Iserv Jung Stilling Weg : Jakob Stilling war ein deutscher Augenarzt aus Kassel, der vom 22. September 1842 bis 30. April 1915 lebte.
Er promovierte 1865 nach einem Medizinstudium an mehreren Orten, unter anderem in Paris und Würzburg. Er begann seine Laufbahn 1867 als Augenarzt in Kassel und studierte anschließend Augenheilkunde in Paris, Berlin, Wien und Turin. 1884 wurde er Titularprofessor an der Universität Straßburg und blieb dort für den Rest seiner Karriere. Benedikt Stilling, ein Chirurg, war sein Vater (1810-1879).
Stilling berichtete erstmals 1887 über eine Anomalie der Augenbewegung, die als “Stilling-Syndrom” bezeichnet wird. Die Krankheit ist auch als “Duane-Syndrom” bekannt, nach dem amerikanischen Augenarzt Alexander Duane (1858-1926), der viele klinische Beispiele der Erkrankung erforschte und eine gründlichere veröffentlichte Beschreibung der Symptome im Jahr 1905. Begrenzte Abduktion und/oder Adduktion des Auges sind Symptome dieser Krankheit.
Stilling entwickelte 1877 “Stillings Farbtabelle”, die pseudo-isochromatische Diagramme waren, die in der Farbenblindheitsdiagnose verwendet wurden. Zur Theorie des Glaukoms, eine im Archiv für Ophthalmologie von Albrecht von Graefe veröffentlichte Abhandlung, war eines seiner schriftlichen Werke über das Glaukom.
Infektionen mit Corona in der Hälfte der Schulen: GEW warnt vor Impfdurchbrüchen bei Lehrern.
Seit den Herbstferien wurden in Rheinland-Pfalz weitere Corona-Infektionen bei Studierenden und Lehrenden registriert. Nach Angaben der für das Landesschulwesen in Trier zuständigen Aufsichts- und Servicedirektion (ADD) standen Ende vergangener Woche 1732 positiv getestete Kinder auf der Liste. Das letzte Mal, dass so viele Zahlen gesehen wurden, war im September und April dieses Jahres. Betroffen waren auch 150 Ausbilder, so viele wie im Dezember letzten Jahres. “Die Zahlen steigen sicherlich”, sagte ein ADD-Vertreter. Die GEW gibt eine warnende Stellungnahme ab.
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Darüber hinaus gibt es rund 8.000 Corona-Verdachtsfälle bei Schülern sowie 160 bei Lehrkräften. In Rheinland-Pfalz gibt es rund 1.600 Schulen; laut ADD sind inzwischen 726 von ihnen infiziert, das sind mehr als die Hälfte davon; 29 davon sind bereits teilweise geschlossen. In den ersten zwei Wochen nach den Herbstferien fanden an den Schulen wöchentlich zwei Prüfungen statt. Die Schüler sollen ab dieser Woche einmal pro Woche evaluiert werden, laut ADD montags.
Das rheinland-pfälzische Kultusministerium wurde aufgrund der jüngsten Ereignisse von der Gewerkschaft Bildung und Wissenschaft (GEW) aufgefordert, auf zwei Prüfungen pro Woche zurückzugreifen. Eltern müssen nach Angaben des GEW-Landesvorsitzenden Klaus-Peter Hammer einen wöchentlichen Selbsttest für ihre Kinder in Kindertagesstätten abgeben.
Viele Erzieherinnen und Erzieherinnen hätten sich schon in jungen Jahren impfen lassen. Da der Schutz des Impfstoffs im Laufe der Zeit deutlich nachlässt, sollte die prognostizierte Zunahme der Impfdurchbrüche in den nächsten Wochen ebenso erheblich sein. Außerdem sind viele Kinder und Jugendliche entweder ungeimpft oder müssen noch geimpft werden. Laut News4teachers sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) kürzlich, dass sich Lehrer gerne ein drittes Mal impfen lassen würden. Dpa