Eltern Kita Plus De

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Kinder- und Familienzentren (auch bekannt als Familienzentren) bieten bequem verfügbare Unterstützung und Hilfe für Kinder, Eltern und Familien. Der Begriff „Familienzentrum“ wird in dieser Definition für Kindertagesstätten verwendet, die als Knoten in einem Netzwerk dienen, das Kinder individuell fördert und gleichzeitig deren Familien umfassend berät und begleitet. Ziel ist es, die pädagogischen, elterlichen und pflegerischen Aufgaben der Kindertageseinrichtungen mit der Beratung und Unterstützung der Familien zu integrieren.

Familienzentren sollten ein elementarer Bestandteil der kommunalen Kinder- und Jugendhilfeplanung sein, um Einfluss auf den sozialen Bereich zu nehmen. [1] Kinder- und Familienzentren sind Lern- und Erlebnisorte, die mit den Settings des Quartierlebens verknüpft sind, die Selbsthilfefähigkeit der Eltern stimulieren und soziale Netzwerke unterstützen und fördern. Bildungs- und Beratungsangebote sollten auf die besonderen Anforderungen des Standorts zugeschnitten sein. Dadurch schaffen Familienzentren sehr unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Zielgruppen. Es können verschiedene Typen von Kinder- und Familienzentren unterschieden werden, darunter “Alles unter einem Dach”, Pilotmodell und Netzwerkmodell. [2] Typischerweise werden beim Umbau einer bestehenden Kita in ein Kinder- und Familienzentrum sowohl familieninterne und sozialraumorientierte Angebote als auch die Zusammenarbeit mit externen Fachkräften wie Familienbildungseinrichtungen, Vereinen oder Bildungsberatungsstellen entwickelt . Im Bereich der Kindertagesbetreuung bezeichnet der Begriff Elterninitiative (Elternini, Elterninitiative Kita sowie Kinderladen) eine elterngeführte Organisation, die eine selbstorganisierte Kindertagesbetreuung anbietet. In Deutschland unterstützt die Mehrheit der Elterninitiativen Kindertagesstätten; über 200.000 Kinder werden von 7500 Elterninitiativen im ganzen Land betreut. [1] Darüber hinaus kann der Begriff „Elterninitiative“ auch für andere von Eltern geführte Organisationen mit demselben Ziel gelten. Beispiele hierfür sind alternative Elternschulen oder verschiedene Elterninitiativen von Eltern (chronisch) kranker oder behinderter Kinder, wie z. B. die „Elterninitiative für krebskranke Kinder“.

Die Mehrzahl der elterngeführten Initiativen sind gemeinnützige Organisationen (e.V.). Die Organisationsstruktur reduziert die Eigenverantwortung von Vereinsmitgliedern und ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern. Elterninitiativen können sich zu gemeinnützigen Gesellschaften mit beschränkter Haftung entwickeln, die mangels elterlicher Mitwirkung und professioneller Verwaltung nicht mehr den wahren Charakter einer Elterninitiative widerspiegeln. Die antiautoritäre Kinderladenbewegung der 1960er und 1970er Jahre ebnete den Weg für die heutigen Erziehungsbemühungen in der Kita. Sie boten und bieten eine selbstbestimmte Bildungsalternative zu kommunalen und religiösen Einrichtungen. Aufgrund des Mangels an Kindergarten- und Krippenplätzen waren sie auch üblich. Die Kinderladen- und Elterninitiativenbewegung hatte jedoch aufgrund ihrer reformpädagogischen Techniken einen erheblichen Einfluss auf die frühkindliche Bildung in ganz Deutschland.

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Organisatorisch repräsentieren ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, die von den Mitgliedseltern in den Mitgliederversammlungen gewählt werden, die Bemühungen der Eltern in der Kita. Sie sind der externe Vertreter des Vereins und als Arbeitgeber für alle administrativen Aufgaben zuständig. Zusätzlich zu den Mitgliedsbeiträgen werden von den Mitgliedseltern häufig “Elternstunden” verlangt. Dies soll neben Kosteneinsparungen auch die Einheit zwischen den Teilnehmern fördern. Für Eltern haben durch Elterninitiativen gegründete Kindertageseinrichtungen den Vorteil, dass Kindergarten- und insbesondere Krippenplätze teilweise überhaupt erst geschaffen werden können. Kommunen profitieren von elterlich errichteten Kindertagesstätten, da sie die so generierten Kindergartenplätze in ihren Bedarfsplan einbeziehen können und so den gesetzlichen Kindergartenanspruch leichter erreichen. Gleichzeitig sind die Kosten für die finanzielle Förderung von Plätzen in einer elterlichen Kita oft günstiger als bei staatlichen Einrichtungen.

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Die Eltern haben einen weitaus größeren Einfluss auf die Betreuungs- und Betreuungsqualität ihrer Kinder, da ihre Mitwirkungspflichten in der Regel mit deutlich höheren Mitbestimmungsrechten verbunden sind.

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Da die einzelnen Elterninitiativen finanziell nicht an einen großen überregionalen Verein wie eine Kirche angeschlossen sind, müssen sie alle Kosten für den Betrieb einer Kindertagesstätte aus eigenen Mitteln und damit aus Vereinsbeiträgen bestreiten nicht durch staatliche Förderung abgefedert. Dadurch ist die Kinderbetreuung in Elterninitiativen für die Eltern oft teurer als die Kindertagesbetreuung in kommunalen oder religiösen Einrichtungen. Darüber hinaus benötigen die meisten dieser Kindertagesstätten ein stärkeres Engagement der Eltern. Form und Umfang dieser Partnerschaft (“Elternstunden”) sind bei jeder Elternarbeit unterschiedlich gegensätzlich. Sie kann sich grundsätzlich auf jede Facette einer solchen Einrichtung beziehen, einschließlich Pflege, Einkauf, Reinigung, Reparatur, Gartenarbeit usw.

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Da sich die Vorstände von Kindertageseinrichtungen, die von Elterninitiativen betrieben werden, regelmäßig ändern (typischerweise mit dem Schuleintritt der Kinder des vorherigen Vorstandes und dem Verlassen der Einrichtung), besteht immer wieder Bedarf an Empfehlungen von neuen Vorstandsmitgliedern. Als Ergebnis wurde vor einigen Jahrzehnten der Bundesarbeitskreis Elterninitiativen (BAGE) als nationaler Dachverband für Elterninitiativen gegründet, die eigenverantwortlich Kinderbetreuung organisieren. Die verschiedenen Anlaufstellen des BAGE bieten nicht nur Vorstandsmitgliedern, sondern auch Elternberatung und Hilfe vor Ort. Nachdem die Ärztin Mildred Scheel 1974 die Deutsche Krebshilfe ins Leben gerufen hatte, schoss das öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit spezialisierter Behandlungsmethoden in die Höhe. In unmittelbarer Nähe zu Universitätskliniken und großen Krankenhäusern wurden durch die Bemühungen der Eltern und der Familie sogenannte „Familienhäuser“ errichtet. Im August 2018 begrüßte Thüringen sein erstes „Familienhaus“ in modernstem Design. Die “Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e. V.” war die treibende Kraft für den Bau. [2]

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