Hanne Klöver (* 1959) ist eine deutsche Journalistin und Romanautorin. Sie arbeitet für den Norddeutschen Rundfunk (für TV-Magazine wie “Hallo Niedersachsen”; “Plattdüütsch!”; “Nordseereport”; “Nordtour”) sowie für Langformate wie “Nordstory” und “Naturnah” sowie für Radio für NDR 1 Niedersachsen und NDR Info (für Sendungen wie “Dit & Dat op Platt” und “Plattdüütsch” Sie arbeitet auch beim Radio in Bremen mit. Klöver absolvierte nach dem Studium der Germanistik, Anglistik, und Niederländisch an der Georg-August-Universität Göttingen. Ihre Radiokarriere begann sie Anfang der 1990er Jahre mit Feature-Beiträgen für Radio Bremen, Deutschlandradio und NDR. Ihre Schwerpunkte sind die Berichterstattung über niederdeutsche Sprache und Literatur, norddeutsche Ess- und Esskultur , Ostfriesland und die Regionalgeschichte der Region Oldenburg sowie Natur- und Umweltthemen Sie interessiert sich auch für Frauengeschichte Hanne Klöver schreibt regelmäßig für das Ostfriesland Magazin.
Hanne Klöver ist Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins „Rettet den Elisabethfehnkanal“. Der Verein hat knapp 600 Mitglieder. Es hat etwa 20 Clubs als Mitglieder. Der Fehnkanal, Deutschlands ältester durchgehend schiffbarer Kanal, führt auf knapp 15 Kilometern direkt an Ihrer Haustür vorbei. Ihre Urgroßeltern gehörten zu den ersten Einwanderern des Kanals. Der Opa arbeitete als Torfschiffer. Der Protest gegen die Entweihung des Kanals und damit die faktische Schließung war erfolgreich. 2020 wird das Schloss entriegelt.
Hanne Klöver engagiert sich für den Umweltschutz. Sie ist zertifizierte Imkerin und Expertin für Obstbäume.
NDR 2 ist die Popwelle des Norddeutschen Rundfunks. Es ist die einzige werbefinanzierte NDR-Radiosendung. Der Wellenchef ist Torsten Engel.
NDR 2 wurde am 1. Januar 1956 ausgestrahlt und ging aus dem Radiosender NWDR Nord hervor, der am 30. April 1950 ausstrahlte. Der erste Werbeblock wurde am 2. Januar 1981 auf NDR 2 ausgestrahlt. [2] Zuvor war der Dem NDR wurde die Ausstrahlung von Werbespots im Radio untersagt.
Bis 1990 übernahm NDR 2 abends ein ARD-Gemeindeprogramm. Das war erst der ARD-Nachtexpress, dann Mitte der 1980er-Jahre der ARD-Nachtrock und seit 1990 schließlich die ARD-Popnacht. Da Nachtrock und Popnacht damals nicht die ganze Nachtlücke füllten, griff NDR 2 kurzzeitig auf das Programm von Baden-SWF3 Baden (mit den Programmen Lollipop und Popfit). NDR 2 verließ zum 1. Januar 1991 das ARD-Nachtprogramm [3] und erstellte mit der Sendung NDR-2-Nacht die ganze Nacht hindurch ein eigenes 24-Stunden-Programm. Die NDR-2-Nacht wurde 2011 und 2018 auch im WDR 2 ausgestrahlt. [4]Im Zuge einer Neustrukturierung der Nachtprogramme übernimmt der NDR 2 im Zuge einer Neuordnung ab dem 17. Januar 2018 wieder die ARD Popnacht der Nachtprogramme, derzeit täglich vom Südwestrundfunk und produziert von SWR3.
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NDR 2 hat mit seinem Programm als Unterhaltungs- und Servicewelle immer versucht, ein breites Publikum zu erreichen. Bis Anfang der 1990er Jahre waren neben der weltweiten Popmusik auch deutsche Schlager in der täglichen Sendung zu hören. Die Kuriersendungen morgens (Frühkurier), Mittags (Mittagskurier) und Abends (Abendkurier), die sich durch einen hohen Wortanteil auszeichneten, bildeten neben den stündlichen Nachrichten mit der Nähe die Grundlage der Information NDR Verkehrsstudio. Unter der Woche sorgten NDR2 am Vormittag, Radioboulevard am frühen Nachmittag und Espresso am späten Nachmittag für Unterhaltung. Mittags lief auch der Plattenspieler. Das nächtliche Programm richtete sich an ein jüngeres Publikum, darunter Rockmusik, die in der Tagesshow selten zu hören war. Der Club und Club Extra sind zwei Programme, die hier aufgelistet werden sollten. Die Show „Traumhaft“ mit leichter Popmusik rundete das wöchentliche Tagesprogramm ab. An den Wochenenden wurde die Staffel samstagsnachmittags ausgestrahlt, gefolgt von Sport aktuell – Bundesliga-Berichterstattung sowie der ARD-Konferenz. Die Internationale Hitparade (später: Club Hitparade) und Traumhaft – Oldies to Dance waren die Abendprogramme am Samstag. Den ganzen Sommer über gab es auch Live-Übertragungen des Samstagabendtanzes. NDR 2 war sonntagmorgens zwischen Hamburg und Haiti zu hören, mittags spielten Oldies nach Belieben und nachmittags in den 1980er Jahren die Schlagerparade oder die Knockers of the North, ein Chartprogramm. Der Nachmittag wurde Mitte der 1990er Jahre reformiert; zwischen 13 und 14 Uhr wurde die tägliche Comedy-Sendung Kwatsch mit Uwe Bahn, Ulf Ansorge und Carlo von Tiedemann ausgestrahlt. Nach 10 Folgen wurde das Programm in Club umbenannt. Am Sonntagabend wurde das internationale Chartprogramm im Fernsehen übertragen. Seit 1997 sind praktisch alle Formate vereinheitlicht, es gibt keine Sonderprogramme, Comedy-Shows oder Hitparaden, sondern eine kontinuierliche Mischung aus ausländischer und nationaler Popmusik. Seit 1998 betreuen die Moderatoren die Sendungen wöchentlich; früher, alle Bis auf die morgendliche Übertragung war an diesem Tag ein anderer Moderator im Studio gewesen.
Anders als in den Anfangszeiten von NDR 2 sind Einzelpersonen heute fast ausschließlich auf Moderatoren angewiesen, die zuvor für private Sender (z. B. R.SH , Radio Hamburg , radio ffn und Antenne Bayern ) tätig waren. Da die meisten Moderatoren freiberuflich für den NDR arbeiten und maximal 15 Jahre engagiert sind, dürfen sie maximal 10 Jahre im NDR 2-Programm zu hören sein.