Das Geheimnis um seine Größe: So groß ist Hollywood-Star Danny DeVito WIRKLICH!

Ein Name, der in Hollywood seit Jahrzehnten für Lachen, unvergessliche Charaktere und pures Talent steht, ist Danny DeVito. Ob als mürrischer Louie De Palma in der Kultserie „Taxi“, als skurriler Pinguin in „Batmans Rückkehr“ oder als exzentrischer Frank Reynolds in „It’s Always Sunny in Philadelphia“ – DeVito hat sich einen festen Platz in den Herzen von Millionen von Fans weltweit erspielt. Doch neben seinem unbestreitbaren schauspielerischen Können gibt es eine Frage, die immer wieder aufkommt und die Neugier vieler weckt: Wie groß ist Danny DeVito wirklich?

Es ist eine Frage, die oft gegoogelt wird, in Foren diskutiert und manchmal sogar zum Gegenstand von Witzen wird. Doch hinter dieser einfachen Frage verbirgt sich eine Geschichte von Entschlossenheit, Selbstakzeptanz und dem Triumph des Talents über körperliche Normen. In diesem Artikel lüften wir das Geheimnis um seine Größe, beleuchten die medizinischen Hintergründe und zeigen, warum Danny DeVito in Wahrheit einer der größten Giganten Hollywoods ist.

Die Fakten auf dem Tisch: Danny DeVitos exakte Körpergröße

Das Geheimnis um seine Größe
Das Geheimnis um seine Größe

Lassen Sie uns die brennendste Frage direkt zu Beginn klären. Offiziellen Angaben zufolge, die auch auf seiner IMDb-Seite zu finden sind, beträgt die Körpergröße von Danny DeVito 1,47 Meter (4 Fuß 10 Zoll).

Diese Angabe macht ihn zu einem der kleinsten männlichen Stars in der Geschichte Hollywoods. Doch anstatt dies als Nachteil zu sehen, hat DeVito seine einzigartige Statur zu seinem Markenzeichen gemacht. Er hat bewiesen, dass wahre Größe nichts mit Zentimetern zu tun hat, sondern mit Präsenz, Charisma und der Fähigkeit, das Publikum zu fesseln. In einer Branche, die oft von oberflächlichen Schönheitsidealen besessen ist, hat er sich durch pure Begabung und eine unverwechselbare Persönlichkeit durchgesetzt.

Mehr als nur kleinwüchsig: Der medizinische Hintergrund – Fairbank-Krankheit

Viele Menschen gehen fälschlicherweise davon aus, dass Danny DeVito an einer Form von Zwergwuchs leidet. Die Wahrheit ist jedoch etwas komplexer und seltener. Der Grund für seine geringe Körpergröße ist eine genetische Knochenwachstumsstörung, die als multiple epiphysäre Dysplasie (MED), auch bekannt als Fairbank-Krankheit, bezeichnet wird.

Aber was genau ist das? Wir haben uns das für Sie genauer angesehen.

Was ist die multiple epiphysäre Dysplasie (MED)?

Die multiple epiphysäre Dysplasie ist eine seltene Erbkrankheit, die das Wachstum der Knochenenden (Epiphysen) beeinträchtigt. Die Epiphysen sind die Wachstumszonen langer Röhrenknochen, wie sie in den Armen und Beinen vorkommen. Bei Menschen mit MED verknöchern diese Wachstumsfugen früher als üblich, was zu einer deutlich geringeren Körpergröße im Erwachsenenalter führt.

Weitere Informationen zu dieser seltenen Erkrankung finden Sie auf verlässlichen medizinischen Portalen wie der Webseite des National Center for Advancing Translational Sciences (NCATS). Die Krankheit betrifft nicht nur die Körpergröße. Menschen, die mit MED leben, erfahren oft auch:

  • Früh einsetzende Gelenkschmerzen: Insbesondere in den Hüften und Knien.
  • Gelenkfehlstellungen: Die Gelenke können unregelmäßig geformt sein.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit: Dies kann im Laufe des Lebens zunehmen.
  • Ein watschelnder Gang: Aufgrund der Auswirkungen auf die Hüftgelenke.

Danny DeVito hat nur selten öffentlich im Detail über die medizinischen Aspekte seiner Krankheit gesprochen. In einem Interview deutete er jedoch an, dass ihm als Kind gesagt wurde, sein Wachstum sei einfach anders. Er hat gelernt, mit den körperlichen Gegebenheiten zu leben und sie zu einem integralen Bestandteil seiner Identität zu machen. Anstatt sich von seiner Größe definieren zu lassen, nutzte er sie, um Rollen zu bekommen und Charaktere zu erschaffen, die sonst niemand hätte spielen können.

Vom Friseursalon auf die große Bühne: DeVitos Anfänge

Geboren wurde Daniel Michael DeVito Jr. am 17. November 1944 in Neptune Township, New Jersey. Seine Eltern, Julia und Daniel DeVito Sr., waren italienischer Abstammung. In seiner Jugend war nichts an seinem Lebensweg vorprogrammiert, was auf eine glanzvolle Hollywood-Karriere hindeutete. Nach seinem Schulabschluss stand er vor einer ganz anderen beruflichen Zukunft.

Seine Schwester schlug vor, er solle im Schönheitssalon der Familie als Friseur arbeiten. “Ich war nicht gut darin”, gab er später in Interviews lachend zu. Doch dieser Umweg sollte sich als schicksalhaft erweisen. Um seine Fähigkeiten im Make-up zu verbessern, schrieb er sich an der American Academy of Dramatic Arts ein. Dort entdeckte er seine wahre Leidenschaft: die Schauspielerei.

Es war eine Offenbarung. Plötzlich war die Arbeit im Friseursalon nur noch eine ferne Erinnerung. Er stürzte sich ins Studium und schloss es 1966 ab. Die folgenden Jahre waren hart. Er arbeitete am Eugene O’Neill Theater Center, wo er einen lebenslangen Freund und späteren Filmpartner fand: Michael Douglas. Er schlug sich mit kleinen Theaterrollen und Gelegenheitsjobs durch, immer getrieben von dem Traum, es als Schauspieler zu schaffen.

Seine Größe war dabei oft ein Hindernis. Casting-Direktoren wussten nicht, was sie mit ihm anfangen sollten. Doch DeVitos Hartnäckigkeit und sein unerschütterlicher Glaube an sein eigenes Talent zahlten sich schließlich aus.

Der Durchbruch: „Einer flog über das Kuckucksnest“ und „Taxi“

Der Wendepunkt in seiner Karriere kam 1975. Sein Freund Michael Douglas war inzwischen ein erfolgreicher Produzent und bereitete die Verfilmung des Romans „Einer flog über das Kuckucksnest“ vor. Douglas erinnerte sich an seinen talentierten Freund aus den frühen Theatertagen und besetzte ihn in der Rolle des liebenswerten Patienten Martini.

Der Film, unter der Regie von Miloš Forman und mit Jack Nicholson in der Hauptrolle, wurde ein phänomenaler Erfolg. Er gewann fünf Oscars, darunter den für den besten Film. Plötzlich war Danny DeVito ein bekanntes Gesicht. Seine Darstellung des Martini, voller Verletzlichkeit und Komik, zeigte der Welt, welch enormes Talent in diesem kleinen Mann steckte.

Doch der wahre Superstar-Status kam erst einige Jahre später. 1978 wurde er für die Rolle des Louie De Palma in der Fernsehserie „Taxi“ gecastet. Louie war der tyrannische, zynische, aber insgeheim doch herzliche Disponent der Sunshine Cab Company. Die Rolle war ihm wie auf den Leib geschneidert. Mit seiner Zigarre im Mundwinkel, seiner lauten Stimme und seinem perfekt getimten komödiantischen Talent wurde er zum Herzstück der Serie.

Die Show lief fünf Staffeln lang und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für seine Darstellung gewann Danny DeVito 1981 einen Golden Globe Award und 1981 einen Emmy Award. Louie De Palma machte ihn zu einem der beliebtesten Fernsehstars Amerikas und zementierte seinen Ruf als Meister der Komödie.

Ein Multitalent: DeVito als Schauspieler, Regisseur und Produzent

Während viele Schauspieler nach einem solchen Erfolg in einer Art von Rolle gefangen bleiben, bewies Danny DeVito eine erstaunliche Vielseitigkeit. Er nutzte seinen Ruhm, um seine Karriere in neue und aufregende Richtungen zu lenken.

Unvergessliche Filmrollen

Nach „Taxi“ folgte eine beeindruckende Filmkarriere. Er glänzte in Komödien, Dramen und sogar in Blockbuster-Fantasyfilmen. Wer könnte seine ikonischen Rollen vergessen?

  • Ralph in „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ (1984): Als tollpatschiger kleiner Gauner lieferte er sich ein unvergessliches Katz-und-Maus-Spiel mit Michael Douglas und Kathleen Turner.
  • Vincent Benedict in „Twins – Zwillinge“ (1988): Die Idee, den 1,47 Meter großen DeVito als Zwillingsbruder des 1,88 Meter großen Arnold Schwarzenegger zu besetzen, war genial. Der Film wurde ein Kassenschlager und zeigte DeVitos perfektes komödiantisches Timing.
  • Der Pinguin in „Batmans Rückkehr“ (1992): Unter der Regie von Tim Burton lieferte DeVito eine seiner denkwürdigsten und düstersten Darstellungen. Seine Verwandlung in den tragischen und grotesken Bösewicht Oswald Cobblepot ist bis heute legendär und gilt als eine der besten Schurkendarstellungen in der Geschichte der Superheldenfilme.
  • Harry Wormwood in „Matilda“ (1996): Als schmieriger, ignoranter Vater der hochbegabten Matilda war er herrlich verabscheuungswürdig.
  • Frank Reynolds in „It’s Always Sunny in Philadelphia“ (seit 2006): Mit seiner Rolle in dieser langlebigen und schwarzhumorigen Sitcom fand er eine ganz neue Generation von Fans. Seine Darstellung des moralisch völlig verkommenen Frank Reynolds ist mutig, grenzüberschreitend und absolut urkomisch. Die Serie ist bekannt für ihren respektlosen Humor und ist auf Plattformen wie Hulu zu finden.

Hinter der Kamera: Der gefeierte Regisseur

Danny DeVitos Talente beschränken sich nicht nur auf die Schauspielerei. Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für das Filmemachen. Sein Regiedebüt gab er 1987 mit der schwarzen Komödie „Schmeiß die Mama aus dem Zug!“, in der er neben Billy Crystal auch die Hauptrolle spielte.

Sein wohl größter Erfolg als Regisseur war „Der Rosenkrieg“ (1989). Der Film, wieder mit Michael Douglas und Kathleen Turner in den Hauptrollen, ist eine bitterböse Satire über eine eskalierende Scheidung. Der Film wurde von Kritikern gefeiert und war ein kommerzieller Erfolg. Er bewies, dass DeVito ein scharfes Auge für Timing, eine Vorliebe für dunklen Humor und ein tiefes Verständnis für menschliche Beziehungen hat.

Weitere bemerkenswerte Regiearbeiten sind:

  • „Hoffa“ (1992): Ein ambitioniertes Biopic über den umstrittenen Gewerkschaftsführer Jimmy Hoffa, mit Jack Nicholson in der Hauptrolle.
  • „Matilda“ (1996): Nicht nur spielte er den Vater, er führte auch Regie und schuf einen zeitlosen Kinderfilmklassiker.
  • „Der Appartement-Schreck“ (2003): Eine Komödie mit Ben Stiller und Drew Barrymore.

Jersey Films: Der Produzent mit dem goldenen Händchen

Zusammen mit seiner damaligen Frau Rhea Perlman und dem Produzenten Michael Shamberg gründete DeVito 1991 die Produktionsfirma Jersey Films. Die Firma wurde schnell zu einem Synonym für qualitativ hochwertiges, unkonventionelles und einflussreiches Kino.

Der größte Triumph von Jersey Films war zweifellos Quentin Tarantinos Meisterwerk „Pulp Fiction“ (1994). Der Film revolutionierte das unabhängige Kino und wurde zu einem kulturellen Phänomen. Als ausführender Produzent war DeVito maßgeblich daran beteiligt, Tarantinos Vision auf die Leinwand zu bringen.

Weitere von Jersey Films produzierte Erfolge sind unter anderem:

  • „Get Shorty“ (1995)
  • „Gattaca“ (1997)
  • „Out of Sight“ (1998)
  • „Erin Brockovich“ (2000): Dieser Film brachte Julia Roberts den Oscar als beste Hauptdarstellerin ein und wurde selbst für den besten Film nominiert.

Durch seine Arbeit als Produzent hat Danny DeVito die Karrieren zahlreicher anderer Künstler gefördert und einige der prägendsten Filme der 90er Jahre mitgestaltet.

Persönliches Leben: Liebe, Familie und ein Stern auf dem Walk of Fame

Abseits der Kameras führte Danny DeVito ein ebenso erfülltes Leben. 1971 lernte er die Schauspielerin Rhea Perlman kennen, die später als Carla Tortelli in der Erfolgsserie „Cheers“ berühmt wurde. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie zogen nur zwei Wochen nach ihrem ersten Treffen zusammen. Das Paar heiratete 1982 und bekam drei Kinder: Lucy, Grace und Jacob.

Ihre Beziehung galt jahrzehntelang als eine der stabilsten in Hollywood. Sie arbeiteten auch oft zusammen, am bekanntesten wohl in „Matilda“, wo Perlman die Rolle der Zinnia Wormwood, Matildas Mutter, spielte. Obwohl sich das Paar 2012 trennte und nach einer Versöhnung 2017 erneut auseinanderging, sind sie nie geschieden und bleiben bis heute enge Freunde und eine Familie.

Für seine Verdienste um die Filmindustrie wurde Danny DeVito im August 2011 mit einem Stern auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame geehrt. Es war eine verdiente Anerkennung für einen Mann, der die Unterhaltungslandschaft nachhaltig geprägt hat.

Das Fazit: Wahre Größe misst man nicht in Zentimetern

Kommen wir also zurück zu unserer Ausgangsfrage: Wie groß ist Danny DeVito? Die Antwort lautet 1,47 Meter. Doch nach allem, was wir über sein Leben und seine Karriere wissen, fühlt sich diese Antwort unvollständig an.

Danny DeVito ist der lebende Beweis dafür, dass die physische Größe für den Erfolg und den Einfluss einer Person völlig irrelevant ist. In einer Welt, die oft von Äußerlichkeiten besessen ist, hat er sich geweigert, sich in eine Schublade stecken zu lassen. Er hat seine einzigartige Statur nicht als Schwäche, sondern als Stärke genutzt. Sie wurde zu einem Teil seiner Marke, einem visuellen Anker für sein riesiges komödiantisches und dramatisches Talent.

Seine wahre Größe liegt in:

  • Seinem Mut: Er hat sich in einer hart umkämpften Branche durchgesetzt, die ihn anfangs nicht wollte.
  • Seiner Vielseitigkeit: Er ist ein gefeierter Schauspieler, ein erfolgreicher Regisseur und ein Oscar-nominierter Produzent.
  • Seinem Einfluss: Er hat an einigen der kultigsten Filme und Fernsehsendungen seiner Generation mitgewirkt.
  • Seiner Persönlichkeit: Sein Humor, seine Energie und seine Lebensfreude sind ansteckend.

Danny DeVito ist nicht nur 1,47 Meter groß. Er ist ein Gigant der Schauspielkunst, ein Titan der Komödie und eine Inspiration für jeden, der sich anders fühlt. Er lehrt uns eine wichtige Lektion: Es kommt nicht darauf an, wie groß du bist, sondern wie groß du spielst. Und in dieser Hinsicht ist Danny DeVito einer der größten Stars, die Hollywood je gesehen hat.

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