Horst Eckel Jung
Horst Eckel Jung

Horst Eckel, der letzte Spieler der WM 1954, ist im Alter von 89 Jahren gestorben.

Kaiserslautern. Horst Eckel lebt nicht mehr. Deutschland trauert um das letzte Mitglied des berühmten WM-Kaders von 1954. Im Alter von 89 Jahren ist der gelernte Werkzeugmacher und zweifache Deutsche Meister gestorben. Der ehemalige Mittelfeldspieler des 1. FC Kaiserslautern war das jüngste Mitglied im Kader um Kapitän Fritz Walter, der im Finale in Bern (mit Ferenc Puskás) Ungarn mit 3:2 besiegte. Österreich hatte damals mit einem 3:1-Sieg über Uruguay gerade WM-Bronze geholt.

“Wir wussten, dass wir Weltmeister sind, als der letzte Pfiff ertönte.” Aber was es für die Leute daheim bedeutete, haben wir erst gemerkt, als wir nach Hause kamen“, erzählte Eckel. Es war das Signal für den ungehinderten Ausstieg Deutschlands neun Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Horst Eckel Jung
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Hidegkuti durfte von ihm ins All rennen.

Der damals 22-jährige Eckel, der wegen seiner Schnelligkeit als „Windhund“ bekannt war, wurde landesweit bekannt. Fritz und Ottmar Walter, Eckel, Werner Liebrich und Werner Kohlmeyer sind alle in Denkmälern vor dem Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg gedenkt. “Trainer Herberger hat nach dem Spiel festgestellt, dass ich eine ziemlich gute Leistung gezeigt habe”, sagte Eckel in einem “Zeit”-Artikel zum Finale. Es war ein Lob, wenn er das sagte.”

Eckel wurde beauftragt, Ungarns berühmten Angreifer Nandor Hidegkuti vor dem Finale zu überwachen. Im Spiel war die Angst des jungen Fußballers verflogen, und er war von ihr und seinen Gegnern wegsprintet.

Horst Eckel Jung
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“Ich war normalerweise schneller und flinker, und ich habe Hidegkutis Eier im Allgemeinen mit Geschick abgehauen.” Eckel galt in Deutschland immer als ehrgeizig, bescheiden, teamorientiert, diszipliniert und vor allem bodenständig. Solange alle Weltmeister von 1954 am Leben waren, stand er im Schatten der großen Namen.

Als Filmemacher Sönke Wortmann 2003 den Film “Das Wunder von Bern” drehte, beriet ihn der Mittelfeldspieler. Trotzdem wollte Eckel nicht als Held gefeiert werden. Bis zuletzt sei er “ein ganz normaler Typ” geblieben. (dpa/fin)

Horst Eckel war ein deutscher Fußballspieler, der vom 8. Februar 1932 bis zum 3. Dezember 2021 spielte. Er war Mitglied des westdeutschen WM-Kaders 1954. Er war das letzte überlebende Mitglied des WM-Gewinners von 1954 Kader.

Eckel gehörte zum bundesdeutschen Kader, der 1954 die Fußballweltmeisterschaft gewann und als “Wunder von Bern” bezeichnet wurde.

Horst Eckel Jung
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[1] Während dieses Wettbewerbs etablierte sich Eckel als ein Schlüsselelement des Triumphs der westdeutschen Mannschaft. Die rechte Seite der Mannschaft von Sepp Herberger wurde durch Eckels starke Abwehrarbeit und Pässe ermöglicht, wovon außen rechts Helmut Rahn und innen rechts Max Morlock stark profitierten. [2] Er war auch Mitglied der FIFA WM-Mannschaft 1958. [3] Er wurde insgesamt 32 Länderspiele zuerkannt.

Im Alter von 15 Jahren debütierte Eckel 1947 in der ersten Kaiserslauterner Mannschaft.

[2] Mit Kaiserslautern gewann er 1951 und 1953 den deutschen Fußballtitel. Eckel wurde auf der rechten Halbverteidigerposition eingesetzt. Eckel war ein akribischer und geschickter Spieler. [2] Er erhielt den Spitznamen Windhund wegen seines schnellen Spielstils (Windhund).

Während seiner gesamten Vereinskarriere spielte er für den 1. FC Kaiserslautern und den SV Röchling Völklingen.

Horst Eckel Jung

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Nach seinem Militärdienst machte er eine Umschulung zum Lehrer, die er bis zu seiner Pensionierung 1997 absolvierte.

[4] Er war Berater für Sönke Wortmanns Film Das Wunder von Bern über die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1954.

[5] Im Alter von 89 Jahren starb Eckel am 3. Dezember 2021.

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