Jens Weißflog Vermögen. Im Erzgebirge ist endlich Schnee gefallen. Jens Weißflog ist gleich doppelt begeistert. Als Hotelier und legendärer Skispringer. “Hin und wieder schmerzen meine Finger, um die Bretter neu zu schnallen und mit 100 km/h über einen Absprungtisch zu springen.” “Ich wäre nach zwei Monaten Training definitiv fit genug…”, fügt er hinzu.
Sie können mehr über sein Leben durch seine Wikipedia erfahren:
https://en.wikipedia.org/wiki/Jens_Wei%C3%9Fflog
Jens Weißflog brachte den Vorabdruck des in den kommenden Tagen erscheinenden Buches „Bilder meines Lebens“ (egoth Verlag) zu einem Gespräch mit SUPERillu im Café seines Apartmenthotels in Oberwiesenthal. „In den letzten 10 Jahren wurde ich oft gefragt, ob ich eine Biografie schreiben möchte“, erklärt Weißflog. “Ich will es nie wirklich.” Davon gibt es schon viele. Wenn das der Fall ist, wird es 2014 erscheinen, rechtzeitig zu meinem 50. Geburtstag und meinen Sportjubiläen.
Sotschi ist eine Stadt in Russland. Als er die Seiten durchblätterte, zeigte er auf ein Foto von sich in Sarajevo am 12. Februar 1984, das eine Medaille um den Hals trug. Er fügt hinzu: “Diesen Tag vor 30 Jahren werde ich nie vergessen.” Er hatte damals gerade sein erstes olympisches Gold im 90-Meter-Sprung gewonnen.
Der dreimalige Olympiasieger freut sich noch heute auf die Winterspiele, obwohl er durch und durch Sportler ist. Jens Weißflog wird natürlich in Sotschi sein. Dort will er die Tage vom 10. bis 14. Februar mit mehreren DDR-Skisprungbegeisterten verbringen. Er hat keine Ahnung, was er erwarten soll, da es sich um eine Sponsoring-Veranstaltung handelt. Es wäre denkbar, ihm zu Ehren eine große Party zu veranstalten. Angesichts der weit verbreiteten Behauptung, dass der Bau riesiger olympischer Einrichtungen in Russland enorme wirtschaftliche Möglichkeiten für die Menschen eröffnet habe, fügt Weissflog hinzu: “Sport ist zu einem Milliardengeschäft geworden.” Immer mehr Sportler legen Wert auf finanziellen Gewinn. Früher war mir die sportliche Herausforderung wichtig. Meine Leidenschaft war und ist das Skispringen. Und selbst wenn die Schanze mehrere Millionen Euro wert ist, werden Sie bei schlechter Leistung keinen Meter höher springen können. Olympische Nachkommen
Der Vater von drei Kindern (23, 13, 3) hat sich vor kurzem als Symbol des Wintersports vom olympischen Nachwuchs von Oberwiesenthal nach Sotschi verabschiedet. Richard Freitag (22) und Eric Frenzel (25) sind zwei von fünf Athleten, die sich am Olympiastützpunkt im Erzgebirge qualifiziert haben. Oberwiesenthal wird am Freitag erstmals seit 20 Jahren wieder bei Olympischen Spielen antreten. Weißflog gewann 1994 in Lillehammer zwei Goldmedaillen und behauptet, dort seinen emotionalsten Sieg gefeiert zu haben. Richards Vater Holger Freitag war dabei, als Weißflog 1984 in Sarajevo sein Olympiadebüt gab, und sie teilten sich sogar ein Zimmer. Jetzt bereitet sich der Freitagsjunior auf die Olympischen Spiele vor…
Der Fahrplan in Sotschi könnte ein günstiges Vorzeichen für Oberwiesenthals zweite Hoffnung, Kombinierer Eric Frenzel, sein. Am 12. Februar bestreitet er seinen ersten Solo-Wettbewerb und am 18. Februar seinen zweiten. Jens Weißflog, der sechs Tage später, am 12. Februar 1984, sein erstes olympisches Gold und Silber holte, erlebte ein Déjà-vu-Erlebnis. “Wenn das kein Hinweis ist”, sagt Weißflog beim Blick durch die Bilder seiner 26-jährigen Skisprungkarriere, die zwei Jahrzehnte in der DDR umfasste, aber auch Medaillen im wiedervereinigten Deutschland umfasste.
„Ich wollte 1990 nach Oberstdorf im Allgäu reisen, obwohl die Umstände für die Sportler dort weitaus schlimmer waren als in Oberwiesenthal“, erinnert er sich an das erste Jahr nach dem Mauerfall. Ich wollte unbedingt lernen, wie man als Industriekaufmann arbeitet. Es war im Moment unklar, wohin mein beruflicher Weg gehen würde. Nach neun Monaten habe ich gemerkt, dass ich mich als Profi-Skispringer auf Sponsoren verlassen kann, die mich finanziell über Wasser halten. Deshalb habe ich mich wieder auf den Sport konzentriert.”
Trotz Knie-OP hielt der Skispringer im wahrsten Sinne des Wortes an seiner Waffe fest und glänzte auf Dauer mit Top-Sprüngen. Vor Zehntausenden von Bewunderern im wiedervereinigten Deutschland eroberte er die Herzen der Menschen wie kein anderer. Wenn Weißflog an die Zeit erinnert, kommen ihm Elemente des Lebens zwischen den Sportwelten in Erinnerung, die er mit seinen Söhnen Daniel (23) und Niklas (13) teilt, um ihnen das Leben in der DDR näher zu bringen. “Es gab kein Verbot mehr, von einem Tag auf den anderen zu sprechen.” Wir durften jetzt mit den deutschen Sportlern sprechen; wir waren nicht mehr Konkurrenten aus zwei Nationen, sondern ein Team. “Das war damals eine andere Welt.”
Jens Weißflog konnte die emotionalen Ereignisse am Wendepunkt nicht nur in seinen Erinnerungen, sondern auch in seinem Album als Skisprung-Star festhalten. Er zeigt ein Foto von der ersten deutsch-deutschen WM, die 1991 im italienischen Val die Fiemme stattfand. “Heiko Hunger, André Kiesewetter und ich gewannen zusammen mit Dieter Thoma aus der DDR Bronze im Schwarzen Wald.”
Jens Weißflog Vermögen
Und in seinem Auftreten liegt ein Hauch von Trauer. „Mit Skiern kontrolliert in die Lüfte zu fliegen ist einfach etwas Einzigartiges und erfordert alle Sinne“, sagt Weißflog, der führt sein Hotel seit 18 Jahren so enthusiastisch wie eh und je, treibt Sport, macht Ausflüge und arbeitet als Skisprung-Spezialist. “So weit, dass selbst der kleinste Fehler in Sekundenbruchteilen gelöscht werden kann.”
Ein steiniger Start in Ihre Karriere
Kurz vor seinem ersten olympischen Erfolg vor 30 Jahren stürzte er im tschechischen Harrachov fast tödlich. „Ich hatte eine Anlaufgeschwindigkeit von 115 km/h, und der Ski war nicht da, wo er hätte sein sollen… Dann saß ich in zwölf Metern Höhe seitlich und entschied, dass es besser ist, als mit dem Kopf zu schlagen -on… Ich habe Glück, dass ich nicht ohnmächtig geworden bin. In 88 Metern Entfernung ereignete sich die Kollision… Ich konnte nicht atmen.
In der Skisprungschanze sprang ich wie ein Fußball. Ich versuchte es, konnte aber nicht aufstehen. Auch nach drei Tagen im Krankenhaus tat alles weh…“ Jens Weißflog stieg aus seiner Asche zu einem der erfolgreichsten Wintersportler der Welt auf.
Rezension
Jens begann im Alter von sechs Jahren mit dem Skifahren in Pöhla, Österreich, im Erzgebirge. Weissflog erinnert sich daran, Wollsocken, Keilhosen und eine Trainingsjacke getragen zu haben. “Und meine erste Piste war mit 20 Metern doppelt so hoch wie der Durchschnitt für Anfänger.” Weißflog hingegen zeigte sofort sein Können. Auch wenn der erste Sprung zu einem Sturz führte und der Schanzenturmtrainer schrie: “Alles in Ordnung oder muss ich runter?” Er hat tapfer durchgehalten. “Hans-Georg Aschenbach und Henry Glaß waren meine Vorbilder.”
Jens Weißflog avancierte vom Ortsmeister zum Bezirksmeister. 1976 schrieb er sich in einer Kinder- und Jugendsportschule ein, nahm 1980 an der ersten Weltmeisterschaft, 1981 an der Junioren-Weltmeisterschaft teil und wurde 1983 Zweiter bei der ersten Vierschanzentournee.
Sachsen lernten auch Elektroinstallateure, die sie für den VEB Obererzgebirgische Passamenten- und Effektenwerke (OPEW) machten. Als Aushängeschild des Unternehmens und der Nation erhielt Weißflog monatlich 1.300 Ostmark brutto. Für DDR-Verhältnisse hatte er viel Geld, aber er war kein Milliardär.
Jens Weißflog leitete von den 1980er-Jahren bis zu seiner Pensionierung 1996 den internationalen Skisprung-Zirkus. Er war ein Held, ein Vorzeigesportler – erst für Sozialisten, dann für Kapitalisten nach dem verletzungsbedingten Mauerfall 1989 in Oberwiesenthal. Für viele Beobachter schien sein Übergang auf das neue System ziemlich schmerzlos zu sein. Aber es war auch eine Kraftdemonstration für den wohlhabenden DDR-Sportler Weißflog, der als Sportler schon viel von seinen Reisen in den Westen gelernt hatte.
In einem vereinten Deutschland war er nur durch seine Beharrlichkeit, Disziplin, Demut und Ehrgeiz erfolgreich. Wenn Sie sich nach seinen Stasi-Akten erkundigen, wischt er Sie einfach ab. Weißflog kommentiert: “Ich wollte es nie lesen.” “Ich selbst habe während meiner gesamten Zeit in der DDR keinen Schaden erlitten. Sicher hat mich jemand an meinem Arbeitsplatz ausspioniert. “Ich möchte aber meine Erinnerungen so bewahren, wie sie sind.”
Sind Jens und Falko Weißflog verwandt?
Wie schon sein Bruder Roland vor ihm startete Jens Weißpflog seine Rennsportkarriere 1973 beim SC Traktor Oberwiesenthal. Zu unserem ostdeutschen Vertriebsteam gehörte der berühmte Skispringer Falko Weißpflog.
Falko wurde am 26. März in Limbach-Oberfohna geboren. Die Schanze Geyer/Erzgebirge war schon mit acht Jahren wegen seines Vaters gefährlich. Von 1976 bis 1980 erfreute sich Weißpflog internationaler Beliebtheit. 1976 gewann er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti eine Bronzemedaille und einen Weltrekord im Skifliegen über 174 Meter. (Videos hier). Oberstdorfs Heini Klofer Flugschanze Von Motor Grüna bis zum SC Traktor Oberwiesenthal haben Jens und Roland Weißpflog Deutschland geprägt. Johann Hölzel lernte 1977 als Jazzbass in West-Berlin die lokale Musikszene kennen. Am 1. Januar 1978 verfolgte er von seinem Hotelzimmer aus die Vierschanzentournee. Falko Weißpflog, der beste Leichtathlet der DDR, glänzte erneut. Johann Hölzel verwendete diese Bezeichnung, modifiziert mit dem Buchstaben c, da sie in anderen Nationen marktgängiger war. Falco und Falko Weißpflog hatten sich zweimal, 1994 und 1998, zu einem persönlichen Treffen verpflichtet. Aufgrund der späten Absage von Falco 1994 und seines Todes kurz vor einem Autounfall kam es nie dazu.
Wie weit ist Jens Weißflog gesprungen?
Sein erster olympischer Erfolg war sein Goldmedaillensprung von 90 Metern bei den Olympischen Spielen 2012. Die dreimalige Olympiateilnehmerin fiebert bereits den Winterspielen 2018 entgegen. Im Erzgebirge fiel Schnee. Über beides freut sich Jens Weißflog. Als Hotelier und Skispringer. Es ist unmöglich, nicht davon zu träumen, mit 100 km/h über eine Skisprungschanze zu fliegen. Er rechnet damit, nach zwei Monaten Training wieder fit zu sein.
Auf dem SUPERillu-Treffen in Oberwiesenthal präsentierte Jens Weißflog ein frühes Exemplar seines in Kürze erscheinenden Buches „Bilder meines Lebens“ (goth Verlag). Weißflog sagt, er werde seit einem Jahrzehnt gebeten, eine Biografie zu schreiben. “Es war nie meine Absicht. Es sind schon viele. Mein 50. Geburtstag und zahlreiche sportliche Erfolge sollten 2014 kommen. Sotschi ist eine russische Stadt. Am 12. Februar 1984 wird er in Sarajevo gesehen, mit einem Buch und einer Medaille. „Diesen Tag werde ich nie vergessen”, sagt er. Als wir uns kennenlernten, hatte er gerade sein erstes olympisches Gold im Dreisprung (90 m) gewonnen. Der dreimalige Olympiasieger freut sich schon jetzt auf die Winterspiele 2018. Jens Weißflog zweifellos zu den Olympischen Winterspielen in Sotschi sein. Eine Crew ostdeutscher Skispringer wird ihn vom 10. bis 14. Februar begleiten. Er hat noch nie einen Sponsor getroffen, daher ist er nervös. Eine große Feier zu seinen Ehren ist machbar. Gefragt nach der weit verbreiteten Kritik an Russlands riesige Olympiaanlagen, antwortet Weißflog: „Der Sport ist zu einem Milliardengeschäft geworden.“ Geld wird für Sportler immer wichtiger. Mein Hauptaugenmerk lag auf der sportlichen Herausforderung. Ein großer Teil meines Lebens war und ist das Skispringen Schanze kann Millionen kosten, aber ohne Profi pro Potenz springt er nur einen Meter.”
Was macht Jens Weißflog heute beruflich?
Anders als viele ehemalige Skispringer wurde Wiesenflog kein Ausbilder oder TV-Experte. “Er liebt das Skispringen in seinem Hotel”, sagte ein ehemaliger Kollege. Oberwiesenthal. Jens Weißflog denkt nur an seine Nachfolge, während er die Vierschanzentournee im Fernsehen verfolgt. “Ich verfolge es wirklich”, sagt der 56-Jährige. Der ehemalige Weltklasse-Skispringer versteht die Flugkünstler auf der Piste. Am Mittwoch jährt sich sein vierter Wettkampfsieg zum 25. Mal.
Weißflog hat in Bezug auf Corona eine einzigartige Sichtweise. Aufgrund der Situation kann er seinen Job als Hotelier nicht wie gewohnt ausüben. Sie hat ihr Hotel und Restaurant Oberwiesenthal zum 2. November geschlossen. Langweilig wird Weißflog also nie. „Wenn ja, heißt das nicht, dass man nichts tut“, sagt Saxon der Deutschen Presse-Agentur. Der 56-Jährige ist organisiert und berufstätig, doch Besuche gibt es nicht. „Wir sind im Dezember, Januar, Februar und März am besten“, sagt der dreimalige Olympionike. Er benutzt „the“ oft. In diesem Sommer wirken die Ostseebäder verlassen. Anders als viele ehemalige Skispringer wurde Wiesenflog kein Ausbilder oder TV-Experte. “Er liebt das Skispringen in seinem Hotel”, sagte ein ehemaliger Kollege. Die Winterspiele 1994 in Lillehammer veranlassten Weißflog, seine Wohnung mit einem gestickten Fackelträger und olympischen Schanzeninformationen zu schmücken.
Folglich verliert Weißflog Geld, da niemand in dieser Wohnung oder den angrenzenden Hotelzimmern schlafen kann. “Wir schaffen das”, sagt er, aber er braucht einen Kredit. Für Weißflog ist das zweite große Wintersportzentrum des Erzgebirges „unwirklich“. Wenn “man normalerweise eine halbe Stunde dasteht”, ist der Fahrstuhl leer.