolas getrennt war.
- Äußere Einflüsse: Die mediale Aufmerksamkeit auf die Beziehung und die ständige öffentliche Spekulation über ihr privates Leben belasteten die Ehe zusätzlich.

Die Spannungen zwischen Bardot und Charrier führten schließlich zur Scheidung im Jahr 1963. Dies war ein einschneidendes Ereignis für Bardot, die nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Frau in der Gesellschaft Anerkennung finden wollte. Die Ehe mit Jacques Charrier war ein weiteres Beispiel für Bardots Kampf um Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung in einer Welt, die oft von traditionellem Denken geprägt war. Im nächsten Abschnitt wird die interessante Beziehung von Brigitte Bardot mit Gunter Sachs thematisiert, einem weiteren bedeutenden Kapitel in ihrem Leben.
Brigitte Bardot und Gunter Sachs
Die Beziehung zwischen Brigitte Bardot und Gunter Sachs
Die Beziehung zwischen Brigitte Bardot und Gunter Sachs war eine der schillerndsten Romantikgeschichten der 1960er Jahre. Bekannt als das Glamour-Paar dieser dekadenten Dekade, waren sie wie ein Magnet für Blitzlichtgewitter. Gunter Sachs, ein Multimillionär und Sohn des Industriedynasten Willy Sachs, und Bardot, das damals größte Sexsymbol der Welt, sorgten überall für Aufsehen.
- Romantischer Heiratsantrag:
- 1966 stellte Sachs Bardot einen denkwürdigen Heiratsantrag, indem er 1000 rote Rosen aus einem Helikopter auf ihr Zuhause regnen ließ. Dieses spektakuläre romantische Geständnis ist unvergessen geblieben und stellt einen Höhepunkt der Beziehung dar.
- Sie heirateten in einer spontanen Zeremonie in Las Vegas, ohne sich umzukleiden. Dies unterstrich das unbeschwerte, spontane Naturell, dass ihre Partnerschaft ausmachte.
Die beiden verbrachten viel Zeit an der Côte d’Azur, wo sie das Jet-Set-Leben in vollen Zügen genossen. Bardot und Sachs machten St. Tropez zu einem Arcadia des internationalen Glamours, und es schien, als wäre ihre Liebe unverwüstlich. Gunter war bekannt für seinen unübersehbaren Charme, während Brigitte mit ihrem aufregenden und unverfälschten Stil verblüffte.
Scheidung von Gunter Sachs
So schnell wie die Beziehung begann, endete sie jedoch 1969 in einer Scheidung. Nach nur drei Jahren war die Ehe der beiden bereits vorbei. Der enorme Druck durch den Ruhm und die ständige mediale Aufmerksamkeit lasteten schwer auf der Beziehung.
- Herausforderungen während der Ehe:
- Gunter Sachs war nicht nur ein wohlhabender Mann, sondern auch ein attraktiver Playboy, was bedeutete, dass auch andere Frauen Interesse an Bardot zeigten. Die ständigen Ablenkungen und das erfüllte gesellschaftliche Leben erschwerten die Dinge erheblich.
- Die Spannungen in der Beziehung wurden verstärkt durch die Tatsache, dass Bardot sich in ihrer Rolle als Ehefrau und später als Mutter nicht wohlfühlte. Ihre Unruhe war ein zentrales Thema in vielen ihrer Gespräche mit Sachs.
Nach der Trennung blieben Brigitte und Gunter jedoch freundschaftlich verbunden. Berichten zufolge hatten sie ein starkes Band aufgebaut, das für eine gesunde Freundschaft nach der Scheidung notwendig war. Dies zeigte sich auch bei Gunters Selbstmord im Jahr 2011, als Bardot die Nachrichten mit großer Betroffenheit aufnahm. Sie gab in einem Interview zu, dass sie ihn „immer noch unendlich liebe“, was die Tiefe ihrer außergewöhnlichen Beziehung verdeutlicht. Die Verbindung zwischen Bardot und Sachs war mehr als nur ein romantisches Verhältnis; sie repräsentiert eine Ära des Glamours und der unkonventionellen Liebe. In der nächsten Sektion wird ein Blick auf Bardots Ehe mit Bernard d’Ormale geworfen, deren Auswirkungen auf das gesellschaftliche Porträt der Schauspielerin von Bedeutung sind.

Brigitte Bardot und Bernard d’Ormale
Wer ist Bernard d’Ormale?
Bernard d’Ormale wurde 1941 in Frankreich geboren und ist ein umstrittener Geschäftsmann, dessen öffentliche Wahrnehmung stark von seinen politischen Ansichten geprägt ist. D’Ormale hat eine auffällige Karriere im Bereich des Online-Glücksspiels gemacht und ist auch als Investor in verschiedene Branchen bekannt. Mit seiner charmanten Art und seinem strahlenden Lächeln gelang es ihm, in die Elite der französischen Gesellschaft einzutreten. Zusätzlich zu seiner Geschäftskarriere ist d’Ormale politisch aktiv und bekannt für seine Nähe zu rechten politischen Bewegungen in Frankreich. Dies hat sowohl Bewunderung als auch Kritik auf sich gezogen, besonders angesichts der sich verändernden gesellschaftlichen Dynamiken in Europa. Seine Ehe mit Brigitte Bardot sorgte für Schlagzeilen, da die Schauspielerin bereits mehrere gescheiterte Ehen hinter sich hatte und sich in einem neuen Lebensabschnitt wiederfand.
- Stichpunkte zu Bernard d’Ormale:
- Geburt: 1941 in Frankreich
- Karriere: Geschäftsmann und Investor mit Fokus auf Online-Glücksspiel
- Politische Ansichten: Enger Kontakt zu rechten politischen Bewegungen
- Ehe: Seit 1992 mit Brigitte Bardot verheiratet
Eheleben mit Bernard d’Ormale
Brigitte Bardot und Bernard d’Ormale heirateten 1992 in einer Zeremonie, die im Vergleich zu ihren vorherigen Hochzeiten eher intim war. In den Jahrzehnten ihrer Ehe hat Bardot, die oft als unberechenbar gilt, d’Ormale als Konstante in ihrem Leben betrachtet. Während der gemeinsame Lebensweg sie sowohl mit Herausforderungen als auch mit Freuden konfrontierte, blühte ihre Beziehung auf, trotz der medialen Berichterstattung über Bardots oft umstrittene öffentliche Äußerungen.
- Besondere Erlebnisse in ihrer Ehe:
- Rückzug ins Private: Das Paar zieht in La Madrague, einem ruhigen Küstenort an der Côte d’Azur, wo sie ein zurückgezogenes Leben führen. Hier genießt Bardot ihre Leidenschaft für Tierschutzfragen und engagiert sich stark in ihrer Stiftung.
- Gemeinsame Anliegen: D’Ormale unterstützt Bardots Bestrebungen im Tierschutz und wird oft als Rückhalt bei ihren öffentlichen Aktivitäten wahrgenommen.
- Gesundheitliche Herausforderungen: Kürzlich gab es Berichte über Bardots Gesundheitszustand, als sie einen Schwächeanfall erlitt. D’Ormale teilte mit, dass sie Schwierigkeiten beim Atmen hatte, was in ihrem fortgeschrittenen Alter keine Seltenheit ist. Er erklärte, dass sie sich zu Hause gut erholt hat, was zeigt, wie unterstützend er in schweren Zeiten an ihrer Seite steht.
- Zukunftsperspektiven:
- Das Paar lebt in einem stabilen und verständnisvollen Umfeld, das seiner Natur und der gemeinsamen Philosophie entspricht. Sie sind sich gegenseitig eine Quelle der Stärke und Inspiration geblieben, egal wie herausfordernd die Umstände auch sein mögen.
Obwohl die Beziehung von Bernard d’Ormale und Brigitte Bardot von Kontroversen umgeben ist, zeigt sie, dass das Zusammenspiel von abweichenden Lebensanschauungen und den Herausforderungen des Lebens untereinander Bindungen schaffen kann. Im nächsten Abschnitt wird ein Einblick in das persönliche Leben von Bardot nach ihren Ehen gegeben, das ihre umfassende Entwicklung als Mensch und Aktivistin thematisiert.

Persönliches Leben nach den Ehen von Brigitte Bardot
Brigitte Bardots Leben nach ihren Ehen war geprägt von Veränderungen, Rückzug und einem starken Engagement für den Tierschutz. Nachdem sie 1992 Bernard d’Ormale geheiratet hatte, trat sie weiter aus dem öffentlichen Leben heraus, um sich ihren wahren Leidenschaften zu widmen.
Rückzug ins Privatleben
Nach dem Ende ihrer filmischen Karriere im Jahr 1973 zog sich Bardot in ihr ruhiges Zuhause in La Madrague an der Côte d’Azur zurück. Die Küste Frankreichs wurde zu ihrem Rückzugsort, wo sie ihre Zeit mit Tieren und ihrem Engagement für den Tierschutz verbringen konnte. Sie sammelte Erfahrungen als Tierschützerin und gründete 1986 die „Fondation Brigitte Bardot“, die darauf abzielt, das Bewusstsein für Tierrechte zu schärfen und Tierschutzmaßnahmen zu fördern.
- Einige ihrer bedeutendsten Initiativen:
- Anti-Schächtkampagnen: Bardot protestierte gegen rituelle Schlachtmethoden, was sie zum Ziel von Kritiken machte, die ihr diese Äußerungen als rassistisch ankreideten.
- Hilfe für Straßenhunde: Sie engagierte sich aktiv, indem sie in verschiedenen Ländern auf das Elend von Straßenhunden hinwies und versuchte, auf Verbesserungen in der Tierschutzgesetzgebung hinzuarbeiten.
- Öffentliche Aufrufe: Bardot nutzt ihre Plattform weiterhin, um über aktuelle Tierschutzthemen zu sprechen, reguläre Altersberichte waren oft Bestandteil ihrer Agenda.
Umgang mit Herausforderungen
Bardots Leben war nicht nur von Erfolg geprägt. Besonders in ihrer fortgeschrittenen Lebensphase sah sie sich mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert. In den letzten Jahren wurden Berichte über Schwächeanfälle laut, was für ihre Familie und Fans besorgniserregend war. Diese gesundheitlichen Herausforderungen erinnern an die Zerbrechlichkeit, die viele große Stars auch im Alter empfinden.
- Gesundheitliche Probleme:
- Im Jahr 2023 erlitt Bardot einen Schwächeanfall, was ihren Ehemann Bernard d’Ormale dazu veranlasste, Details über ihren Zustand öffentlich zu machen. Er erwähnte, dass sie Schwierigkeiten beim Atmen hatte, dies jedoch nicht lebensbedrohlich gewesen sei.
- Solche Vorfälle könnten Erinnerungen an frühere, besorgniserregende Berichte wecken, in denen sie aufgrund ihrer Gesundheit in der Öffentlichkeit diskutiert wurde.

Trotz dieser Herausforderungen und public scrutiny blieb Bardot eine Stimme für die Schwächeren und vereinte ihr Vergangenheit als Sexsymbol mit ihrer gegenwärtigen Rolle als Tierschützerin. Sie zeigt, dass es möglich ist, aus verschiedenen Erfahrungen Stärke zu schöpfen und eine bedeutende und sinnvolle Rolle im Leben der Tiere und ihre Befürwortungen beizubehalten. Mit Blick auf die Zukunft lebt Bardot in der Hoffnung, dass ihr Vertrauen in die Gesellschaft aufrechterhalten wird, um für die Rechte der Tiere zu kämpfen und das Bewusstsein für diese kritischen Themen zu schärfen. In den kommenden Abschnitten wird das Engagement von Bardot für den Tierschutz und die gesellschaftlichen Auswirkungen, die ihre Stimme hat, beleuchtet.