Wo Ist Sven Hannawald Geboren

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Sven Hannawald (deutsche Aussprache: [svn hanavalt] (hören)) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer, Motorsportler und Fußballspieler, der am 9. November 1974 geboren wurde. Er nahm von 1992 bis 2004 am Skispringen teil und war sein bemerkenswertester Erfolg war der Gewinn der Vierschanzentournee 2002 und der erste Athlet in der Geschichte, der alle vier Veranstaltungen desselben Turniers gewann. Außerdem wurde er in der Weltcup-Saison zweimal Zweiter und holte vier Medaillen bei den Skisprung-Weltmeisterschaften und je drei Medaillen bei den Olympischen Winterspielen und den Skiflug-Weltmeisterschaften. Nach seinem Rücktritt vom Skispringen spielte Hannawald Fußball für den Kreisliga-Team TSV Burgau und startete in der ADAC GT Masters-Serie für Callaway Competition. [1] Hannawald wurde in Erlabrunn geboren und wuchs in Johanngeorgenstadt, einer Nachbarstadt im Erzgebirge, bei SC Dynamo Johanngeorgenstadt auf. Als Zwölfjähriger wurde er auf eine Sonderschule für junge Sportler in Klingenthal (SG Dynamo Klingenthal), ebenfalls in Sachsen, versetzt. 1991 übersiedelte die Familie nach Jettingen-Scheppach bei Ulm und er ging auf das Skiboarding-Schule Furtwangen, wo er eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker absolvierte.

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Bei den Skiflug-Weltmeisterschaften 1998 in Oberstdorf errang Hannawald eine Silbermedaille im Mannschaftsgroßschanzenwettbewerb sowie bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano eine Silbermedaille im Mannschaftsgroßschanzenwettbewerb.

In der Saison 1998/99 belegte er den sechsten Gesamtrang im Weltcup-Skispringen. Bei den Weltmeisterschaften in Ramsau holte er hinter Martin Schmitt eine Silbermedaille im Einzel-Großschanzenspringen sowie eine Goldmedaille bei der Mannschafts-Großschanze.

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Hannawald gewann 2000 die Skiflug-Weltmeisterschaft in Vikersund. Im selben Jahr gewann er beim Skifestival Holmenkollen das Skispringen.

Hannawald gewann bei den Weltmeisterschaften in Lahti in der Saison 2000/01 Gold bei der Team-Großschanze und Bronze bei der Team-Normalschanze.

Sven Hannawalds erfolgreichster Winter war 2001/02, als er im Weltcup Zweiter wurde und als erster Mensch alle vier Einzelsiege im Springen bei der Vierschanzentournee gewann. Seinen Titel als Weltmeister im Skifliegen verteidigte er erfolgreich. [2] Bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City gewann er Gold auf der Mannschaftsgroßschanze und Silber auf der Einzelnormalschanze und wurde in Deutschland zum Sportler des Jahres nominiert. Trotz seiner Leistungen konnte Hannawald Adam Malysz in der Weltcup-Gesamtwertung nicht überholen.

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In der Saison 2002/03 wurde er erneut Zweiter der Weltrangliste und erreichte einen weiteren Karrierehöhepunkt: Beim Weltcup in Willingen [1,] erhielt er als erst dritter in der Geschichte von allen fünf Richtern perfekte Noten (maximal 20 Punkte) – 27 Jahre nach dem ersten (Anton Innauer) und fünf Jahre nach dem zweiten (Johannes Müller) (Kazuyoshi Funaki). Hideharu Miyahira, der im selben WM-Turnier Sechster wurde, stellte diesen Rekord nur etwa eine Stunde später wieder ein. Dann dauerte es noch sechs Jahre, bis Wolfgang Loitzl bei der Vierschanzentournee 2008/09 [2] im österreichischen Bischofshofen Fünfter wurde.

In der Saison 2003/04 blieb er hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. In Trondheim war seine höchste Platzierung Vierter. Damit war die Saison von Hannawald vorzeitig beendet. Hannawald berichtete am 29. April 2004, er leide an Burnout und habe psychologische Hilfe gesucht. Sven Hannawald konnte in dieser Zeit in der Öffentlichkeit heilen und zurückkehren. [4]

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Seine Karriere als Skispringer beendete er am 3. August 2005 mit der Begründung, er wolle nach erfolgreicher Bewältigung seines Burnouts nicht mehr die Anforderungen des Profisports erleben.

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