Allershausen – Der Schaden war groß, der Verkehrsstau langwierig, die Beteiligten wurden nur leicht verletzt. Dies ist die Folge eines Unfalls, der sich auf der A 9 in Richtung München um 20:20 Uhr ereignete. am Montag. Beim Wechsel von der Mitte auf die linke Spur verfehlte ein 60-jähriger Oberpfälzer einen von hinten mit hoher Geschwindigkeit herannahenden 60-jährigen Münchner Autofahrer. Beide Fahrer verloren nach einem Auffahrunfall die Kontrolle über ihr Auto. Nach Angaben des VPI Freising kollidierte ein Fahrzeug links mit dem Geländer und das andere rechts mit der Leitplanke, wobei beide leicht verletzt wurden. Danach wurden zwei weitere Autos beschädigt, als sie über Fahrzeugtrümmer fuhren. Die Feuerwehren Allershausen und Leonhardsbuch waren vor Ort, um Sicherheit und Hilfe zu leisten. Die Kosten des Schadens belaufen sich voraussichtlich auf rund 50.000 Euro.
Die Bundesstraße 9 (Abkürzung: BAB 9 ) – Kurzform: Autobahn 9 (Abkürzung: A 9) ist eine deutsche Autobahn, die die Megastädte Berlin und München in Nord-Süd-Richtung verbindet. Sie verläuft vom Berliner Ring bis zum Mittleren Ring im Münchner Stadtteil Schwabing und verbindet die Hauptstädte Halle (Saale), Leipzig, Nürnberg und Ingolstadt. Mit einer Gesamtlänge von 530 Kilometern gehört sie zu den längsten Autobahnen Deutschlands.
Die Bahn wurde bereits in den 1930er Jahren, während der Zeit des Nationalsozialismus, von der deutschen Teilung als eine der Transitstrecken von Westdeutschland nach West-Berlin angelegt und vorgeschlagen. Aufgrund des zunehmenden Verkehrsaufkommens nach der Wiedervereinigung 1990 wurde der Großteil der Fahrbahn saniert. Die frühesten Bebauungspläne für Autobahnen für den Autoverkehr entstanden in den 1920er Jahren mit Plänen für eine Strecke zwischen Berlin und München. Die Anfang der 1930er Jahre von der HaFraBa geschaffenen Ideen für ein zusammenhängendes Netz von “Auto-Autobahnen” wurden nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bearbeitet. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde die Reichsautobahnstrecke Berlin–München fertiggestellt. Die Autobahn diente nach Kriegsende und der Entstehung der beiden deutschen Nationen als Transitstrecke zwischen Süddeutschland und West-Berlin über den Grenzübergang Rudolphstein / Hirschberg. Der Verkehr auf der Autobahn hat seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 stark zugenommen, weshalb die Straße auf sechs Fahrspuren ausgebaut wurde.
Mit dem Aufkommen der Motorisierung in den 1920er Jahren entstanden die ersten Entwürfe für Autobahnen, die ausschließlich dem motorisierten Individualverkehr zugewiesen werden sollten. Robert Otzen entwickelte für den HaFraBa eV (Verein zum Bau einer Straße für den Autoschnellverkehr von Hamburg über Frankfurt am Main nach Basel) eine Fernverkehrsstrecke von Hamburg über Frankfurt am Main bis zur Schweizer Grenze nach Basel, die bei Ende 1926. Später kamen eine nördliche Verlängerung nach Lübeck und ein Zweig nach Bremen hinzu, sowie eine geplante Verlängerung über die Schweiz nach Norditalien. Bereits 1927 hatte die Organisation ein gesamtdeutsches Fernstraßennetz ins Auge gefasst. Ab 1929 wurde statt der bisher verwendeten Bezeichnung nur noch die von Otzen geprägte Bezeichnung Autobahn verwendet. In den frühen 1930er Jahren wurden eine Reihe neuer Vorschläge für Fernstraßen vorgelegt. Der Großteil der HaFraBa-Strecken hatte auf dem Weg nach München Halt in Leipzig und Nürnberg. Sowohl eine Route von Leipzig nach Nürnberg über Erfurt als auch eine Route von Leipzig nach Nürnberg über Plauen wurden teilweise dokumentiert.