Chris Chan Wiki: Wiki Über Chris Chan Seine erste Saison in Freiburg brachte einen Titel, doch die Mannschaft stieg nach der Niederlage in der Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga ab. Nach einer zweiten Saison beim FFC wechselte Streich 1985 zu den Stuttgarter Kickers.
Vor seinem Wechsel in die 2. Bundesliga verbrachte er etwas mehr als ein Jahr beim SC Freiburg. Nach 22 Einsätzen für den SCF und zwei Toren 1988/89 entschied sich Streich, den Verein zu verlassen und zum FC 08 Homburg in die Zweite Liga zu gehen, wo er prompt die Meisterschaft gewann und im folgenden Jahr in die höchste Regionalliga aufstieg ( 1989).
Streich trat in der Saison 1989/90 in 10 Spielen für Homburg auf. Nach seinem Rücktritt 1995 aufgrund einer Mittelfußverletzung ist Streich seit seiner Rückkehr 1991 Stammspieler beim Freiburger FC. 1995 kehrte Streich zum SC Freiburg zurück, diesmal als Jugendtrainer. Er gewann 2006, 2009 und 2011 den DFB-Juniorenpokal und 2008 die U19-Bundesliga.
Als Robin Dutt im Sommer 2007 Freiburgs Trainer wurde, war Streich der Assistenztrainer der ersten Mannschaft des Vereins. In der Jugendgruppe verbrachte er einen Großteil seiner Zeit. Unter seiner Anleitung stiegen mehrere aufstrebende Athleten in die Profiränge auf, allen voran Dennis Aogo.
Die Autoren sind (von links nach rechts) Oliver Baumann, Jonathan Pitroipa, Daniel Schwaab, Eke Uzoma und Mer Toprak. Streich kam in der Saison 2011/12 als Co-Trainer unter Marcus Sorg in Freiburgs erste Mannschaft, als Robin Dutt zurücktrat, um Cheftrainer bei Bayer Leverkusen zu werden. Nach einem schwachen Start in die Bundesliga-Saison stand Freiburg kurz vor dem Abstieg.
Streich wurde am 29. Dezember 2011 zum Cheftrainer ernannt und ersetzte den entlassenen Marcus Sorg. Als die Bundesliga-Saison nach der Winterpause wieder aufgenommen wurde, bestritt er sein erstes Spiel mit Freiburg gegen den ebenfalls abgestiegenen FC Augsburg. Matthias Ginter erzielte in der 88. Minute den entscheidenden Treffer für Freiburg. Als junger Spieler beim SCF wurde Ginter von Streich betreut, der sich schließlich entschied, ihn in die Profimannschaft zu heben.
Michael Lumb, ein dänischer Verteidiger, den Streich in seinem ersten Transferfenster gekauft hatte, erzielte den Siegtreffer per Freistoß. Streich hat Geschichte geschrieben, indem er als erster Manager in Freiburg sein erstes Spiel in der Bundesliga gewonnen hat. Seine unmittelbaren Nachfolger Robin Dutt und Marcus Sorg debütierten zwar in diesem Jahr, Volker Finke jedoch nicht.
Damit kletterte Freiburg vom letzten Tabellenplatz der Bundesliga ab und zog an Augsburg vorbei. Obwohl Freiburg vor Streichs Führungsübernahme als Abstiegskandidat galt, sicherte sich Freiburg mit einem 0:0 gegen Hannover 96 am 32. Spieltag den Bundesliga-Status für die folgende Saison.
Sie hatten einen Vereinsrekord von zehn ungeschlagenen Spielen aufgestellt, bevor sie im Saisonfinale gegen den späteren Meister Borussia Dortmund unterlagen. Im Gesamtwettbewerb belegte Freiburg den 12. Platz. Streich wurde von den Lesern des offiziellen Bundesliga-Magazins Goal! zum Trainer des Jahres gewählt. Während Streich der Trainer war, war der Verein 2012/13 Sechster in der Liga in Punkten.
Sie haben die Liga seit 1994–1995 nicht höher beendet. Die Mannschaft qualifizierte sich mit dem fünften Platz für die UEFA Europa League, was sie seit der ersten Saison des Turniers 2001/02 nicht mehr geschafft hatte. Hätte der SC Freiburg am letzten Spieltag den FC Schalke 04 geschlagen, wäre er für die Champions League qualifiziert.
Dies ist das erste Mal in der Vereinsgeschichte, dass sie sich für die UEFA Champions League qualifiziert haben. Schalke wurde Vierter in der Liga und qualifizierte sich trotz einer 1:2-Niederlage gegen sie für das Turnier. Erstmals in der Vereinsgeschichte erreichte Freiburg 2012/13 das Halbfinale des DFB-Pokals, wo man dem Regionalrivalen VFB Stuttgart mit 1:2 unterlag.
Nach der Saison kürte das Magazin Kicker Streich zum Trainer des Jahres und setzte sich damit gegen den dreifachen Kronensieger Jupp Heynckes durch. Nach der Saison wurde Streichs Vertrag verlängert. Freiburg startete schlecht in Streichs dritte Saison als Trainer, wurde 16. in der Bundesliga und schied als Dritter aus der Gruppenphase der Europa League aus.
Der SC Freiburg schied in der dritten Runde aus dem DFB-Pokal 2013/14 von Bayer Leverkusen aus, aber der Verein wurde letztendlich 14. in der Bundesliga und behielt damit seinen Bundesliga-Status. Streich verbrachte seine Kindheit im väterlichen Metzgereibetrieb und lernte das Handwerk von der Pike auf. Er nahm den freundlichen Umgang seiner Eltern mit den Kunden des Ladens auf.
Streich schloss sein Studium in Deutsch, Sport und Geschichte ab, als seine Spielerkarriere unterbrochen wurde, und ist jetzt zertifizierter Pädagoge. Streichs temperamentvolle Persönlichkeit und sein südwestdeutscher Dialekt haben ihm den Spitznamen „Brand“ eingebracht. Streich, der heute verheiratet und Vater zweier Kinder ist, bezeichnet sich selbst als „einfachen Normalbürger ohne Tattoos und Piercings“.