Rainer Holzschuh Krankheit

Rainer Holzschuh Krankheit. Rainer Holzschuh, der ehemalige Chefredakteur des Sportmagazins kicker, ist gestorben.
Nürnberg, Deutschland – Rainer Holzschuh, ehemaliger Redakteur des Fußballmagazins kicker, ist am Donnerstagabend im Alter von 77 Jahren nach kurzer, aber schwerer Krankheit gestorben. Der Bad Kissinger Journalist hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. Holzschuh ist seit 1971 in unterschiedlichen Funktionen für die Nürnberger Fachzeitung tätig, mit Ausnahme einer kurzen Zeit als Pressesprecher des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 1983.

Holzschuh erwarb in Regensburg das Abitur, leistete Militärdienst und studierte anschließend Rechtswissenschaften an den Universitäten Regensburg und München. Seit 1970 ist er hauptberuflicher Sportreporter der Augsburger Allgemeinen. Nachdem er ab 1971 in der Westredaktion beim Kicker-Sport tätig war, wurde er 1978 zum Redaktionsleiter Nord befördert.

Erfahrt mehr über ihn unter: https://www.premierseason.com/bundesliga/ehemaliger-kicker-publisher-rainer-holzschuh-has-died/

Holzschuh Pressechef des Deutschen Fußball-Bundes von 1983 bis 1988 (DFB). 1988 wurden Holzschuh und Wolfgang Uhrig zum gemeinsamen Chefredakteur des Kicker ernannt. 21 Jahre lang bekleidete er das Amt des Chefredakteurs, davon die letzten fünf allein, bis er 2009 mit 65 Jahren in den Ruhestand ging. Anschließend übernahm er die Funktion des Herausgebers und folgte seinem verstorbenen Vorgänger Karl-Heinz Heimann nach. Der Verlag Holzschuh geht Ende 2020 in den Ruhestand.

Rainer Holzschuh Krankheit
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Er gehörte 2004 zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Akademie für Fußballkultur. Von 2001 bis zu seinem Tod war er Mitglied des DFB-Kuratoriums Kulturstiftung. Der Initiative Deutscher Fußball Botschafter gehörte er von 2016 bis zu seinem Tode als Vorstandsmitglied und Juryvorsitzender an. ESM (Verband Europäischer Sportmagazine) Präsident von 1990 bis 2000 und von 2005 bis zu seinem Tod. Rainer Holzschuh, 77, ist nach langer Krankheit im Oktober 2021 verstorben. Rainer Holzschuhs Familie, Freunde und Kollegen beim FC Bayern sind in dieser schweren Zeit in Gedanken und Gebeten bei uns. Wenn es um die Berichterstattung ging, war er stets ein zuverlässiger und vertrauensvoller Begleiter. Seine Errungenschaften und sein Vermächtnis werden zukünftige Generationen von Kickern inspirieren, so wie er es seit Jahrzehnten tut. Er wird als einzigartige Persönlichkeit in der deutschen Fußballgeschichte in Erinnerung bleiben.

Fünf Jahre später kehrte er als Chefredakteur zum kicker zurück 2010 wurde er zum Redakteur befördert. Einem breiteren Fernsehpublikum wurde Holzschuh durch seinen Auftritt beim sonntäglichen Sport1-Doppelsieg als regelmäßiger Diskussionsgast bekannt. (SID)
In den 1970er und 1980er Jahren war für den Fußballfan kein Bundesliga-Wochenende komplett, bis er die neuesten Statistiken im Sportmagazin einsehen durfte. Als Rainer Holzschuh 1971 als Leiter der Westredaktion nach Nürnberg kam, hatte er eine ausgezeichnete Nase.

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Die Bundesliga machte auf sich aufmerksam, und der „Kicker“ war ein Hit, ganz ohne Internet und in Superzeitlupe. Nach fünf Semestern Jurastudium hat der Sohn eines Bankkaufmanns aus Bad Kissingen seine große Liebe “Fußball” in eine schriftstellerische Laufbahn umgewandelt. Motto: Toll, dass es “Kicker” gibt! Holzschuh folgte 1988 dem langjährigen Chefredakteur Karl-Heinz Heimann nach seiner Tätigkeit als Interims-Pressesprecher beim DFB.

Rainer Holzschuh Krankheit

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Neben den Effenbergs, Hinkos & Co. ist es schön ruhig.
Die Rückkehrer brachten nicht nur sein “Telefonbuch” aus der Frankfurter DFB-Zentrale in die Nürnberger Zentralredaktion, sondern hatten auch große Ambitionen. In Politik, Wirtschaft und Kultur, mit Netzwerken von Spielern, Trainern, Funktionären und Entscheidungsträgern. Holzschuh wurde wie Netzer, Beckenbauer und Huberty zum Gesicht des Fußballs und seiner Echokammer.
Private Konzerne (Sky, RTL, Premiere) übernahmen in den 1990er Jahren den medialen Bundesliga-Schrittmacher. Bilder, Töne und Meinungen sind überall zu finden, auch im „Kicker“, der 1920 gegründet wurde und stetig an Popularität verliert, zuletzt in der Montagsausgabe mit einer Auflage von fast 100.000, 66 Prozent weniger als 1998 .

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Holzschuh, der bis Dezember 2020 Herausgeber von „kicker“ blieb, war sonntags oft am TV-Fußball-Stammtisch „Doppelpass“ neben den Effenbergs, Hinkos und Co. zu sehen, mit seiner unerschütterlichen Art ein nettes, faires und informierter Fußballbegleiter. Er wollte Robert Lewandowski erst vor wenigen Wochen, am 21. September, den “Goldenen Schuh” für den erfolgreichsten Stürmer Europas überreichen.

Rainer Holzschuh Krankheit
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Seine Krankheit verwehrte ihm die Teilnahme am Münchner Turnier. Klar, die „11 Freunde“ waren mal cooler, aber der Mann, der alljährlich den Bundesliga-Torschützenkönig auszeichnet, hat nicht nur die Marke „Kicker“, sondern auch das Bewusstsein des leidenschaftlichen Fußballfans in den letzten 50 Jahren geprägt, ein Vermächtnis geerbt aus einer Zeit, als die “Sportschau” samstags nur drei bis vier Bundesliga-Spiele übertragen durfte.

Rainer Holzschuh, der langjährige Kicker-Herausgeber, ist gestorben?

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Während seines Studiums und während des Studiums freier Mitarbeiter der Augsburger Allgemeinen, ab 1971 beim Kicker als Leiter der Westredaktion, schlug der Sohn eines Bankkaufmanns aus Bad Kissingen nach dem Wehrdienst und einem fünfsemestrigen Studium der Rechtswissenschaften eine journalistische Laufbahn ein . Holzschuh war von 1978 bis 1983 Chefredakteur der Redaktion Nord. Später arbeitete er als Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Franz Beckenbauer, der ehemalige Manager des Kaders, wurde in dieser Zeit zu einem engen Kumpel. Als Nachfolger des langjährigen Chefredakteurs Karl-Heinz Heimann kam Holzschuh 1988 wieder zum Kicker, diesmal in Nürnberg. Von der DFB-Zentrale in Frankfurt trug der Rückkehrer nicht nur sein „Telefonbuch“ in die Zentralredaktion nach Nürnberg, sondern auch große Ambitionen. Als Spieler, Trainer, Funktionär und Influencer in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hat er sich ein riesiges Netzwerk an Kontakten geschaffen. Die ESM (European Sports Media), deren Präsident Holzschuh bis zu seinem Tod war, wurde von Holzschuh als Chefredakteur gegründet und wurde später Herausgeber (ab 2010). Eigentlich sollte er Robert Lewandowski am 21. September den “Goldenen Schuh” für Europas erfolgreichsten Torschützen überreichen, doch seine Krankheit hinderte ihn daran, an der Verleihung in München teilzunehmen. Deutsche Fußballkultur (Nürnberg) wurde 2004 von Holzschuh als Mitstifter des Walther-Bensemann-Preises zu Ehren des kicker-Urhebers gegründet. Holzschuh stand der Jury lange Zeit als Vorsitzender vor. Zudem war er Mitglied der Auswahlkommission „Sportfoto des Jahres“ und ist seit 2001 Mitglied des Kuratoriums der DFB-Kulturstiftung und seit 2016 deren Juryvorsitzender.

Ja, zum Tod von Rainer Holzschuh?

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Als die Nachricht vom Tod von Rainer Holzschuh bekannt wurde, brach in der Borussia Dortmund-Administration Trauer aus. „Eine bemerkenswerte Persönlichkeit als Sportjournalist“, schwärmte BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball über den ehemaligen Herausgeber und Chefredakteur des kicker-Magazins. Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Watzke bezeichnete Rainer Holzschuh als „absoluten Profi“ mit „großem Wissen“.

Der 77-jährige Rainer Holzschuh ist in der Nacht zum Mittwoch verstorben. Von 1971 bis 2020 war er beim Fußball-Fachmagazin kicker zunächst als Redaktionsleiter, dann als Chefredakteur und Herausgeber tätig, mit Ausnahme der Jahre 1983 bis 1988 als Pressesprecher des Deutschen Fußball-Bundes.

„Rainer Holzschuh war ein Journalist, der das Treiben im deutschen Fußball, insbesondere aber Borussia Dortmund, über viele Jahrzehnte intensiv, unvoreingenommen und nie unkritisch beobachtet hat. Ich hatte eine starke Verbindung zu ihm. Er war jemand, den man intensiv haben konnte.“ Gespräche mit”, sagte Dr. Reinhard Rauball.

„Rainer Holzschuh hat über Jahrzehnte den Sportjournalismus mitgeprägt und als Schöpfer der European Sports Media dem deutschen Fußball auch im Ausland eine Stimme gegeben“, sagte Hans-Joachim Watzke. „Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, sagten Rauball und Watzke im Namen der Mannschaft von Borussia Dortmund. Rainer Holzschuh, der langjährige Herausgeber der ehrwürdigen Wochenzeitung kicker, ist in der Nacht zum Donnerstag im Alter von 77 Jahren gestorben, und der deutsche Fußball trauert. Während des letzten halben Jahrhunderts war Holzschuh in verschiedenen Funktionen für das Fachmagazin tätig, zuletzt von 2010 bis 2020 als Herausgeber. Fußball war der Beruf seiner Frau, und Leidenschaft war in allem, was er tat, offensichtlich. Rainer Holzschuh war eine Legende des deutschen Sportjournalismus und wird uns sehr fehlen.

Rainer Holzschuh, ein langjähriger Redakteur, ist verstorben?

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Rainer Holzschuh sagte einmal, dass ihn der Religionsunterricht in der Schule sehr geprägt habe. Allerdings nicht in der Bibel, sondern im Fußball, denn wenn der Lehrer montags in der ersten Klasse einen Vortrag über das christliche Weltbild hielt, las Holzschuh heimlich den Kicker, der am Morgen gerade unter dem Tisch aufgetaucht war. Es ist nicht zu leugnen, dass er sich auch in der spirituellen Entwicklung engagierte. Während seiner 21-jährigen Tätigkeit als Chefredakteur des Kickers und 11 Jahre als Herausgeber sah Holzschuh Fußball als mehr als nur ein Spiel. Er sah Fußball als ein Universum für sich, mit einer klaren Position in der Mitte der Gesellschaft. Nicht zuletzt dieser unerschütterlichen Überzeugung ist es zu verdanken, dass die Akademie für Fußballkultur seit 2004 in Nürnberg tätig ist. Holzschuh hatte für ihre Entstehung eifrig gearbeitet. Er war 77, als er starb. Der Schriftsteller und Lobbyist war von 1983 bis 1988 Pressesprecher des DFB, unter anderem für Bundestrainer Jupp Derwall und Kadermanager Franz Beckenbauer. Es bedarf keiner Übertreibung, um festzustellen, dass diese schockierenden Enthüllungen die nationale Fußballgemeinschaft erschüttern. Als langjähriger Präsident der Association of United European Sports Media (ESM) reichte Holzschuhs journalistische Arbeit über die deutschen Grenzen hinaus. „Seine Arbeit wird noch lange sichtbar bleiben“, sagt Bärbel Schnell, Geschäftsführerin des Olympia Verlags, in dem das Magazin erscheint, und verweist auf seine jahrzehntelange „Mitgestaltung der Sportmedienlandschaft als Gesicht des kicker“. Live bei der WM in den USA gratulierte ihm Bundeskanzler Helmut Kohl zum 50. Geburtstag. Holzschuh soll von seinen Kollegen ein fußballbesessener Wahnsinniger gewesen sein. Aufgrund seines enzyklopädischen Verständnisses von Formationen und Spielgeschehen hatten jüngere Mitarbeiter Schwierigkeiten mit ihm zu arbeiten. Ein Praktikant wurde gebeten, die drei Bundesliga-Spieler zu identifizieren, die während des Interviews mit Nachnamen Reinhardt hießen. Richtig sind diese drei: Alois, Dominik und Knut (nicht alle drei sind verwandt). Holzschuh, ein gebürtiger Bayer aus Bad Kissingen, soll ein Jurist und Reservemajor (kein Kommissarleiter) gewesen sein, der zwar die Redaktion beherrschte, aber im Grunde auch heiter und sympathisch sein konnte, einen energischen Ton anbringen konnte ein harmonischer Mensch. In schwierigen Zeiten konnten sich die Herausgeber auf seine Unterstützung verlassen, und er war ein starker Verfechter der Diskussion auf den Konferenzen. Ähnlich wie bei den Manipulationen von Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum durch Kickers und die SZ im Jahr 2004.

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