Biografie Hape Kerkeling: Als einer der bekanntesten deutschen Komiker und Entertainer hat Hape Kerkeling eine unglaubliche Karriere hingelegt. Bekannt geworden ist er durch seine Rollen als Horst Schlämmer und Trashtalkerin Uschi Blum, doch seine Vielseitigkeit als Autor, Schauspieler, Moderator und Sänger bringt ihn auf ein ganz anderes Level. In seiner Biografie gibt er Einblicke in sein Leben und seine persönliche Entwicklung, welche bei vielen Lesern Resonanz finden. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf das Leben des Ausnahmekünstlers und wie seine Biographie dazu beigetragen hat, dass Hape Kerkeling zu dem Menschen wurde, der er heute ist. 1. Frühe Jahre und Familie Hape Kerkeling wurde am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geboren und wuchs mit seinem Bruder im ländlichen Stadtteil Bockholt auf. Sein Vater war Tischler und seine Mutter Floristin. Als Hape noch ein Kind war, verlor seine Mutter nach einer Operation den Geruchs- und Geschmackssinn und begann eine Depression zu entwickeln. Schließlich beging sie 1973 Selbstmord, als Hape erst neun Jahre alt war. Infolgedessen zogen seine Großeltern väterlicherseits zu ihm und seinem Bruder, um ihnen zu helfen. Ein enger Bezug blieb zu Hapes Großmutter väterlicherseits, die im Nachbarort ein kleines Lebensmittelgeschäft führte und das Hape während seiner Kindheit oft besuchte. Die Familie väterlicherseits stammte aus den Niederlanden und hatte den Nachnamen Kirchner. Kerkeling machte 1984 sein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen. Schon während seiner Schulzeit brachte er eine Schallplatte mit seiner Band heraus und nahm an Talentwettbewerben teil, darunter ein erfolgloser Versuch, die Kinderrolle in einem Sketch von Loriot zu ergattern. 1983 gewann er dafür den Kabarettpreis Scharfrichterbeil und arbeitete ab dann für den WDR und den BR. 1984 bekam Kerkeling mit 20 Jahren seine erste eigene Fernsehsendung, die sich um den Alltag des Vorschulkindes Hannilein drehte, wobei er sämtliche Figuren spielte. Der Durchbruch folgte 1985 mit der Sketch- und Musik-Show Känguru, für die er große Beliebtheit gewann. Später inszenierte und spielte er in Filmen wie Horst Schlämmer, Siegfried Schwäbli, Uschi Blum und Evje van Dampen mit. Auch als Buchautor war er erfolgreich und veröffentlichte 2006 mit Der Junge muss an die frische Luft eines der meistverkauften deutschen Sachbücher. [1][2] 2. Schulzeit und erste Projekte Hape Kerkelings Kindheit war geprägt von verschiedenen Umzügen und dem Verlust seiner Mutter im Alter von acht Jahren. Er wuchs bei seinen Großeltern mütterlicherseits auf und später bei seinen Großeltern väterlicherseits. Kerkeling machte sein Abitur am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen und brachte zusammen mit Mitschülern eine Schallplatte mit dem Titel Hawaii auf den Markt. Bereits in jungen Jahren interessierte er sich für die Bühne und trat bei verschiedenen Talentwettbewerben auf. 1983 gewann er den Kabarettpreis Scharfrichterbeil. Kerkeling arbeitete für verschiedene Rundfunkanstalten, wie zum Beispiel den WDR und den BR. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er mit 17 Jahren im Telekolleg. Das erste eigene Fernsehformat mit Kerkeling als Autor und Darsteller wurde 1984 von Radio Bremen produziert. Dabei drehte sich alles um den Alltag des Vorschulkindes Hannilein und seiner Familie. Im selben Jahr trat er in der Ulk-Show Känguru auf und erreichte mit seiner Musik- und Sketch-Show Total Normal den Durchbruch. Kerkeling wurde ab Mitte der 1980er Jahre zum populären Fernseh- und Bühnenkomiker. Es folgten weitere Comedyformate und die Moderation größerer Fernsehshows. Auch als Autor, Regisseur und Darsteller inszenierte er mehrere Kinofilme. Seine bekannten Figuren wie Horst Schlämmer, Siegfried Schwäbli, Uschi Blum oder Evje van Dampen wurden einem breiten Publikum bekannt. Sein Buch Ich bin dann mal weg aus dem Jahr 2006 gehört zu den meistverkauften deutschen Sachbüchern. Hape Kerkeling lebt seit 2007 in Berlin und spricht fließend Niederländisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Englisch. Er ist Pate der Aktion Courage – Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage an der Hauptschule Kirchlinde in Dortmund. [3][4] 3. Aufstieg zum

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