Sonia Liebing Mutter : Schöbel war die erste Ehefrau von Sonia Liebings Mutter. In diese unglückliche Ehe, die schließlich mit einer Scheidung endete, wurde ein Sohn geboren. Seine Mitbewohnerin in den 1970er Jahren war Aurora Lacasa. Durch ihre Beziehung wurde erstmals das musikalische Talent der beiden Schöbels erkannt.
Obwohl er sich im Alter von sieben Jahren für eine Thomanerchor-Ausbildung einschrieb, sang er nie im Chor, da seine Interessen woanders, nämlich in der populären Musik, lagen. Schließlich schloss er seine Mechanikerlehre ab und baute seine Reparaturwerkstatt auf. Die Gruppe der Nationalen Volksarmee war Erich Weinerts erste musikalische Heimat. Schöbel begann in den 1960er Jahren als ostdeutscher Werbemusiker. Zwischen 1965 und 1973 arbeitete er an vier DEFA-Musikvideos.
Er war die Hauptfigur, der junge Kais, in Joachim Haslers Der heiße Sommer, der heute als Meisterwerk gilt. Sowohl „Lieb mich, wie dein Herz es liebt“ (1967) als auch „Abende in der Stadt“ (1969) von ihm und seiner damaligen Frau Chris Doerk, die als Künstlerduo Chris und Frank auftreten, wurden Gewinner des DDR-Hits Gesangswettbewerb.
1971 moderierte er die erste Ausgabe des Deutschen Rundfunks, die Rockmusik bewertete. Im Januar 1972 hatte er seinen ersten Auftritt bei Ein Kessel Buntes als Gast und im September 1980 fungierte er als Moderator der Show. 1971 wurde sein Lied „Wie ein Stern“ in Deutschland ein Riesenerfolg. Das ostdeutsche Label Amiga veröffentlichte 400.000 Singles, während die westdeutsche Firma Philips 150.000 verkaufte. So, das reicht erstmal.
Insgesamt fünf Wochen hielt sich die Bundesrepublik Deutschland auf Platz 37 der deutschen Charts. Schöbel war in der wöchentlichen NDR-Radiosendung Musik aus Studio B zu sehen. Mit zwei Kindern, Odette und Dominique, war er der erste ostdeutsche Popstar, der in Westdeutschland auftrat. Ebenfalls sehr beliebt ist Sängerin Dominique. Aurora Lacasa und Schöbel haben nie den Bund fürs Leben geschlossen. Sie trennten sich 1996. Schöbel, Liv und ihr Ehemann Christopher Cosma bekamen 2002 ihr erstes Kind, und sie hieß Liv Cosma.
1971 veröffentlichte Arndt Bause einen Bestseller mit dem Titel „Gold in den Augen“, den er dem Thema widmete. Denn einen Song zu schreiben, der 1973 zum großen Hit für einen Interpreten wurde. Schöbel vertrat die DDR bei der WM-Eröffnungsfeier 1974 im Frankfurter Waldstadion, die in der Bundesrepublik Deutschland stattfand. Damals im Jahr ’74, als die allererste
Ostdeutschlands einsamer WM-Verein, der DFV, erhielt die Kontrolle über das Nationallied. Sicherlich ist Fußball das Zentrum seines Universums. In seinem ersten Kinderalbum „Komm, lass uns eine Sonne malen“ nimmt Schöbel ein Lied über Tokei-into auf.
Am 13. Dezember 1975 spielten Schöbel und seine damalige Partnerin Aurora Lacasa Insel am Golf von Calzones für die DDR-Fernsehsendung Unterwegs mit Musik – Kuba auf der Ernst-Thälmann-Insel in Kuba und markierten damit das erste Mal, dass das Lied außerhalb des Landes aufgeführt wurde vom DDR-Fernsehsender.
1985 arbeitete er mit ihr und ihren beiden Töchtern Dominique und Odette Lacasa zusammen, um den meistverkauften Amiga-Tonträger Christmas in the Family zu entwickeln. 1988 wurden Schöbel und Lacasa für ihre Verdienste mit dem „Goldenen Amiga“ geehrt.
Das Album inspirierte eine Fernsehsendung namens „Das Album“, die am 24. Dezember 1985 im DDR-Fernsehen Premiere hatte. Im März 1984 veröffentlichte Schöbel sein Album mit dem Titel „Alt wie die Welt“. Dazu haben wir alle 420 ehemaligen DDR-Sängerinnen und -Sänger mit „Berufsausweis“ zusammengetragen.
Es gibt derzeit keinen anerkannten Rekordhalter für den größten der Welt. Neben Gerd E. Schäfer und Gisela May spielte Schöbel 1984 in der DDR-Fernseh- und Filmproduktion Drei bezaubernde Schwestern, einer Komödie, den Sohn des singenden Hausmeisters Udo. Zehnmal stand es zwischen 1971 und 1986 im Fokus der Fernsehzuschauer. Der Monat Mai 1989 war entscheidend.
Als sein Song „Wir brauchen keine Lügen mehr“ auf Platz 80 der deutschen Radiocharts kletterte, hatte er selbst einen weiteren Erfolg. Er spielte zusammen mit Herbert Köfer in der Komödie „Bottelmeier“ der letzten deutschen Fernsehsendung, die am 31. Dezember 1991 ausgestrahlt wurde.
Seine Autobiografie Frank and Free erschien 1998 im Verlag Neue Berlin. Frank Schöbel eröffnete ein bescheidenes Aufnahmestudio im Berliner Stadtteil Dahlem. Sein Lieblingssportverein ist der BSV Eintracht Mahlsdorf Ü-70.a.