Claudia Major Geburtsdatum : Die konstruktive Zusammenarbeit mit Russland ist seit dem Ende des Kalten Krieges die Grundlage, auf der das europäische Sicherheitssystem aufgebaut wurde. Durch den Beginn eines Konflikts in der Ukraine hat Russland gezeigt, dass es die Umsetzung dieser Politik nicht gutheißt. Wenn wir für die Zukunft planen, sollten wir nach potenziellen Sicherheitsverletzungen sowie unfreundlichen Anweisungen aus Russland Ausschau halten. Es ist wichtig, ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir uns am effektivsten schützen können und wie wir angesichts der jüngsten offen angekündigten Drohungen mit Atomwaffen vorgehen können.
Die in Deutschland ansässige Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) ist eine international und sicherheitspolitisch weltweit führende Forschungsorganisation. Sowohl der Bundestag als auch die Bundesregierung setzen großes Vertrauen in die Empfehlungen der SWP.
Als Senior Associate bringt Claudia Major ihre Expertise im Bereich der internationalen und sicherheitspolitischen Forschung an einer der renommiertesten Institutionen Deutschlands ein. Die SWP fungiert als beratendes Gremium sowohl für den Bundestag als auch für die Bundesregierung. Ihre Schwerpunkte in Studium, Beratung und Veröffentlichung umfassen die europäische und transatlantische Sicherheits- und Militärpolitik sowie die Vereinigten Staaten von Amerika, die NATO, die Europäische Union, Deutschland, das Vereinigte Königreich und Frankreich.
Jüngste Veröffentlichungen haben eine Vielzahl aktueller Themen berührt, darunter, aber nicht beschränkt auf die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die strategische Ausrichtung und zukünftige Erweiterung der NATO, die europäische Verteidigung, die strategische Autonomie und die deutsch-französischen Verteidigungsbeziehungen. Dies sind nur einige der Themen.
Claudias beruflicher Hintergrund umfasst Stationen bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin, dem EU Institute for Security Studies in Paris, dem NATO Desk des Auswärtigen Amtes und der Sciences Po in Paris. Vor ihrer jetzigen Stelle an der ETH Zürich hatte Claudia diese Positionen inne.
Claudia ist die offizielle Vertreterin des Auswärtigen Amtes in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Beirats Zivile Krisenprävention und der Deutsch-Britischen Königswinter Konferenz.
Sie erhielt ihren Master-Abschluss von der Sciences Po Paris und der Freien Universität Berlin und bewarb sich dann an der University of Birmingham für einen Ph.D. nach Abschluss beider Institutionen. (VEREINIGTES KÖNIGREICH).
Die Geschichte konzentriert sich auf die europäische Sicherheits- und Militärpolitik im Kontext des transatlantischen Umfelds sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika, der NATO, der Europäischen Union, Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Claudia macht eine dramatische Veränderung durch. In den letzten Artikeln wurde eine Vielzahl von Themen erörtert, darunter die europäische Verteidigung und strategische Ausrichtung, die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie die strategische Anpassung und zukünftige Entwicklung der NATO, um nur einige der neueren Themen zu nennen.
Bei der Stiftung Wissenschaft und Politik der SWP ist Claudia Major Senior Associate mit den Schwerpunkten GSVP, Krisenmanagement, Bundeswehr, deutsche Militär- und Sicherheitspolitik und NATO. Ihre Forschungsinteressen umfassen auch die Europäische Union. Sie verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit einigen der renommiertesten Think Tanks in Deutschland und Europa, darunter das International Institute for Strategic Studies (IISS).
Frau Major gibt ihr Wissen seit 10 Jahren als Professorin am Institute for Advanced Study/Sciences Po Paris weiter. 2010 wurde sie in den Beirat Zivile Krisenprävention des Auswärtigen Amtes berufen und übt dieses Amt seither aus.
Zudem verbrachte sie ein Jahr am European Union Institute for Security Studies und arbeitete von 2001 bis 2003 im Bereich Public Affairs beim IPA Network Berlin. Zuletzt war sie als Researcher am Center for Security Studies der ETH Zürich tätig, wo sie tätig war zwei Jahre, beginnend 2008 bis 2009. Im Jahr 2000 begann sie ihre Tätigkeit im Personalbereich der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.