Bruno Göggel Freundin : In der ersten Wahlperiode, in der die Grünen vertreten waren, war Bruno Göggel neben Petra Kelly und Otto Schily einer der Sprecher der Fraktion und wurde anschließend zum Freund des Bundestages gewählt. Zu Beginn dieses Jahres fuhren Beck, Kelly und Gerd Bastian nach Washington, um über den NATO-Doppelbeschluss zu streiten.
Als 1984 die Mehrheit der Abgeordneten der Partei überraschend eine reine Frauenliste mit Antje Vollmer an der Spitze wählte, zogen sie, Kelly und Schily ihre Kandidatur für den Fraktionsvorsitz zurück. In der folgenden Wahlperiode von 1987 bis 1990 konnte sie ihr Bundestagsmandat behalten.
Von 1991 bis 1994 gehörte Beck dem Deutschen Bundestag an. Von 1998 bis 2005 war Beck die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration von Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Außerdem war sie von 2002 bis 2006 unter Renate Schmidt Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In dieser Funktion koordinierte sie eine Kampagne gegen ein geplantes Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen, an der neben anderen Politikern, Wissenschaftlern, Ordensleuten und Medienvertretern auch Rita Süssmuth und Renate Künast beteiligt waren. Seit 2005 vertreten Renan Demirkan, Claudia Roth und Katja Riemann Beck die deutschen Grünen im Deutschen Bundestag als Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses.
Die Länder Weißrussland und Westbalkan Sie engagiert sich in der Deutsch-Bosnischen Parlamentarischen Freundschaftsgruppe sowie in den Parlamentarischen Freundschaftsgruppen Deutschland-Ukraine und Deutschland-Südkaukasus. Zwischen 2005 und 2009 war Beck stellvertretende Leiterin der deutsch-weißrussischen Parlamentariergruppe und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. Im April 2010 verbrachte sie eine Woche in Afghanistan und besuchte mehrere Standorte, um deutsche Militär- und Hilfsaktivitäten zu beobachten.
Später im Jahr reisten die beiden gemeinsam mit Bundespräsident Christian Wulff und Putin-Gegner Andreas Schockenhoff zu einem Staatsbesuch nach Russland. Im Jahr 2012 wurde Beck Mitglied des Ausschusses für Recht und Menschenrechte als Teil der deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.
Nachdem sie 2012 die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Russland gesehen hatte, sagte sie: “Putin ist der Präsident einer gelenkten Demokratie; die Menschen haben keine Wahl.” Sie diente von 1998 bis 2005 in Gerhard Schröders Pro-Putin-Regierung, war aber eine der wenigen Botschafter und Abgeordneten, die sich für die Freilassung Michail B. Chodorkowskis einsetzten. Der Spiegel bezeichnete sie deshalb als “Kreml-hassende Dame”.
Aufgrund ihrer Teilnahme an einer Mission der OSZE-Legislativversammlung zur Beobachtung der Parlamentswahlen im September 2012 wurden sowohl Beck als auch seinem Kollegen Emanuelis Zingeris von Belarus die Visa verweigert. Aus diesem Grund trat der weißrussische Botschafter in Deutschland, Andrej Hiro, zurück.
Er wurde ins Auswärtige Amt gerufen und ihm wurde gesagt, dass es der Bundesregierung egal sei, warum die Visa verweigert würden. Mit dem Ausschluss von Journalisten und Wahlbeobachtern “versucht Diktator Lukaschenka nicht einmal, den Eindruck von freien und fairen Wahlen zu wahren”, so Beck.
Beck gehörte zu einem Team von 36 Beobachtern der Parlamentarischen Versammlung des Europarats unter der Leitung des britischen Abgeordneten Christopher Chope, die im Oktober 2014 in die Ukraine reisten, um die plötzlichen Parlamentswahlen im Land zu beobachten. An den Präsidentschaftswahlen 2015 in Belarus nahm sie als Mitglied des Vorwahlteams unter Leitung des siegreichen Kandidaten teil.
Die türkische Abgeordnete Reha Denemeç wird sich mit den Prozessen einer Präsidentschaftskandidatur befassen, einschließlich der Sammlung von Unterschriften, die für die Registrierung als Kandidat erforderlich sind. Auf dem Höhepunkt der europäischen Flüchtlingskrise im September 2015 besuchten Beck und Vizekanzler Sigmar Gabriel das Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien, um sich ein Bild von der Notlage der Syrer zu machen, die vor dem 2011 ausgebrochenen Bürgerkrieg fliehen.
Im August 2016 erklärte Beck, dass sie bei der kommenden Bundestagswahl 2017 nicht wieder antreten und sich stattdessen nach der laufenden Wahlperiode aus der Politik zurückziehen werde. Von 1990 bis 2017 saß Beck für die Partei Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag. Sie war auch Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
Der Text wird unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike License 3.0 verbreitet und kann zusätzlichen Bedingungen unterliegen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Datenschutzbestimmungen und den Nutzungsbedingungen einverstanden, die zusätzlichen Bedingungen unterliegen können. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Datenschutzerklärung und den Nutzungsbedingungen einverstanden. Wikipedia® ist als Marke der gemeinnützigen Wikimedia Foundation, Inc. eingetragen.
Marieluise Beck ist eine prominente Abgeordnete der Partei Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag. Marieluise Beck ist eine engagierte Politikerin. Sie kennt sich im Gesetzgebungsverfahren und in der Parteipolitik bestens aus. Auch wenn sie gegensätzliche Ansichten haben, begegnet sie dem politischen Gegner mit Anstand und Respekt.
Marieluise Beck ist seit 35 Jahren ein engagiertes Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Sie wurde 1983 erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt und bekleidete dort in der Folgezeit verschiedene einflussreiche Ämter. Von 2002 bis 2005 war sie parlamentarische Staatssekretärin für Familie in der rot-grünen Bundesregierung.
Von 1998 bis 2005 war er Beauftragter der Bundesregierung für Senioren, Frauen und Jugend und von 2005 bis 2007 Beauftragter der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Marieluise Beck ist sowohl mit den Aufgaben der Regierungsparteien als auch mit den Strategien der politischen Gegner vertraut. Heute ist sie Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses ihrer Fraktion.