In jeder vierten ländlichen und städtischen Region Deutschlands gibt es mittlerweile maximal ein kostenloses Intensivbett für Erwachsene. Das ergaben am Donnerstag die neuesten Zahlen der Intensivmediziner-Vereinigung Divi. Alle Betten sind in rund 50 der 400 Landkreise belegt, meist in Bayern und Baden-Württemberg. Bei Engpässen können sich die Ringe jedoch bis zu einem gewissen Grad gegenseitig unterstützen.
Die Europäische Kommission beabsichtigt, so schnell wie möglich eine Entscheidung über die Biontech-Freigabe für Kinder zu treffen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) wird in naher Zukunft ein Urteil über die Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Biontech/Pfizer zur Anwendung bei Kindern fällen. Laut Marco Cavaleri, dem Direktor der Impfstrategie der EMA, soll noch in diesem Monat, möglicherweise sogar bis Ende nächster Woche, eine Empfehlung ausgesprochen werden. Nach der Freigabe wird die Impfung für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums am 20. Dezember verfügbar sein. (Quelle: Reuters) Ein kostenloses Intensivbett ist in 50 Kreisen nicht mehr verfügbar.
Viele Intensivstationen sind derzeit ausgelastet. In jeder vierten ländlichen und städtischen Region Deutschlands gibt es mittlerweile maximal ein kostenloses Intensivbett für Erwachsene. Das ergaben am Donnerstag die neuesten Zahlen der Intensivmediziner-Vereinigung Divi. Alle Betten sind in rund 50 der 400 Landkreise belegt, meist in Bayern und Baden-Württemberg. Bei Engpässen können sich die Ringe jedoch bis zu einem gewissen Grad gegenseitig unterstützen.
Die Zahl der von Gesundheitsbehörden gemeldeten Neuerkrankungen nimmt stetig zu; Das RKI meldete am Donnerstag einen Höchststand von 65.371 Infektionen an einem Tag. Infolgedessen steigt die Zahl der Patienten, die eine schwere medizinische Versorgung benötigen, und erreichte in den letzten sieben Tagen fast 600.
Die Gesamtzahl der auf die Intensivstation aufgenommenen erwachsenen Corona-Patienten ist mit rund 3400 immer noch deutlich geringer als bei der zweiten (rund 5700) und dritten (rund 5100) Welle. Aufgrund eines Personalmangels gibt es laut Intensivmedizinern jedoch weniger funktionelle Betten als vor einem Jahr.
Wie aus den Divi-Zahlen hervorgeht, sind mittlerweile landesweit rund 11 % aller betriebsbereiten Intensivbetten für Erwachsene kostenlos.
Allerdings gibt es erhebliche geografische Unterschiede. Bremen (2%) weist den niedrigsten Anteil an unbelegten Betten auf, gefolgt von Berlin (ca. 7%), Hessen (ca. 9%) und Bayern (ca. 9%). (rund 9 Prozent).
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Einzuordnen: 15 Prozent freie Betten “regional in bestimmten Akutzentren zu unterschiedlichen Zeiten sind nichts Außergewöhnliches”, so die Divi. Problematisch wird dagegen ein Freibettenanteil von weniger als 15 % oder sogar weniger als zehn Prozent. „Dies gilt insbesondere dann, wenn es über einen längeren Zeitraum an mehreren Orten und in Haushalten passiert. Aufgrund der vielen problematischen Szenarien sind Standard-Umzugsalternativen, die gelegentlich als Puffer wirken können, typischerweise nur bedingt praktikabel.“ (dpa )