Visite ist ein Beratungsmagazin des Norddeutschen Rundfunks zur menschlichen Gesundheit, das dienstags um 20.15 Uhr im NDR-Fernsehen ausgestrahlt wird. und wird donnerstags um 02:05 Uhr und freitags um 6:00 Uhr erneut ausgestrahlt. Moderiert wird die Präsentation von Vera Cordes. In den meisten Fällen hat das Magazin einen oder mehrere Ärzte oder andere Fachleute, die ein bestimmtes Gesundheitsthema aufgrund ihrer klinischen Erfahrung diskutieren. Außerdem werden Berichte zu medizinischen Themen ausgestrahlt, darunter Interviews mit Gesundheitsexperten und Filmmaterial, das in Arztpraxen und Krankenhäusern gedreht wurde. Angelehnt ist auch das ausgestrahlte Radioprogramm Radiorunden, das jeden Dienstag und Mittwoch um 9.20 Uhr auf NDR Info ausgestrahlt wird.
Am 21. Januar 1971 strahlte das deutsche Fernsehen das erste Programm (später: Fernsehen der DDR) aus. Im Ostseestudio Rostock arbeitete und produzierte die Redaktion. Damals wurde das Magazin alle zwei Wochen ausgestrahlt. Die Zeitschrift hatte während des DDR-Regimes eine Beteiligungsquote von über 20 %. Unterstützt wurde die Redaktion von einem ehrenamtlichen ärztlichen Beirat aus 35 Fachärzten unterschiedlicher Fachrichtungen, zu dessen Mitgliedern der Internist Rudolf Arendt die Moderation der Sendung übernahm. [1] [2] Das NDR-Fernsehen produziert seit 1992 Visite. Seit 1998 wird die Sendung in Hamburg produziert. [3,4], [5,6], [7], [8], [9], [10], [11], [12
NDR Fernsehen ist die regionale Fernsehsendung des Norddeutschen Rundfunks, die in Zusammenarbeit mit Radio Bremen für die Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein produziert wird. Hamburg-Lokstedt ist Sitz der Programmdirektion, vieler Redaktionen und der Sendeleitung.
Januar 1965 begannen der NDR, Radio Bremen und der ehemalige Sender Freies Berlin (SFB) mit der Ausstrahlung eines eigenen dritten Fernsehprogramms für die Länder Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen sowie West-Berlin. zunächst als “Drittes Fernsehprogramm NDR / RB / SFB” (alternativ wurden verschiedene andere Namen verwendet, oder kurz Nordkette oder Nordschiene, vom Publikum auch einfach “Das Dritte” genannt).
Nordtext, ein Teletextdienst, wurde 1988 ins Leben gerufen. [1] Der Sender wurde in N3 umbenannt und erhielt Anfang 1989 ein neues Logo.
Das Programm wurde sukzessive zu einem Gesamtprogramm ausgebaut und ist seit September 1991 über Satellit praktisch in ganz Europa zugänglich. Mit der Unterzeichnung eines Staatsvertrags am 1. Januar 1992 wurde das Land Mecklenburg-Vorpommern viertes Mitglied des NDR. In der Folge erweiterte sich das Sendegebiet von N3, doch im Oktober 1992 ließ der SFB N3 fallen und strahlte stattdessen B1, einen Vorläufer des heutigen rbb-Fernsehens, als eigenständige dritte Fernsehsendung für Berlin aus. Damit erreichte N3 (damals noch “Norddeutsches Fernsehen” genannt) sein heutiges Verbreitungsgebiet.
Seit dem 28. Februar 1994 wird N3 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche ausgestrahlt. [2] Die Sendung wurde am 3. Dezember 2001 in NDR Fernsehen umbenannt. [3] Für kurze Jahre wurden alle Produktionen von Radio Bremen mit dem Logo von Radio Bremen gekennzeichnet. Das NDR-Logo ist mittlerweile überall zu sehen.
Seit dem 3. Januar 2005 werden die Regionalsendungen von Radio Bremen nicht mehr in die Kombisendung der ARD Das Erste eingespeist, sondern in einem eigenständigen dritten Programm namens Radio Bremen TV übertragen.
Seit September 2013 wird das Programmprogramm von Radio Bremen TV überarbeitet. Als Konsequenz wurde das unabhängige Regionalfenster auf die gleiche Größe wie die Sendungen der NDR-Regionalsender verkleinert. Die restliche Zeit ähneln sich die Programme von Radio Bremen TV und NDR TV.
Am 8. Oktober 2007 [5] strahlte das NDR-Fernsehen eine seiner analogen Sendungen über Antenne aus.
Am 30. April 2012 begann ein HD-Simulcast im hochauflösenden 720p-Format. [6]
Das NDR Fernsehen strahlte am 10.11.2012 erstmals die 18-stündige Fernsehdokumentation Der Tag der Norddeutschen in Echtzeit aus.