Sturmschäden Heute

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Im Schienenverkehr kommt es nun im ganzen Land zu Verspätungen und Zugausfällen. Als Rechtfertigung hierfür verwendet die Deutsche Bahn Sturmschäden. In Nordrhein-Westfalen wurde der Fernverkehr wieder aufgenommen, in Mitteldeutschland ist der Regionalverkehr bis auf Weiteres eingestellt.


Nachdem der Fernverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen Sturmschäden komplett eingestellt wurde, verkehren seit Mittag auf mehreren Strecken die ersten Fernzüge wieder. Der Zugverkehr auf den ersten Strecken wird nach Angaben der Deutschen Bahn schrittweise wiederhergestellt. Auch der Regionalverkehr in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt wurde wegen des Sturms bis auf Weiteres eingestellt. Es gibt jedoch Berichte über Probleme in anderen Regionen Deutschlands. Zugausfälle und Verspätungen gibt es laut Bahn am häufigsten im Saarland, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern. Es ist unmöglich zu sagen, wie lange die Gebrechen anhalten werden. Hier erhalten Sie die aktuellsten Informationen der Bahn. Passagiere, die ihren Urlaub aufgrund des Sturms verschoben haben, können ihre Tickets sofort nach Beendigung der Unterbrechung bis einschließlich sieben Tage später einlösen.

Sturmschäden Heute
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Unwetter haben auch Deutschlands Straßen verwüstet. Nach Behördenangaben war die Rheinbrücke der Autobahn 61 im rheinland-pfälzischen Speyer am Morgen wegen darüber geparkter Lastwagen gesperrt.
Berlin hat wegen des Wetters den “Ausnahmezustand” ausgerufen.
Die Feuerwehr in Berlin hat den “Wetternotstand” ausgerufen. Notrufe, an denen gefährdete Personen beteiligt sind, haben nach Angaben der Feuerwehr nun Priorität. In Berlin und Brandenburg werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern erwartet. Hier ein Überblick über die Warnhinweise des Deutschen Wetterdienstes.
Auch in anderen europäischen Ländern gibt es Probleme.

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Auch andere europäische Nationen wie Frankreich haben Verkehrsprobleme. Rund 250.000 Familien im Norden des Landes haben keinen Zugang zu Strom. Es kam zu massiven Zugausfällen. Auch im Raum Paris ist der Verkehr eingeschränkt. Windböen von bis zu 175 Stundenkilometern wurden von Météo France im ganzen Land gemeldet.

In den Niederlanden wurden nach Angaben der Polizei mehrere Personen verletzt. Als Faktoren wurden abgefallene Dachziegel und entwurzelte Bäume genannt. Flüge mussten laut Flughafen Amsterdam Schiphol gestrichen werden. Passagiere könnten dem Bericht zufolge mit längeren Verspätungen rechnen. Der Sturm unterbrach auch den Zugverkehr.

Auch Tschechien hat Sturmschäden und Verkehrslärm gemeldet. Hunderte Feuerwehren wurden entsandt, um umgestürzte Bäume von Straßen und Autos zu säubern. Mindestens zwei Häftlinge wurden eingeklemmt und erlitten durch ihre Tortur schwere Verletzungen. Den Häusern wurden die Dächer abgerissen. Mehr als 60.000 Haushalte waren wegen heruntergefallener Oberleitungen zeitweise ohne Strom.

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Am Donnerstag fegte ein heftiger Herbststurm über das Gebiet. Nach Hunderten von Einsätzen erklärte die Berliner Feuerwehr den Ausnahmezustand für beendet. Zahlreiche Wohnhäuser im Süden Brandenburgs bleiben ohne Strom.
Am Donnerstag wurden Berlin und Brandenburg von ihrem ersten starken Herbststurm heimgesucht. Das als „Hendrik“ (früher: „Ignatz“) bekannte Sturmtief brachte die Berliner Feuerwehr nach eigenen Angaben „fast an die Grenze“. Die Feuerwehr teilte mit, dass der früher am Tag erlassene Ausnahmezustand am Abend beendet werden soll. So können die Feuerwehrleute ihre Aufgaben priorisieren.
Die Feuerwehr reagierte zwischen 8:00 und 19:00 Uhr auf 372 wetterbedingte Einsätze. Eine Dame wurde nach Angaben einer Sprecherin im Prenzlauer Berg durch herabfallende Äste leicht verletzt. Auch der Sachschaden an geparkten Autos war beträchtlich.

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In der Trelleborger Straße in Pankow ist ein Baum auf eine Hausfassade gestürzt. Die Feuerwehr musste am frühen Donnerstagnachmittag einen umgestürzten Baum in der Torstraße in Mitte entfernen.
Am Donnerstagmorgen wurden an Meldestellen in der Umgebung Sturmböen von deutlich über 90 km/h registriert. Mit 104 km/h belegte die Messstation in Berlin-Wannsee den ersten Platz. Am Abend hat der Wind etwas nachgelassen. Am Freitag werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wieder Windböen erwartet.

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