Mario Czaja Herkunft. Am 21. September 1975 wurde Mario Czaja in Berlin geboren und wuchs mit seinen Geschwistern in Berlin-Mahlsdorf auf. Er ist praktizierender Katholik. Sein Vater ist Elektriker, seine Mutter arbeitet als Krankenschwester im Familienunternehmen.
Er stammt aus einer Expertenfamilie, was seinen Hintergrund erklärt. Sein jüngerer Bruder C. Sebastian (*1983), ein katholischer Messdiener, war zeitweise Mitglied der CDU, wechselte dann aber zur FDP.
Von 2006 bis 2011 war er Mitglied des Berliner Bundestages der FDP, seinem ersten Wahlamt. Nach dem erfolgreichen Wiedereinzug der Partei ins Abgeordnetenhaus 2015 wurde er 2016 zum Fraktionsvorsitzenden der FDP gewählt. Zuvor absolvierte C. 1997 eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Nürnberger Versicherungs AG in Berlin-Friedrichshagen Umzug nach Berlin-Friedrichshagen und Berufseinstieg als Versicherungskaufmann bei der Nürnberger Versicherungs AG. In den Jahren zuvor, 1996 und 1997, hatte er sich zweimal nicht zur Einberufung zur Bundeswehr gemeldet und war wegen Fahnenflucht mit einer Geldstrafe von 2.000 DM belegt worden. Später engagierte er sich im Rahmen seines Zivildienstes ehrenamtlich in einem örtlichen Kindergarten. Von 2006 bis 2010 absolvierte C.
Mario Czaja Herkunft
ein berufsbegleitendes Studium an der Technischen Hochschule Wildau (FH). .. Herbert Helmut Czaja wurde am 5. November 1914 in Teschen, Schlesien, als Sohn des Notars Albert Czaja und seiner Frau Aloisia geboren. Er war der Sohn des Notars Albert Czaja und seiner Frau Aloisia. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs stand das Herzogtum Teschen unter der Herrschaft der Habsburgermonarchie. Schließlich beanspruchten Polen und die Tschechoslowakei nach dem Ersten Weltkrieg die Region, was dazu führte, dass die Provinz 1920 in zwei separate Länder geteilt wurde. Die Tschechoslowakische Republik erhielt die Mehrheit des Herzogtums, während Polen die östliche Hälfte erhielt. Skotschau, die Stadt, in der Czaja geboren und aufgewachsen ist, ist seit 1922 Mitglied der unabhängigen Woiwodschaft im polnischen Teil Schlesiens, als sie Bestandteil der unabhängigen Woiwodschaft im polnischen Teil Schlesiens wurde. Sein Vater und seine Mutter waren gläubige Katholiken.
Czaja erhielt seine Ausbildung an den Universitäten Krakau und Wien, wo er Germanistik, Philosophie und Geschichte studierte. 1939 promovierte ihn die Krakauer Universität nach Abschluss seines Magisterstudiums und der Zertifizierungsprüfungen für das Lehramt an Gymnasien. Aufgrund der Weigerung der Nationalsozialisten, nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 an der Krakauer Universität weiter zu lehren, konnte er seine akademische Laufbahn nach dem Krieg nicht fortsetzen. Czaja arbeitete nun als Deutschlehrer, um sein Einkommen aufzubessern.
In den folgenden fünf Jahren prägten der Zweite Weltkrieg und seine Folgen sein Leben: Sein Wehrdienst begann im Mai 1942, als er eingezogen wurde. Als er im September 1943 verwundet wurde, verlor er durch die Verletzung eines seiner Augen. Obwohl er die akademischen Qualifikationen zum Offizier hatte, endete er privat in seiner militärischen Karriere. Dies lag höchstwahrscheinlich am Misstrauen seiner Nationalsozialisten in seine Fähigkeit, seine politische Unabhängigkeit zu wahren. Nach einer Gefangennahme durch die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg durfte Czaja nach langer Haft im Herbst 1945 schließlich in seine Heimatstadt zurückkehren.
Der Abzug der Deutschen aus Schlesien beeinflusste sein Privat- und Berufsleben nachhaltig. Czaja floh 1946 aus Polen, weil er sich weigerte, seine polnische Abstammung anzuerkennen. Skotschau in Richtung Westen verlassend, stand eine Flüchtlingskolonne unter seinem Kommando. Er floh von zu Hause und ließ seine Eltern und seine Geschwister zurück.
Mario Czaja In die CDU eingetreten und Bundestagsabgeordneter?
Nach dem Krieg zog Czaja nach Südwestdeutschland und gründete eine neue Familie. 1946 zog er nach Stuttgart, um Deutsch, Geschichte, Erdkunde und Latein zu unterrichten. Er wurde 1948 Lehrer und 1950 Angestellter auf Lebenszeit.
Seine politischen Ansichten haben sich seit seinem Eintritt in den Christlich-Demokratischen Bund Nordwürttemberg 1947 nicht geändert. Czaja war ein gläubiger Katholik, der die Politik nutzen wollte, um seine moralischen und rechtlichen Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen. Er hatte echte und edle Motive. Sein Leben war geprägt von seinem Respekt vor der Autorität der katholischen Theologie und dem Klerus als Hüter heiliger Ideale.
Von 1947 bis 1953 vertrat er die CDU im Stuttgarter Gemeinderat. Bei der zweiten Bundestagswahl im September 1953 wurde er von der baden-württembergischen Landesliste in den Bundestag gewählt. In den 1950er Jahren plädierte er für eine gerechtere Aufteilung der Sozial- und Wohnungsausgaben. Czaja begann seine Arbeit mit Exilanten aus Ost-, Mittel- und Südeuropa aufgrund seines frühen Engagements für die Probleme von Flüchtlingen und Expatriates. Von 1964 bis 1990 war er Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages.
Mario Czaja An der Spitze des Bundes der Vertriebenen?
Am 14. März 1970 wurde Czaja zum Bundespräsidenten (BdV) gewählt. Diese Funktion behielt er bis 1994. Landsmannschaft der Oberschlesier, ein Kreisverbandon, 1948 in Stuttgart entstanden, wurde 1996 in seinem Buch “Unterwegs zur Kleinen Deutschland” kommentiert. Czaja betonte die Notwendigkeit für christliche Kirchenführer, humanitäre Aktivitäten unter den Vertriebenen der Welt zu unterstützen. Er schätzte den Austausch zwischen im Exil lebenden Katholiken und katholischen Intellektuellen.
Von 1969 bis 1995 vertrat Czaja die Landsmannschaft der Oberschlesier als Mitglied im Bundesverband der Exilanten. Czaja hat den Bund der Vertriebenen in CDU und CSU mitgegründet, um sich besser für die Belange von Flüchtlingen und anderen Vertriebenen einzusetzen. Laut Bund der Vertriebenen haben alle Deutschen das Recht auf Selbstbestimmung.
Er stieg im BdV zum lautstarken Kritiker der Ostpolitik der sozialliberalen Koalition der frühen 1970er Jahre auf. Die Oder-Neiße-Linie wurde im Moskauer Vertrag vom 12. August 1970 vorgeschrieben. Der Zweck der BVI als Interessenvertretung zur Verteidigung der Rechte der Volksdeutschen aus den ehemaligen ostdeutschen Ländern des Deutschen Reiches machte diese Anerkennung unerlässlich. Auch Vertriebenengruppen durchlebten bei der Assimilierung in der Bundesrepublik existenzielle Krisen. Dies erklärt die Opposition des BdV gegen die Ostpolitik der Regierung Brandt/Scheel.
Das Bundesverfassungsgericht hat sie am 7. Juli 1975 legitimiert. Eine endgültige Entscheidung über die deutschen Grenzen muss in einem Friedensvertrag unter Berücksichtigung der gesamtdeutschen Viermächteverantwortung getroffen werden.
Während Herbert Czajas Amtszeit als BdV-Vorsitzender verteidigte er die Kultur- und Eigentumsrechte von Exildeutschen. Er argumentierte völkerrechtlich unter Berufung auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Juli 1975 zu den Ostverträgen. Die Infobox enthält weitere Details. Nach dem friedlichen Übergang der DDR 1989/90 symbolisierte er diese Einstellung, als sich die Chance zur Wiederherstellung der deutschen Wiedervereinigung bot.
Bundestag und Volkskammer erkannten 1990 Polens Westgrenzen nicht an, was Czaja verwüstete. Unter Verleugnung historischer und politischer Realitäten sah sich die CDU von der Masse ihrer Mitglieder abgeschnitten.
Mario Czaja Heirat?
Ende 1990 verließ Herbert Czaja den Bundestag, um anderen Interessen nachzugehen. Er wurde jedoch im Juni 1992 wieder zum Präsidenten des BdV gewählt und übte das Amt bis 1994 aus. Er starb am 18. April 1997 in Stuttgart im Alter von 82 Jahren.
Herbert Czaja und Eva-Maria Reinhardt hatten neun Kinder.
Herbert Helmut Czaja wurde am 5. November 1914 in Teschen/Schlesien als Sohn der Notare Albert und Aloisia Czaja geboren. Die Habsburgermonarchie regierte das Herzogtum Teschen bis 1918. Nach dem Ersten Weltkrieg beanspruchten Polen und die Tschechoslowakei das Gebiet und teilten es 1920 auf. Das Herzogtum wurde zwischen der Tschechoslowakei und Polen aufgeteilt. Skotschau, Czajas Heimatstadt, ist seit 1922 eine autonome Woiwodschaft in Polnisch-Schlesien. Seine Eltern waren katholisch.