Jutta Speidel (* 26. März 1954; ausgesprochen [jta padl] (hören)) ist eine deutsche Schauspielerin.
Im Alter von 15 Jahren bekam sie ihren ersten Fernsehjob. Schulmadchen Report 1 (1970), Regie Ernst Hofbauer und produziert von Wolf C. Hartwig, mit Jutta Speidel. Bekannt wurde sie durch ihre Rollen in deutschen Fernsehserien und Filmen wie Rivalen der Rennbahn. Sie ist bekannt für ihre Auftritte in der erfolgreichen Fernsehserie Derrick.
Sie ist Mutter von zwei Mädchen. 1997 gründete sie den gemeinnützigen Verein HORIZONT e.V. für obdachlose Kinder und ihre Mütter.
Sie lebt seit dem 3. November 2012 in Rom, Italien. Jutta Speidel ist eine deutsche Schauspielerin, Romanautorin, Hörbuch- und Hörspielsprecherin und Synchronsprecherin, die am 26. März 1954 in München geboren wurde. In Rainer Erlers Die letzten Ferien debütierte sie 1974 als Beate Rehberg. Mit Erlers Thriller Fleisch von 1979 konnte er sich weltweit etablieren. Ihre Auftritte in der Fernsehserie Drei sind einer zu viel, Forsthaus Falkenau, Gegner der Rennbahn, Alle meine Töchter, und hat ihr um Gottes willen zu noch mehr Ruhm verholfen.
Jutta Speidel ist die Tochter eines Patentanwalts. Mit 15 Jahren bekam sie ihre erste Filmrolle als Statistin in der dritten Folge der Serie Die Lümmel von der ersten Bank, der sie fortan als feste Mitarbeiterin zugeteilt wurde. Danach hatte sie Auftritte in Komödien und der ersten Episode des Schoolgirl Reports.
1973 brach sie das Abitur ab, um eine Schauspielkarriere einzuschlagen, und absolvierte eine dreijährige Ausbildung an der Huber-Neureuther-Schauspielschule in München. Rainer Erler platzierte sie 1974 während ihres Schauspielstudiums im Hauptteil seines Films The Last Vacation, was zu Speidels Debüt als Schauspieler führte. 1979 arbeiteten Erler und Speidel an einem weiteren Projekt zusammen. Sie konnte sich im größten Teil von Monica im amerikanischen Fernsehfilm Fleisch, der sich mit dem Thema Organhandel beschäftigt, weltweit profilieren.
Jutta Speidel Wie Alt
Seitdem hat sie in einer Reihe von Filmen und Fernsehsendungen mitgewirkt. Den Bambi bekam sie 1977 für ihre Leistung als Töpferin Charlotte Möller in der 13-teiligen ZDF-Fernsehserie Drei sind einer zu viel unter der Regie von Rudolf Jugert. Sie trat als Modedesignerin und Jockeyfrau Monika Adler mit Thomas Fritsch in der elf -Teil-Fernsehserie Rivalen der Rennstrecke 1989. In den ersten sechs Staffeln der Familienserie Forsthaus Falkenau verkörperte sie von 1989 bis 1995 die Nebenfigur der Baronin von Bernried. Von 1994 bis 1999 spielte sie in der Fernsehserie Margot Sanwaldt Alle Meine Töchter, in der sie zusammen mit Günter Mackas mitspielte. In der ARD-Fernsehserie Um Himmels Willen spielte sie von 2002 bis 2006 Charlotte “Lotte” Albers, die Schwester von Fritz Wepper, die bis zur fünften Staffel in insgesamt 65 Folgen zu sehen war. 2006 gewann sie für die Rolle den Bayerischen Fernsehpreis als “Beste Hauptdarstellerin einer Serie”. Janina Hartwig trat als Nonne Johanna „Hanna“ Jakobi an ihre Stelle. Sie hatte einen Cameo-Auftritt in Episode 100 der achten Staffel. Im Jahr 2012 hatte sie einen letzten Cameo-Auftritt als Schwester Lotte im dritten Weihnachtsspecial der Serie, For Heaven’s Sake – Mission Impossible.
Neben ihrer Arbeit vor der Kamera arbeitet Speidel auch als Synchronsprecherin. Marcia Gay Harden (Space Cowboys), Helen Hunt (It Couldn Be Better, What Women Want) und Sean Young (Blade Runner) liehen der Kröte Itsche im ARD-Film Die Drei Federn von 2014 ihre Stimme nach dem gleichnamigen Grimm-Märchen.
Seit 2003 hat Speidel als Autor viele Werke geschaffen. Children Write for Horizon ist ihr Debütbuch und umfasst Ansichten, Geschichten und Gedichte von Kindern. 2008 erschienen ihre schönsten Weihnachtsgeschichten. Wir haben gar kein Fahrzeug…: Mit dem Rad über die Alpen, zwei Esel auf Sardinien, Ahoi, Amore! erschien 2009, 2011, 2013 und 2014. Wir haben auch ein Auto! Der Ullstein Verlag veröffentlichte vier autobiografische Bücher, die sie gemeinsam mit ihrem damaligen Geliebten Bruno Maccallini schrieb. Während der Produktion der Fernsehserie Drei lernte Speidel Herbert Herrmann kennen, bei dem sie von 1977 bis 1982 lebte. Von 1984 bis 1991 war sie mit dem Holzkaufmann Stefan Feuerstein verheiratet, die jüngere Tochter Antonia ist eine Opernsängerin mit dem gleichen Namen Antonia Feuerstein und eine Schauspielerin namens Antonia Speidel. [1] [2] Speidel war eine alleinerziehende Mutter, bevor sie heiratete, und sie gab nie den Vater des Vaters ihrer älteren Tochter bekannt. [3] Von 2003 bis 2013 war er mit dem italienischen Schauspieler Bruno Maccallini liiert, mit dem er eine Fernbeziehung zwischen München und Rom unterhielt. [4]