– und ORF-Krimiserie der TV60Filmproduktion. München ist Schauplatz des Geschehens. Die Serie läuft seit März 2014 und ist eine Ergänzung zu den jeweils 90-minütigen Samstags-Thrillern von ZDF und ORF 2, die samstags zur besten Sendezeit gezeigt werden. Die Hauptfiguren der Serie sind Chefdetektiv Ludwig Schaller (Alexander Held), der wegen seiner Possen fast in Rente gehen musste und heute als “der Verrückte” bekannt ist, der unberechenbare Draufgänger Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) und die Rookie Angelika Flierl ( Bernadette Heerwagen), die als Nichte des Polizeichefs zum Team kam. Das Trio wird mit Ermittlungen beauftragt, die andere lieber vermeiden würden, und sie lösen ihre Fälle auf innovative Weise. [1] Als Chef der Münchner Abteilung ist der pompöse Chefdetektiv Helmut Zangel (Christoph Süß) der Vorgesetzte des von ihm zusammengestellten Ermittlerteams. [2]
Munich Murder ist eine von ZDF und ORF in Zusammenarbeit produzierte Krimiserie. Die erste Folge wurde am 29.03.2014 ausgestrahlt.
München ist Schauplatz der Krimiserie. Alexander Held, Marcus Mittermeier und Bernadette Heerwagen sind die Hauptfiguren. Ludwig Schaller, ein für seine Missgeschicke berüchtigter Kriminalkommissar, der in Rente gehen sollte, wird auch “der Wahnsinnige” genannt. Gemeinsam mit dem unberechenbaren Harald Neuhauser und der jugendlichen Angelika Flierl, der Nichte des Polizeipräsidenten, wendet er eine einzigartige Taktik an, um die unangenehmen Fälle zu lösen, die andere fürchten.
1 Wir sind die Neuen (2014) / 2 Hell am I (2014) / 3 Niemand, kein Thema (2016) / 4 Wo bist du, Feigling? Folgen: 1 Wir sind die Neuen (2014) / 2 Hölle bin ich (2014) / 3 Niemand, kein Problem (2016) / 4 Wo bist du, Feigling? (2016) / 5 Einer, der es geschafft hat (2017) / 6 Auf der Straße, allein, nachts (2017) / 7 Die ganze Stadt ist ein Narr (2018) / 8 Leben und Sterben in Schwabing (2019) 9 Unterirdisch (2019) / 10 Was bleibt zu leben (2020) / 11 Notstand ausrufen (bis 2020) / Das Kamel und die Blume / 12 Das letzte seiner Art / 13 Das Kamel und die Blume / 14 Alles dreht sich um die Dolce Vita. Leben und Sterben in Schwabing ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2019 von Sascha Bigler. Es ist der neunte Teil der Krimiserie Munich Murder mit Bernadette Heerwagen, Alexander Held und Marcus Mittermeier. Es wurde erstmals am 18. Mai 2019 im ZDF ausgestrahlt. [1]
Armin Riester wird im Münchner Stadtteil Schwabing tot aufgefunden. Das Opfer wurde erwürgt und mit Blumendraht an eine Straßenlaterne gefesselt. Angelika Flierl, Harald Neuhauser und Ludwig Schaller, die drei Ermittler, entdecken, dass Riester Wohnhäuser in Schwabing geerbt und auf der Suche nach Reichtum langjährige Bewohner vertrieben hat. Für betroffene Personen kann dies lebensverändernde Auswirkungen haben. Lukas Gutsch, dessen Eltern von Riester entlassen wurden, war einer der Tatverdächtigen. Gutsch senior war so wütend, dass er kurz darauf an einem Herzinfarkt starb. Ebenso verdächtigt werden der Inhaber eines Antiquariats Fridolin Kitzing und seine Tochter Mia, die die Leichen entdeckte, sowie der Wirt Thorsten Schuck, der durch Riesters Taten sein Restaurant “Landvogt” verlieren wird.
Flierl, Neuhauser und Schaller stoßen während der gesamten Befragung immer wieder auf Rudolf Fallmerayer oder “Türken-Rudi” (benannt nach der Türkenstraße), einen alten Schwabinger Rocker mit eigener Band namens “Max V”. (benannt nach Maxvorstadt). Heinzi und Girgl sind auch Mitglieder der Rockgruppe. Riester heiratete zu Lebzeiten Sara Berghof, die Tochter von Gutschs Freundin, die ihre Mutter Amalie und ihr Opa, der Türke-Rudi, verachteten. Riester hatte laut Türkenrudi auch eine soziale Ader und unterstützte finanziell einen querschnittgelähmten Kumpel in der Schweiz.
Der Blumendraht, mit dem Riester getötet wurde, stammt möglicherweise aus dem Blumenladen des Floristen Jacobi, der in Verbindung mit dem türkischen Rudi steht. Auch in Riesters Wohnung waren die Fingerabdrücke von Gutsch. Auch Gutsch hat zum Tatzeitpunkt kein Alibi, daher ist er auf unbestimmte Zeit inhaftiert.
Flierl, der den Wirt Thorsten Schuck ruhig im “Landvogt” sehen wollte, wird dort ermordet und Schuck tot aufgefunden. Neuhauser glaubt, dass die beiden Morde zusammenhängen, obwohl Flierl und Schaller zunächst skeptisch sind. Fallmerayers Fingerabdrücke wurden neben Gutsch auch in Riesters Wohnung gefunden. Fallmerayer dürfte seinen beiden Bandkollegen Heinzi und Girgl in der Mordnacht den Blumendraht hinterlassen haben, um ihnen ein deutliches Signal zu setzen, so Schaller. Die beiden sagten bei ihrer Vernehmung, sie hätten Riesters Wohnung in seiner Anwesenheit im Auftrag von Rudi beschädigt, um Riester zu erschrecken. Heinzi hatte Riester mit dem Floristendraht erwürgt, als sich die Lage verschlimmert hatte. Beide hätten Riester zu diesem Zeitpunkt an die Lampe gefesselt, und Mia Kitzing ging gerade mit ihrem Hund spazieren. Heinzi gesteht, Thorsten Schuck ermordet zu haben, weil er sein Restaurant an eine Burgerkette verkaufen wollte und die Band es verpasst hätte auf einen Auftritt aus. Im Grunde macht Schaller Türkenrudi für die Morde verantwortlich – auch wenn er selbst nichts getan hatte, hatte er seine Bandkollegen so stark beeinflusst, dass sie das Gefühl hatten, ihm mit ihren Aktivitäten gefallen zu müssen.