Heiko Antoniewicz Kulmbach

Heiko Antoniewicz Kulmbach
Heiko Antoniewicz Kulmbach

Heiko Antoniewicz ist ein deutscher Koch und Kochbuchautor, der am 10. November 1965 in Dortmund geboren wurde. Antoniewicz wechselte nach seiner Ausbildung zu Gerhard Gartner ins Galarestaurant in Aachen. 1989 trat er als stellvertretender Küchenchef in die Résidence von Berthold Bühler in Essen ein.

1992 gründete er das Tafelservice Art Manger. Nach dem Ende des Abendservices begann er 2004 als Küchenleiter beim Frankfurter Caterer Kofler & Company und wurde zweimal als Caterer des Jahres ausgezeichnet. [1] Antoniewicz ist seit 2006 als Berater und Ausbilder in den Bereichen Molekularküche, Catering, Qualitätsmanagement und Produktentwicklung tätig. [1]

“Finger Food – The Coronation of Culinary Art”, sein Debütbuch, handelte von avantgardistischem Essen. Das Buch wurde vom World Cookbook Award als “Most Innovative Cookbook in the World” ausgezeichnet. [2] Es folgten die Bücher „Daring Cooking“ und „Molecular Basics“, beide über molekulare Lebensmittel. Von der traditionellen kulinarischen Route wich er mit “Bread” ab, das beim World Cookbook Award als “Best Bread Book in the World” ausgezeichnet wurde. [3] Ein grundlegendes Werk für das Vakuumgaren, “Sous Vide”, wurde ins Englische übersetzt. Ein Atlas der Geschmackspaarungen heißt “Flavour Pairing”.

Heiko Antoniewicz Kulmbach
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Seine Arbeit beschäftigt sich nicht nur mit den Grundlagen der Kochmethoden, sondern auch mit der Zukunft des Kochens. Zum dritten Mal in Folge wurde er von seinen Kollegen zur treibenden Kraft der deutschen Kochszene und im September 2018 erstmals zum Nationalhelden gewählt. [4] Im September 2019 wurde er zum vierten Mal gewählt Mal in Folge als Puls der deutschen kulinarischen Szene. [5]

Seit 2008 ist er als Geschäftsführer der Antoniewicz GmbH als Berater für neue kulinarische Ideen oder Produkte sowie als Referent in ganz Europa und Asien tätig.

Seine Gerichte basieren auf Sous-vide-Kochmethoden und der Verwendung von Stickstoff.

In Kulmbach steht TV-Koch Tim Mälzer kurz vor dem Aufgeben. Heinersreuther Hofs Heiko Antoniewicz lässt ihn Pflaumenbrot backen.

Heiko Antoniewicz Kulmbach

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Ködnitz / Kulmbach – Tim Mälzer hielt sich auf seiner kulinarischen Reise in die oberfrankenische Idylle auch mit fiesen Kommentaren, Schimpfwörtern, Obszönitäten und Beleidigungen nicht zurück. Erst am späten Abend kehrte der TV-Koch zu versöhnlicheren Tönen zurück. „Ich habe mich schon lange nicht mehr so ​​gefreut, zu verlieren“, sagte er zum Abschluss der aktuellen Folge von „Kitchen Impossible“ im Privatsender Vox. Mälzer unterlag Lucki Maurer mit 11,5 zu 11,9 Punkten. Im Kulmbacher Land hatte Mälzer einen besonders harten Job. Am vergangenen Sonntag wurde die Sendung auf Vox ausgestrahlt und wird weiterhin in der Mediathek ausgestrahlt.

Heiko Antoniewicz Kulmbach
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Zum Start der sechsten Staffel der Fernsehshow machte sich der Norddeutsche auf den Weg ins oberfränkische Freizeitgebiet. Am Heinersreuther Hof in Ködnitz angekommen, fragt sich Mälzer laut: “Ist das nicht ein Zuhause oder so?” Tim Mälzer erfährt schließlich, dass er sein ganzes Engagement in der Experimentierküche unter Beweis stellen muss, als sein Kumpel, der Spitzenkoch Heiko Antoniewicz, die Tür des Hauses öffnet. „Alles Zwetschge“ heißt das Gericht.

Für sein grandioses Design ließ sich Heiko Antoniewicz vom oberfränkischen Schinken Zwetschgenbaames inspirieren. Die Liste enthält einige faszinierende Komponenten. Frische, marinierte und getrocknete Pflaumen gehören zu den Komponenten, zu denen auch Rinderfleisch, Champignons, Steinpilze, Milch, Honig und Salz gehören. Dann gibt es Ingwer, Anis, schwarzer Knoblauch, Algen und einen einzigartigen letzten Schliff: Pflaumenbaumholz und -blätter und Moos, um das Ganze abzurunden.

Heiko Antoniewicz Kulmbach

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Tim Mälzer hat keinen Zugriff auf die Liste, daher muss er sich bei der Zubereitung der Speisen nur auf seinen Geschmackssinn und die passenden Komponenten verlassen. Der 50-Jährige sagt: “Das ist reine Trauer.”

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